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1c wird erneut Vizemeister!

TSV Wieblingen III – TSV Malsch III 31:18

Die – theoretische – Chance, noch Meister zu werden, hatte sich am Samstagabend zerschlagen, da Nußloch sein noch ausstehendes Spiel gegen Wilhelmsfeld gewannen. So konnte die 1c am Samstag in der ehrwürdigen „Neckarhalle“ vor einer großen Zuschauerkulisse befreit aufspielen und die Runde mit der erneuten Vizemeisterschaft und mit dem Titel des nach neun Spielen in Serie ungeschlagenen „Rückrundenmeisters“ beenden.

Zugleich war es das „Abschiedsspiel“ für unseren langjährigen Torhüter Fidi Wedel, der uns aber im Notfall aushelfen wird. Dafür gab es ein Wiedersehen mit Thomas „Punker“ Kößler, der nach Jahren der Abstinenz wieder mal in der Neckarhalle spielte. Die Gäste aus Malsch waren an diesem Abend kein wirklicher Gegner für unsere Mannschaft, die sich im Stile eines „Fast-Aufsteigers“ präsentierte. Bereits nach sieben Minuten sah sich Malschs Betreuer genötigt, beim Stand von 7:1 eine Auszeit zu nehmen. Zu deutlich und klar war Wieblingen überlegen. Dies änderte sich auch danach nicht wirklich. Der TSV dominierte nach Belieben und stellte schon schnell die Weichen auf Sieg. Über 10:2 und 16:5 kam man zum sehr deutlichen 21:9 Halbzeitstand.

In der zweiten Hälfte änderte sich am Spielverlauf nicht viel. Wieblingen dominierte und konnte den Vorsprung weiter ausbauen, auch wenn die Abschlussgenauigkeit zwischendurch nachließ. Die Abwehr wurde vor keine größeren Probleme gestellt und im Angriff konnte sich fast jeder in die Torschützenliste eintragen. Auch unsere – eigens für dieses Spiel engagierte – „Putzfee Sille“ bestand ihren Einsatz erfolgreich.

So konnte die 1c die Vizemeisterschaft zusammen mit unseren 1b-Damen (diese feierten gar die Meisterschaft und den Aufstieg in die 1. Kreisliga) im anschließenden Grillfest gebührend und wohlverdient genießen.

Ein besonderer Dank von der Mannschaft geht an unsere treuen Fans, die uns über die ganze Runde hin unterstützt und auch zu den Auswärtsspielen begleitet haben.

Es spielten:
Tor: Fritjof Wedel, Frederik Nachrodt, Mario Brambach
Feld: Andreas Wenz (1), Daniel Holl (5/2), Michael Huljak (8/1), Klaus Karch (2), Marc Schneider (2), Jürgen Merkel (6), Ralph Engel (2), Martin Knögel (3) und Thomas Kößler (2).

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Abschlusstabelle

Hinrunde
So, 16.10.2011 12.00 TSV Wieblingen 3 KuSG Leimen 2 19 : 26
Fr, 21.10.2011 20.30 SC Sandhausen 3 TSV Wieblingen 3 17 : 19
So, 13.11.2011 11.30 TSV Wieblingen 3 SC Wilhelmsfeld 3 21 : 21
So, 27.11.2011 11.15 TSV Wieblingen 3 TSG Dossenheim 2 24 : 21
Sa, 03.12.2011 20.00 SG Nußloch 3 TSV Wieblingen 3 25 : 12
So, 11.12.2011 12.15 TSV Wieblingen 3 TV Sinsheim 3 26 : 19
So, 18.12.2011 14.30 TSVG Malsch 3 TSV Wieblingen 3 21 : 35

Rückrunde
So, 05.02.2012 19.30 KuSG Leimen 2 TSV Wieblingen 3 24 : 28
So, 12.02.2012 13.15 TSV Wieblingen 3 SC Sandhausen 3 19 : 16
Sa, 03.03.2012 16.00 SC Wilhelmsfeld 3 TSV Wieblingen 3 20 : 24
So, 18.03.2012 16.50 TSG Dossenheim 2 TSV Wieblingen 3 21 : 22
So, 25.03.2012 14.00 TSV Wieblingen 3 SG Nußloch 3 25 : 16
Sa, 31.03.2012 20.30 TV Sinsheim 3 TSV Wieblingen 3 17 : 24
So, 15.04.2012 16.00 TSV Wieblingen 3 TSVG Malsch 3 31 : 18

