Archiv der Kategorie: Spielberichte-1b-2013/14

2. Herrenmannschaft 2013/14

 

Hintere Reihe v.l.n.r.: Co-Trainer Thorsten Richter, Michael Beyer, Daniel Jung, Felix Albrecht, Steffen Jung, Stefan Dörr, Frank Müller.
Mittlere Reihe v.l.n.r.: Thomas Barth, Julian Sandau, Jochen Krembsler, Simon Dörr, Tobias Kösel, Sven Jooß.
Vordere Reihe v.l.n.r.: Nils Enders, Jonathan Zartmann, Benjamin Rostock, Mario Brambach, Stefan Knappe, Jürgen Merkel, Trainer Robert Krembsler.
Es fehlt: Christian Hertel, Michael Huljak, Ruben Irion, Till Schmidt, Jan Sommer, Steffen Trautmann.

2. Kreisliga Heidelberg

Hinrunde
So 22.09.13 15:00 TSV Wieblingen 2 TSV Malsch 2 24:21
So 06.10.13 17:15 TSG Dossenheim 2 TSV Wieblingen 2 20:20
So 13.10.13 16:15 TSV Wieblingen 2 SG Kirchheim 21:32
Sa 19.10.13 18:00 HG Eberbach TSV Wieblingen 2 33:22
So 27.10.13 19:00 TSV Wieblingen 2 TV Sinsheim 25:17
Sa 09.11.13 15:15 TV Eppelheim 2 TSV Wieblingen 2 25:21
So 17.11.13 14:00 TSV Wieblingen 2 TV Bammental 2 27:25
So 24.11.13 19:30 KuSG Leimen TSV Wieblingen 2 29:19
So 01.12.13 15:00 TSV Wieblingen 2 TSV Rot 3 28:20
So 08.12.13 16:00 TSV Malschenberg 2 TSV Wieblingen 2 28:25
Rückrunde
Sa 18.01.14 17:30 TSV Malsch 2 TSV Wieblingen 2 26:22
So 02.02.14 12:15 TSV Wieblingen 2 TSG Dossenheim 2 22:23
So 09.02.14 17:15 SG Kirchheim TSV Wieblingen 2 30:28
So 16.02.14 13:15 TSV Wieblingen 2 HG Eberbach 24:24
Sa 22.02.14 18:45 TV Sinsheim TSV Wieblingen 2 24:24
So 09.03.14 11:45 TSV Wieblingen 2 TV Eppelheim 2 26:17
Sa 15.03.14 19:30 TV Bammental 2 TSV Wieblingen 2 29:28
So 23.03.14 16:00 TSV Wieblingen 2 KuSG Leimen 28:32
So 30.03.14 11:00 TSV Rot 3 TSV Wieblingen 2 21:29
Sa 05.04.14 16:00 TSV Wieblingen 2 TSV Malschenberg 2 31:33

 

Tabelle

Platz Mannschaft Spiele S U N Tore Punkte
1 KuSG Leimen 20 18 2 0 631 : 461 38 : 2
2 SG HD-Kirchheim 20 14 0 6 567 : 506 28 : 12
3 TSV Germania Malschenberg 2 20 12 1 7 533 : 538 25 : 15
4 HG Eberbach 20 11 1 8 547 : 489 23 : 17
5 TV Bammental 2 20 9 2 9 568 : 546 20 : 20
6 TV Eppelheim 2 20 8 3 9 531 : 522 19 : 21
7 TSV Germania Malsch 2 20 8 1 11 489 : 540 17 : 23
8 TSV HD-Wieblingen 2 20 6 3 11 494 : 509 15 : 25
9 TV Sinsheim 20 6 2 12 491 : 557 14 : 26
10 TSG Germania Dossenheim 2 20 5 2 13 467 : 546 12 : 28
11 TSV Rot 3 20 4 1 15 437 : 541 9 : 31

 

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1b-Herren: Pflichtsieg beim Tabellenletzten

TSV Rot III – TSV Wieblingen II 21:29 (10:15)

Es ist bekannt, dass Auswärtsspiele beim TSV Rot immer früh angesetzt werden. Vielleicht hofft der Gegner darauf, dass die Gästemannschaft am Vortag was zu feiern hatte und somit die Chancen auf einen Sieg steigen. Wenn dann auch noch am Vortag die Uhren umgestellt werden, kann dies auch noch ein zusätzlicher Pluspunkt sein.

