2. Damen: Tolle mannschaftliche Leistung

TSV Wieblingen – SG Walldorf  14:13

„Wir werden uns in dem Spiel gegenseitig anfeuern, motivieren und gemeinsam kämpfen“ diese Worte gab uns unser Trainer in einem etwas lauteren Ton  mit auf den Weg zu unserem ersten Heimspiel in dieser Runde. Wie recht er haben sollte.

Es dauerte bis zur 5. Minute bis wir durch einen 7-Meter mit 1:0 in Führung gehen konnten. In der ersten Halbzeit  lagen wir nie im Rückstand und mussten nach den 02:02 (12. Minute), 05:02 (21. Minute) und 06:05 (29. Minute) kurz vor der Halbzeit noch den Ausgleich hinnehmen.

Auch nach dem Seitenwechsel gab es keinen Einbruch. Die Abwehr stand. Jessi und Laura hatten die Halbspielerinnen, die uns in einem Vorbereitungsturnier noch überrannt haben, voll im Griff. Der Mittelblock mit Jutta und Natascha stand und im Tor war ja noch Ellen, die auch einige Bälle abwehrte. Doch ganz gleich wen wir auch einwechselten, es ging einfach nahtlos weiter sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. So stand es nach 47 Minuten 10:10. Walldorf nahm eine Auszeit und konnte zwei Tore in Folge erzielen. Doch wir kämpfen weiter und gaben nie auf. In der 57. Minute konnten wir wieder mit 13:12 in Führung gehen. Beim Stand von 13:13 nahm Manfred in der 58. Minute eine Auszeit. Eines war klar: Die Punkte bleiben in Wieblingen. Über das „wie“ haben wir nicht so genau gesprochen; dabei ist es ja nicht so schwer: „einfach“ ein Tor werfen und keins mehr bekommen. Der erste Schritt gelang uns nach 58 Minuten und 34 Sekunden durch ein Tor von Jutta. Den zweiten Schritt in den letzten 90 Sekunden, in denen wir alle Angriffsbemühungen der Walldorfer unterbinden konnten und die Abwehr gemeinsam mit Ellen den letzen Wurf  abwehrte. Die Freude über den hart erkämpften Sieg war natürlich groß.

Es war einfach ein tolle mannschaftliche Leistung. Jeder hat sich in die Mannschaft eingebracht: Die A-Jugend Spielerinnen, die Spielerinnen auf der Bank , der Trainer (der wahrscheinlich an der Seitenlinie so viel gelaufen ist wie wir) und nicht zu vergessen die Zuschauer, die uns so toll angefeuert haben.

 

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