 

Tabelle

Platz Mannschaft Spiele S U N Tore Punkte
1 SG Nußloch 3 14 12 0 2 384 : 268 24 : 4
2 TSV HD-Wieblingen 3 14 11 1 2 331 : 284 23 : 5
3 SC Wilhelmsfeld 3 14 7 1 6 313 : 303 15 : 13
4 TSG Germania Dossenheim 2 13 6 0 7 294 : 286 12 : 14
5 TV Sinsheim 3 14 6 0 8 298 : 309 12 : 16
6 TSV Germania Malsch 3 14 6 0 8 323 : 335 12 : 16
7 SC Sandhausen 3 14 4 0 10 260 : 333 8 : 20
8 KuSG Leimen 2 13 2 0 11 275 : 360 4 : 22

(Stand: 15.4.2012)

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1c landet souveränen Auswärtssieg

TV Sinsheim III – TSV Wieblingen III 17:24

Mit gemischten Gefühlen trat die 1c zum Auswärtsspiel am Samstagabend um 20:30 Uhr in Sinsheim an. Hatte man doch in der vorigen Runde dort „eine auf die Mütze“ bekommen. Doch nach deutlichen Worten zum Einstimmen spielte die Mannschaft im Stile eines Meisterschaftsanwärters auf. Nach zehnminütigem Abtasten und dem Spielstand von 4:5 nahm sie mehr und mehr das Heft in die Hand. Die Abwehr stellte sich immer besser auf die Angreifer ein und konnte die Angreifer oftmals zu unkontrollierten Abspielen und Torwürfen verleiten. Der Rest war eine Beute unseres – wie gewohnt – sicher agierenden TW Mario. Im Angriff lief es aber nicht so recht, die sich bietenden Chancen wurden noch nicht genutzt. So kam es, dass Sinsheim nach dem 5:8 zwar nicht näher herankam, aber der TSV konnte sich auch nicht weiter absetzen. Zur Halbzeit stand es 8:11.

In den zweiten 30-Minuten lief es dann wesentlich besser und Wieblingen wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Drei schnelle Tore zum 8:14 stellten die Weichen zum Sieg. So konnte es weitergehen, aber man hatte die Rechnung ohne die Sinsheimer gemacht. Sie bäumten sich nochmals gegen die drohende Niederlage auf und verkürzten auf 11:14. Wieblingen ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und spielte souverän weiter, legte einen kleinen Zwischenspurt ein. Daraus resultierte eine 11:18 Führung, die Sinsheim endgültig auf die Verliererstraße brachte. Jetzt bekamen einige Stammspieler eine Verschnaufpause, die sich aber nicht bemerkbar machte, da sich die Ergänzungsspieler nahtlos einfügten und den Spielstand auf 14:24 ausbauten. Erst gegen Ende konnte Sinsheim noch eine Resultatsverbesserung erreichen und zum Endstand von 17:24 verkürzen. Das war eine gelungene Vorstellung und lässt uns noch – wenn Nussloch verlieren sollte – die Chance auf die Meisterschaft.

Ein großes Sonderlob gibt es für unsere treuen Zuschauer: die 1b-Mannschaft, die vor uns spielte, und ihre Anhängerschar! Sie blieben trotz der späten Uhrzeit noch da und unterstützten unser Team lautstark bis zum Abpfiff.

Es spielten:
Tor: Mario Brambach, Fritjoff Wedel
Feld: Daniel Holl (4), Michael Huljak (6/1), Klaus Karch (3), Ingmar Bender, Marc Schneider, Steffen Riedel (1), Jürgen Merkel (3), Ralph Engel (2) und Martin Knögel  (5).
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1c: Der 2. Platz ist sicher, langt’s noch für den Meistertitel???