Am vergangen Sonntag um 11:00 Uhr musste die Wieblinger 1b beim TSV Rot 3 antreten. Eigentlich für das Team um Trainer Robert Krembsler eine Pflichtaufgabe. Dennoch war man gewarnt, denn das Team des TSV Rot spielte in der gesamten Saison mit unterschiedlichen Aufstellungen. So traf man im Hinspiel vorrangig auf Jugendspieler und somit war es die „Große Unbekannte“ was am Sonntagmorgen auf dem Spielfeld stehen würde.

Das Wieblinger Team musste kurzfristig auf Ruben Irion (Verletzung) und Simon Dörr (Einsatz 1. Mannschaft) verzichten. Auch Co-Trainer Thorsten Richter, Tobias Kösel und Michi Beyer, deren Jugend-Teams selbst spielten, hatten zunächst abgesagt. Letzterer konnte aber dem Spieltrieb nicht widerstehen und war zu Beginn der zweiten Hälfte beim Team.

Wieblingen begann konzentriert und ging schnell mit 4:0 in Führung. Doch wie auch in den vergangenen Spielen leistete sich die Abwehr unnötige Fehler und brachte die Gastgeber damit zurück ins Spiel (4:6; 6:8). Beim Stand von 10:11 reagierte Krembsler und nahm in der 26. Minute eine Auszeit. Nach Wideranpfiff legte Wieblingen einen Zwischenspurt ein, lies keine Treffer des Gegners bis zum Halbzeitpfiff mehr zu und spielte sich so einen 5 Tore Vorsprung, 10:15, heraus.

Trainer Robert Krembsler schärfte seiner Mannschaft in der Halbzeitpause ein nicht nachzulassen und die Führung weiter auszubauen. Die Wieblinger kamen mit viel Schwung aus der Pause und zogen mit schön herausgespielten Toren auf 14:24 davon. In der verbleibenden Spielzeit kontrollierte Wieblingen das Spiel. Leider schaffte es Wieblingen nicht in den letzten Minuten das von Außen geforderte 30te Tor zu erzielen. Obwohl klarster Torchancen taten die betroffenen Spieler (3) alles um diesen Treffer zu vermeiden. Einerseits bedauerlich, denn dadurch geht dem Team ein Kasten Bier verloren, andererseits könnte es aber auch ein Gewinn sein, denn 3 Verweigerer könnten in Summe 3 Kästen Bier bedeuten. Dies wird man gemeinsam im nächsten Training besprechen und aushandeln.

„Am Ende hat das Team den geforderten Pflichtsieg geholt“ resümierte Trainer Krembsler, der für die letzten beiden Spiele 4 Punkte von seinem Team gefordert hat.

Für den TSV Wieblingen spielten und trafen:
Tor: Mario Brambach, Benjamin Rostock.
Feld: Daniel Beyer (2), Jochen Krembsler (1), Stefan Dörr (1), Christian Hertel (3), Stefan Knappe (6), Daniel Jung (1), Frank Müller (5/2), Steffen Jung (6), Jan Sommer (1), Michael Huljak (3), Michael Beyer.

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Wieblinger 1b bot dem Meister und Aufsteiger Paroli

TSV Wieblingen – KuSG Leimen 28:32 (15:18)

Kurzzeitig musste der Meister und Aufsteiger aus Leimen um den Sieg bangen. Wieblingen bot dem Gegner Paroli und scheiterte am Ende wieder mal an den eigenen Nerven, dem Spielvermögen und weil sie ihre Chancen nicht konsequent verwerteten.

Die Glückwünsche zum Meistertitel konnten dem Gästetrainer B. Ruhnau bereits vor Spielbeginn übermittelt werden, denn Leimen stand vor dieser Begegnung schon als Meister und Aufsteiger fest. „Sicher ist der Druck bei uns weg und wir nehmen das Spiel schon gelassener aber unsere Bilanz wollen wir schon beibehalten“ so der grobe Inhalt des Trainergesprächs vor dieser Begegnung.

„Aber kampflos wollen wir uns euch nicht ergeben“ so klang die klare Ansage von Trainer Robert Krembsler an seinen Trainerkollegen Ruhnau. Das war auch die Ansage des Trainerteams der Wieblinger an ihr Team vor dieser Begegnung. „Wir können frei aufspielen, haben nichts zu verlieren. Den Druck hat der Gegner.“ Natürlich wusste Trainer Robert Krembsler um die Stärken und Schwächen des Gegners Bescheid. Besonderes Augenmerk galt dem Spielmacher P. Stucke im Team der Gästemannschaft.
„Wenn wir den in Griff bekommen und unsere Abwehr clever agiert, haben wir eine Chance. Auch mit unserem Angriffsspiel mit 2 Kreisläufern hat die Gästeabwehr sicher ein Problem“.