TSV Wieblingen 3 weist den Tabellenführer deutlich in die Schranken

Zum Spitzenspiel empfingen wir, als Zweitplatzierter, den Tabellenführer aus Nußloch. Das Spiel hielt auch das, was es versprochen hatte. Sehr konzentriert begann der TSV, war hellwach und ließ sich nicht überraschen. Die Abwehr stand äußerst kompakt, es wurde gut und schnell verschoben. Im Tor bot unser Mario eine glänzende Leistung und hielt, was zu halten war (und manchmal sogar noch mehr). Die vielgepriesenen Angriffswellen (28,5 Tore im Schnitt) der Nußlocher kamen gar nicht erst ins Rollen. Im Spiel nach vorne wurde das eingehalten, was man im Vorfeld besprochen hatte: Lange Ballpassagen, sichere Pässe, und wenn sich die Chance zum Torwurf ergab, wurde der Torhüter ausgeschaut und sehr effizient abgeschlossen. Wieblingen ging immer in Führung, musste aber mehrmals den Ausgleich hinnehmen. Beim Spielstand von 5:5 in der 13. Minute erhöhte der TSV den Druck auf die Nußlocher Abwehr, die aber konnte dem Angriffswirbel nicht lange standhalten, hatte ein ums andere Mal das Nachsehen und so ergab sich eine sichere 11:5 Führung. Bis zum Pausenpfiff konnte der Tabellenführer noch auf 11:7 verkürzen.

Die zweite Halbzeit begann für Wieblingen optimal: zwei schnelle Tore zum 13:7 hemmten die Nußlocher Aufholjagd. Die Abwehr stand sehr gut und die SGN konnte das Wieblinger Abwehrbollwerk nicht mehr überwinden: Das erste Gegentor musste unser „Super-Mario“ erst in der 37. Minute hinnehmen. Angestachelt von der herausragenden Torhüter-/Abwehrleistung spielte sich der TSV jetzt auch im Angriff in einen Rausch. Angeführt von Daniel Bräuer, Jürgen Merkel, Klaus Karch, Michael Huljak und Co., nahmen die Spieler die Abwehr des Tabellenführers jetzt auseinander. Über 15:8 zog man auf 20:11 davon und konnte dem Spiel eine Vorentscheidung abringen. Im Gefühl des Neun-Tore-Vorsprungs schaltete Wieblingen einen Gang herunter, was die Gäste auch dankbar annahmen, um den Rückstand etwas zu verkürzen. Beim Stand von 21:16 in der 53. Minute nahm der TSV eine taktische Auszeit, in der sich die Mannschaft nochmal sammeln konnte. Der gewünschte Erfolg stellte sich auch postwendend ein: Nußloch erzielte bis zum Schlußpfiff kein Tor mehr. Wieblingen hingegen netzte noch viermal ein und brachte dem Spitzenreiter am Ende des fairen (nur zwei Hinausstellungen) und souverän geleiteten Spiels eine empfindliche 25:16-Klatsche bei.

Der 2. Platz kann dem TSV nicht mehr genommen werden. Und wenn wir unsere letzten Spiele (25. 3. in Sinsheim, 15. 4. zuhause gegen Malsch) gewinnen und wenn Nußloch das letzte Spiel gegen Wilhelmsfeld verlieren sollte….., tja dann wären wir Meister.

Es spielten:
Tor: Frederik Nachrodt, Mario Brambach.
Feld: Andreas Wenz, Daniel Holl (7/4), Michael Huljak (8), Klaus Karch (3), Marc Schneider, Steffen Riedel, Jürgen Merkel (4), Ralph Engel, Martin Knögel (1), Per Humpert, Sebastian Hellmann und Frank Müller (2).

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Krimi-Sieg: 1c behauptet den 2. Tabellenplatz

TSG Dossenheim 3 – TSV Wieblingen 3 21:22

Am Sonntagnachmittag stand das zweite schwere Auswärtsspiel an: Beim alten Rivalen aus Dossenheim musste die 1c antreten. Die Dossenheimer ließen aufhorchen durch ihren Sieg beim noch ungeschlagenen Primus und Tabellenführer Nußloch. Es würde ein schwerer und harter Kampf werden, so die einhellige Meinung und die Einstimmung von Trainer Achim Wolf. Genauso sollte es auch kommen.

Am Anfang waren beide Mannschaften nervös und kamen nicht ins Spiel. So stand es nach fünf Minuten immer noch 0:0. Der Führung von Dossenheim ließ Wieblingen den Ausgleich folgen und konnte mit dem 3:5 erstmals eine Zwei-Tore-Führung herauswerfen. Doch Dossenheim ließ sich nicht abschütteln, glich immer wieder aus, letztmals zum 10:10. Beide Abwehrreihen standen gut und ließen sich nicht oft überrumpeln. Nach der erneuten Führung folgte – 40 Sekunden vor Halbzeit – die Wieblinger Auszeit, nach  der man die verbleibende Zeit mit einem erfolgreichen Torwurf abschließen wollte. Genau wie besprochen lief der Spielzug ab und Daniel Holl konnte zum 10:12 einwerfen.

Der erste Angriff von Dossenheim nach der Pause wurde abgefangen und im Gegenzug das 13. Tor erzielt. Wieblingen war jetzt besser im Spiel, hatte einige gute Chancen um sich weiter abzusetzen. Diese wurden aber leichtfertig vergeben. Die TSG nutze dies geschickt aus und war wieder im Spiel. Vor allem die Angriffsmaschinerie der Wieblinger stotterte in dieser Phase ganz gewaltig, es wurde viel zu plan- und ideenlos agiert. Nach dem 13:16 erzielte Dossenheim vier Tore in Folge zur 17:16 Führung. Von nun an hatten sie das Heft in der Hand. Nach dem 18:18 zog Dossenheim bis zur 56. Minute auf 21:18 davon und sah schon wie der sichere Sieger aus.

Doch jetzt zeigte sich der TSV von seiner besten Seite: Die Mannschaft gab nicht auf und mit einer kämpferisch und mannschaftlich großartigen Leistung gelang ihr 50 Sekunden vor Ende der Ausgleich. Und als Dossenheim kurz darauf im Angriff ein technischer Fehler unterlief, kam Wieblingen nochmals in Ballbesitz und „Gastspieler” Frank Müller netzte fast mit dem Schlusspfiff zum vielumjubelten 21:22-Sieg ein.

Mit diesem – zwar glücklichen, aber nicht unverdienten – Sieg ist der zweite Tabellenplatz fest in unseren Händen. So können wir dem Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Nußloch beruhigter entgegensehen und vielleicht gelingt uns in diesem Spiel ja eine Überraschung…

Es spielten:
Tor: Mario Brambach, Frederik Nachrodt.
Feld:Frank Müller 2; Daniel Holl 8/3; Andreas Wenz; Michael Huljak 4; Klaus Karch 3; Ingmar Bender 2; Marc Schneider; Steffen Riedel; Jürgen Merkel 1, Martin Knögel 2.

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1c: Tabellenplatz zwei wurde abgesichert!

Direkter Konkurrent abgeschüttelt
Das Auswärtsspiel beim Drittplatzierten, SC Wilhelmsfeld, erwies sich als das, was man vorher erwartet hatte: als zähflüssiger und langer Kampf, den der TSV am Ende aber verdient gewonnen hat. Allerdings tat sich die Mannschaft lange Zeit sehr schwer gegen einen Gegner, der im Schnitt fast zehn Jahre älter war. Nach dem zwischenzeitlichen 1:4 Spielstand (10. Minute), dachte man wohl, die Partie wäre entschieden und man hätte alles sicher im Griff. Aber da hatte man die Rechnung ohne die agilen Wilhelmsfelder gemacht. In der kleinen Halle ließen sie sich einfach nicht abschütteln und gingen in der 25. Minute sogar mit 11:9 in Führung. Bedingt allerdings auch durch eine lasche Einstellung seitens der TSV-Akteure, in der sich kein Mannschaftsteil in Normalform zeigte. So konnten die Gastgeber mit einer 13:12-Führung in die Halbzeitpause gehen.
In dieser wurden die Wieblinger wieder wachgerüttelt, sie an der Ehre gepackt. Mit drei Toren in Folge wurde dann der Rückstand umgewandelt. Doch Wilhelmsfeld gab sich kämpferisch und erzielte erneut den Ausgleich zum 15:15. Jetzt aber kam die beste Zeit des TSV. Angetrieben vom sich steigernden „Frode“ im Tor wurde die Abwehrarbeit intensiviert, mehr ge- und verschoben, der Ballführer wurde früher bekämpft, das Spiel der Gastgeber unterbrochen und die Angriffsleistung wurde verbessert, die Chancen herausgespielt und besser genutzt als in der ersten Hälfte. Das zeigte Wirkung: mit einem 5:0-Lauf bog man auf die Siegerstraße ein. Nur noch einmal, beim Stand von 19:21, kam der SCW heran. Aber mit zwei schnellen Toren zum 19:23 war das Spiel gelaufen und am Ende konnte man einen 20:24 Auswärtssieg feiern und den 2. Tabellenplatz absichern.
Es spielten:
Frederik Nachrodt (Tor); Mario Brambach, Andreas Wenz, Daniel Holl (5/4), Michael Huljak (7), Klaus Karch (1), Marc Schneider, Jürgen Merkel (5), Klaus Spengler (2) und Martin Knögel (4).
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1c verteidigt den zweiten Platz