Zu Beginn der Begegnung sah es zunächst danach aus, dass Wieblingen das Konzept und die Anweisungen der Coaches umsetzten würde. Beim Stand von 3:3 waren dann aber plötzlich alle Wieblinger von der Rolle. Es fehlte die Abstimmung in der Abwehr und schon stand es 4:10 aus Sicht der Wieblinger.

Der richtige Zeitpunkt für eine Auszeit. Schon etwas säuerlich viel die Ansprache von Trainer Robert Krembsler aus. Er appellierte an sein Team doch nun endlich die „Lauscher“ aufzustellen und seine Anweisungen konsequent umzusetzen. Schließlich sollte das hier kein Abschlachten werden. Er stellte die Abwehr um und gab klare Anweisungen wie die Deckungsarbeit bei Einzeldeckung von P. Stucke auszusehen hat. Auch gab es klare Anweisungen wie die offensive Manndeckung der Gäste beim Einsatz von 2 Kreisläufern zu überwinden ist.

Wieblingen begann mit der Aufholjagd. Über 7:12, 10:14 konnte Wieblingen zur Halbzeit den 6-Tore-Rückstand auf 3 Tore zum 15:18 verkürzen.

Nach Wideranpfiff konnte sich Wieblingen auf 18:20 heranarbeiten. Doch immer wieder schwächelte die Abwehr und bescherte Leimen einfache Treffer. So stand es plötzlich wieder 18:22. Dann kam die stärkste Phase von Wieblingen. Mit 4 Toren in Folge war plötzlich der Ausgleich zum 23:23 da und die Gäste kamen ins Wanken. Der Gästetrainer musste in der 45. Minute eine Auszeit nehmen.

Vielleicht hatten die Wieblingen das Wort Auszeit falsch verstanden. Denn Wieblingen nahm sich nach Wideraufnahme der Begegnung eine „AUSZEIT“. Diese nutzte Leimen konsequent aus um zum Gegenschlag auszuholen und die gleiche Serie wie Wieblingen hinzulegen und mit 5 Toren in Folge erneut wegzuziehen. Zwischenstand 23:28.

Wieblingen konnte in den verbleibenden restlichen Minuten die Begegnung ausgeglichen gestalten. Am Ende siegte Leimen verdient mit 28:32.
„Wir scheiterten mal wieder an unseren eigenen Nerven und Spielermögen. Diese Aussetzer zu Beginn der ersten Hälfte und in der 45. Minute darf es nicht geben. Nach der Auszeit in der zweiten Hälfte müssen wir die Oberhand behalten, die positive Phase mitnehmen und das Spiel an uns reißen. Stattdessen haben wir uns zurückgelehnt in der Hoffnung dass alles so weiter läuft“, so das Resümee der beiden Teamverantwortlichen.

Für den TSV Wieblingen spielten und trafen:
Tor:
Mario Brambach, Jonathan Zartmann.
Feld: Simon Dörr (1), Daniel Beyer (2/2), Jochen Krembsler, Stefan Dörr (2), Christian Hertel (6/2), Stefan Knappe (5), Daniel Jung (4), Frank Müller (7/3), Steffen Jung, Ruben Irion, Tobias Kösel (1), Jan Sommer.

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1b-Herren: Ausgleich mit dem Schlusspfiff

TV Sinsheim – TSV Wieblingen II 24:24 (12:10)

Wenn man in der letzten Sekunde den Ausgleich erzielt, ist die Freude umso grösser und für den Gegner bitter. Wirklich unzufrieden durfte der TSV Wieblingen 1b am Samstagabend in Sinsheim nach dem 24:24 (12:10) gegen den TV Sinsheim nicht sein, zumal die Gastgeber die gesamte Spielzeit in Führung lagen. Der TV Sinsheim bot seinen Zuschauern eine engagierte Leistung und spannende Partie. Hätte Sinsheim in der Vorrunde nicht so viele personelle Sorgen gehabt, wäre diese Mannschaft sicher im Mittelfeld gelandet und stünde nun nicht am Tabellenende. Endlich mal wieder konnte Thorsten Wacker (Trainer Sinsheim) auf einen volle Bank zurückgreifen. Auch hatte sich Sinsheim dieses Mal besser auf die 4/2 Angriffsformation der Gäste eingestellt. „Begegnungen die nach dem Papier schon entschieden sind, verlaufen immer anders und sie werden nicht, wie man oft denkt, zum Selbstläufer“, resümierte der vorgewarnte Trainer der Gäste aus Wieblingen.