TSV Wieblingen III – SC Sandhausen III 19:16

Nach dem knappen Sieg im Hinspiel sah man sich einer Sandhäuser Mannschaft entgegen, die mit der in der Hinrunde keinen Vergleich standhielt. Keine älteren Spieler (die man kannte und sich etwas darauf einstellen konnte), sondern nur noch junge Spieler standen uns gegenüber. Die Gäste starteten gut und der TSV konnte sich lange Zeit nicht darauf einstellen, sodass man bis zum 5:6 ständig in Rückstand lag. Erst ab der 22. Minute kam Wieblingen besser ins Spiel und stand in der Abwehr kompakter. Sorgenkind aber war der Angriff, denn dort lief nichts bzw. nicht viel zusammen. Zu eigensinnig oder viel zu früh wurden die Aktionen abgeschlossen, es lief einfach nicht rund. Dazu kam mit vier Pfosten-/Lattentreffern noch etwas Pech dazu. Auch die Auszeit brachte keine Besserung. Sandhausen konnte die Partie jederzeit offen gestalten und so lag die 1c beim Halbzeitpfiff „nur“ mit 10:9 in Führung.

Nach dem Ausgleich zum 10:10 wurde das Wieblinger Spiel etwas besser, denn man konnte erstmals über 13:10 mit vier Toren 15:11 in Führung gehen und diese auch, mehr schlecht als recht, verteidigen. Trotzdem war vieles im Angriff nur Stückwerk, blieben viel zu viele Chancen ungenutzt. Sandhausen konnte dies aber nicht entscheidend ausnutzen und so war man am Ende froh, einen zwar verdienten, aber recht schwer erkämpften 19:16 Sieg gelandet zu haben.

Nach der Faschingspause kommen mit den zwei Auswärtsspielen beim Tabellendritten Wilhelmsfeld (3. März) und anschließend in Dossenheim (18. März), die als erste Mannschaft den bis dato noch ungeschlagenen Tabellenführer Nußloch in deren eigener Halle bezwingen konnten, zwei Riesenbrocken auf den TSV zu. Es bedarf schon einer (sehr) großen Steigerung, wenn man in diesen beiden Spielen den zweiten Platz verteidigen will. Zudem kommt im dann folgenden Heimspiel (25. März) eben dieser Aufstiegsfavorit Nr. 1 und Tabellenführer Nußloch zu seinem Gastspiel nach Wieblingen.

Es spielten:
Frederik Nachrodt und Mario Brambach (Tor), Andreas Wenz (2), Daniel Holl (4/3), Per Humpert, Michael Huljak (4), Klaus Karch (1), Marc Schneider, Steffen Riedel (1), Jürgen Merkel (2), Martin Knögel (2) und André Knebel (3).

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1c stürmt auf den zweiten Tabellenplatz

Die 1c hat sich den 2. Platz zurückerobert!!!

Die dritte Mannschaft des TSV Wieblingen konnte ihr erstes Auswärtsspiel dieses Jahr in Leimen erfolgreich abschließen. Mit einer sehr guten mannschaftlichen Geschlossenheit wurde dem Gastgeber keine Chance gegeben, ihren Vorspielsieg zu wiederholen.
Zu tief saß der Stachel nach der deprimierenden Heimniederlage mit sieben Toren. Angespornt, mit einem Sieg auf den zweiten Platz vorzurücken, begann der TSV konzentriert. So ganz richtig wach waren wir aber noch nicht. Denn schon nach 18 Sekunden zappelte der Ball im Netz der Wieblinger. Das fing ja gar nicht gut an und erinnerte ans Vorspiel. Doch wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen, zogen unser Spiel ruhig und geduldig auf.
Der Lohn ließ nicht lange auf sich warten: nach dem 5:7 wurde ein Zwischenspurt angezogen, mit schönen und erfolgreichen Kombinationen, Spielzügen und Kontern konnte sich der TSV Wieblingen auf 5:11 absetzen. In dieser Phase funktionierte die Abwehr wie ein Uhrwerk, präzise und genau wurden die Gegenspieler bekämpft und beschattet. Leimen fand fast keine Mittel mehr, diese Abwehr zu überwinden. Mit einem überragenden Frederik (Frode) Nachtrodt im Tor, der in dieser Phase zwei 7-Meter inklusive Nachschuss abwehrte, ließ man keinen Torerfolg mehr zu, ging mit einer sicheren 14:9 Führung in die Halbzeitpause.
Auch zu Wiederbeginn wurde den Gastgebern gleich der Wind aus den Segeln genommen und selbst in Unterzahl Tore erzielt. Beim Stand von 9:18 bog man auf die Siegerstraße ein. Im weiteren Verlauf bestimmte der TSV das Spielgeschehen, hatte Spiel und Gegner völlig im Griff. Mit 13:23 hatten wir einen Zehn-Torevorsprung herausgespielt. Erst gegen Ende des Spiels wurden dann die Zügel etwas locker gelassen und der Gastgeber konnte bis zum Schluss auf 26:30 verkürzen, was auch das einzige war, dass Trainer Achim Wolf bemängeln konnte.
Mit diesem Sieg zog man am SC Wilhelmsfeld vorbei auf den zweiten Platz. Diesen gilt es am Sonntag um 13.15 in der „Hölle West“ gegen den SC Sandhausen zu verteidigen, was nicht einfach sein wird. Denn das Vorspiel konnte der TSV nach hartem Kampf nur äußerst knapp mit zwei Toren Unterschied gewinnen, also ist höchste Vorsicht geboten, um diese erfahrene Mannschaft ein zweites Mal zu bezwingen.
Es spielten und trafen:
Frederik Nachrodt, Mario Brambach (Tor)
Andreas Wenz (2), Daniel Bräuer (10/3), Michael Huljak (5), Klaus Karch (5), Ignaz Bender, Marc Schneider, Steffen Riedel, Florian Trost, Jürgen Merkel (4), Martin Knögel (3) und Klaus Spengler (1).
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1c landet Kantersieg

TSV Malsch III – TSV Wieblingen III 21:35 (10:19)

Der Titel „Trainer des Jahres“ ist für die 4. Kreisliga wohl vergeben. Mit einer maximalen Ausbeute – ungeschlagen und verlustpunktfrei – und einem durchschnittlichen Ergebnis von 35:21 hat sich Thorsten Richter in die Annalen der Liga eingetragen. Dass er nur für ein Spiel bei der 1c auf der Bank saß – Schwamm drüber. Ehre, wem Ehre gebührt – und vielen Dank für das kurzfristige Einspringen in Vertretung von Achim Wolf!

Auch ohne ihren regulären Trainer landete die 1c beim TSV Malsch einen ungefährdeten Kantersieg. Nur in zwei Aspekten glich der Auftritt des TSV scheinbar jenem der Vorwoche beim mühsam erkämpften Heimsieg über Sinsheim.

Erstens: Erneut bekamen die Wieblinger keinen einzigen Siebenmeter zugesprochen. Doch was vormals von einer zögerlichen Einstellung zeugte, war hier schlicht Folge einer schnörkellosen, erfolgreichen Angriffsleistung. Durch einfache Stoßbewegungen oder Distanzschüsse punktete Wieblingen ein ums andere Mal. Aus einer sattelfesten Abwehr heraus wurden zahlreiche Konter eingeleitet. Die Regelauslegung des Unparteiischen, Aktionen sehr lange laufen zu lassen, tat ihr übriges. Zum harten Nahkampf am Sechsmeterkreis kam es erst gar nicht.

Zweitens: Nach einer frühen, deutlichen Führung (0:5) nahm der TSV erneut für kurze Zeit den Fuß vom Gas. Malsch konnte immerhin auf 3:6 verkürzen, doch die Wieblinger Schwächephase hatte diesmal ein baldiges Ende. Kontinuierlich wuchs der Vorsprung. Auch eine kurze Deckung gegen den Mittelmann brachte die Gäste nie wirklich aus dem Konzept – im Gegenteil: Es taten sich dadurch Räume in der Malscher Abwehr auf, die die übrigen Wieblinger effektiv zu nutzen wussten. Thomas Fein markierte erneut als „Mann der letzten Sekunde“ mit dem Pausenpfiff den 19:10-Zwischenstand. Doch der TSV war gewarnt, auf keinen Fall erneut die Konzentration sinken zu lassen.

Nach dem Seitenwechsel konnte Malsch den Abstand einige Zeit konstant halten, ehe der TSV erneut davon zog. Mit dem 30:17 durch Martin Knögel zehn Minuten vor Schluss schien der Fall geklärt. Um die Anspannung hochzuhalten, setzte Spielführer Jürgen Merkel die Zielmarke: 35 Tore erzielen, keine 20 kassieren. Ersteres gelang, letzteres nicht. Dennoch gelang ein überzeugender Auswärtssieg zum Jahresausklang, mit dem die 1c nach Punkten mit dem Tabellenzweiten Wilhelmsfeld gleichgezogen und sich zudem wieder ein positives Torverhältnis erarbeitet hat.

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1c im Heimspiel erfolgreich

Heimsieg gegen Sinsheim

Nach der Niederlage beim Tabellenführer in Nußloch war die 1c auf Wiedergutmachung aus. Das gelang ihr auch gut. Gegen die Gäste aus Sinsheim lief am Anfang alles wie am Schnürchen. Die Abwehr stand sicher, die Angriffe wurden konzentriert und sehr erfolgreich abgeschlossen. Als nach zehn Minuten eine deutliche 7:0 Führung auf der Anzeigetafel erschien, war das Spiel gelaufen. So dachten wohl die Wieblinger Spieler, nicht aber die Sinsheimer. Nachdem sie die ersten beiden Tore durch 7-Meter erzielten, kamen sie so richtig ins Rollen. Tor um Tor wurde aufgeholt, bedingt auch durch die „Bruder-Leichtfuß“ Einstellung und Schlafmützigkeiten von Wieblingen. Wenn es zu Anfang wie ein locker, leichtes Spiel aussah, wandelte sich komplett. In der 19. Minute stand es plötzlich 8:8!!! Erst nach einer Auszeit kam der TSV wieder in die Spur. Nach dem 12:10 konnte man mit einen Vier-Torevorsprung (15:11) in die Halbzeitpause gehen.

In dieser Pause wurde gut aufgepasst und die besprochenen Dinge gut umgesetzt. Denn nach dem 15:12 waren die Wieblinger wieder am Zug. Mit einer stabilen, gut zupackenden Abwehr (mit einem glänzend aufgelegten „Frode“ im Tor) ließ man dem Gast kaum noch eine Chance. Die Angriffe wurden wieder sicher und druckvoll vorgetragen und so die gegnerische Abwehr immer wieder unter Druck gesetzt. Was zur Folge hatte, dass sich Wieblingen vorentscheidend auf 18:12 absetzen konnte. Sinsheim konnte das Spiel bis zum 21:17 noch offen halten, aber ein erneuter Zwischenspurt zum 24:17 ließ sie jede Hoffnung auf einen Punktgewinn in Wieblingen nehmen. Das faire Spiel endete mit einem sicheren und verdienten 26:19 Sieg des TSV, der im gesamten Spiel keinen einzigen 7-Meter zugesprochen bekam. Erfolgreichster Torschütze des TSV war Michael Huljak, der neunmal erfolgreich ins Tor traf.
Nun gilt es am Sonntag um 14.30 Uhr im abschließenden und letzten Spiel in diesem Jahr in Malsch den dritten Tabellenplatz zu verteidigen, was nicht einfach wird, da wir auch von Verletzungssorgen geplagt sind bzw. noch einige Ausfälle zu verkraften haben. Der Gastgeber ist mit nur einem Punkt Rückstand auf uns auf dem 4. Tabellenplatz und könnte uns mit einem Sieg überholen, was wir aber vehement verhinder wollen.

Torschützen:

Daniel Holl 3; Per Humpert 1; Michael Huljak 9; Steffen Riedel 1; Klaus Karch 4; Jürgen Merkel 4; Thomas Fein 3 und Martin Knögel 1.

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