Die erste Führung gelang jedoch den Gästen aus Wieblingen. Das sollte es aber über lange Zeit gewesen sein. Wieblingen bemühte sich machte aber immer wieder im Abwehrbereich dem Gegner Lücken auf die dieser erfolgreich nutzte. So musste Wieblingen mal wieder den Toren hinterherlaufen. Über 3:3 und 7:7 gelang es Wieblingen nur die Ausgleichstreffer aber nicht den Führungstreffer zu erzielen. Auch nach der Auszeit in der 18. Minute änderte sich das Abwehr- und Angriffsverhalten der Gäste nicht und so ging es mit 12:10 in die Halbzeitpause.

Im Pausengespräch vielen dann deutliche Worte von Trainer Robert Krembsler der das undisziplinierte Verhalten der Abwehr und das „lasche“ Angriffsspiel bemängelte. Wieder mal präsentierte sich Wieblingen zu statisch und drucklos nach vorne. Daher forderte Krembsler für die zweite Hälfte eine deutliche Änderung und Steigerung im Spielverhalten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr.

Auch in der zweiten Hälfte konnte Wieblingen das druckvolle Spiel der Gäste nicht unterbinden die immer wieder geschickt und erfolgreich den rechten Rückraum zum Einsatz brachten. Beim Stand von 18:18 in der 52. Minute nahm Krembsler dann seine zweite Auszeit. Er stellte die rechte Abwehrseite auf eine neue Abwehrtaktik um damit der Druck von der rechten Angriffsseite unterbunden werden sollte. Diese Maßnahme ging nach Wideranpfiff auf und der Gegner wurde unsicher in seinen Anspielen. Wieblingen nutzte diese Schwäche aus und hielt sich im Spiel. Beim Stand von 19:19 hätte Wieblingen seinen Angriff mit dem Führungstreffer abschließen müssen doch die Unparteiischen bewerteten den Wurf von Chris als abgestanden und im Gegenzug gingen die Gastgeber erneut in Führung und bauten den Vorsprung erneut auf 2 Treffern aus. Leider stand in dieser entscheidenden Phase der „Liveticker“ über WhatsApp nicht zur Verfügung daher hier das Spielstenogramm aus diesem Zeitraum:

18:18; 19:18; 19:19; 20:19; 21:19; 21:20; 22:20; 22:21; 22:22; 23:22;

Auszeit Sinsheim 58:24 Minute. Co Trainer und in diesem Spiel auch Ersatztorwart Thorsten Richter ahnte schlimmes und sah zu diesem Zeitpunkt schon die Felle davon schwimmen. „Wenn das so läuft wie in den anderen Begegnungen verlieren wir das Spiel wieder mit 1 Tor“. Krembsler nutzte diese Auszeit und lies sich nicht aus dem Konzept bringen und wendete eine erneute, erst im letzten Training ausprobierte, Abwehrvariante an. Die Taktik ging auf. Die Gäste vertändelten im Angriff den Ball und Wieblingen erzielte den Ausgleichstreffer zum 23.23. Im Gegenzug markierten dann die Gastgeber erneut den Führungstreffer zum 24:23. Wieblingen im Ballbesitz und Krembsler nahm den Torwart aus dem Spiel und brachte einen 7. Feldspieler. Nach einem Pass auf Rechtsaußen traf Frank Müller zum Ausgleich zum 24:24. Doch dieser Treffer wurde nicht gegeben. Die Unparteiischen entschieden auf Siebenmeter. Die Spielzeit war inzwischen fast abgelaufen. Chris Hertel nahm sich den Ball und ging zum Siebenmeterpunkt. Und Chris versenkte das Ding souverän im Tor wie zuvor bei 5 Siebenmetern und bescherte damit dem TSV einen Punktgewinn.

„Wir dürfen und müssen nach dem Spielverlauf mit dem Punktgewinn zufrieden sein“ kommentierten die Teamverantwortlichen nach dem Spiel. „Gerade in den letzten 10 Minuten der Begegnung sind unsere Spieler aufgewacht und haben sich Ihres Könnens erinnert. Vor allem haben Sie die Anweisungen von der Bank aufgenommen und umgesetzt. Einen wesentlichen Beitrag zum Punktgewinn kam von Michi Beyer der den kurzfristig in die Erste abgerufene Simon Dörr ersetzte und in den entscheidenden Minuten mit Treffern erfolgreich war und damit die Mannschaft im Spiel hielt. Auch Christian Hertel hat sein Selbstvertrauen beim Siebenmeter wiedergefunden und die Siebenmeter u.a. auch den entscheidenden letzten erfolgreich versenkt.“

Für den TSV Wieblingen spielten und trafen:
Tor:
Mario Brambach, Thorsten Richter.
Feld:
Daniel Beyer (1), Stefan Dörr (1), Christian Hertel (8/5), Stefan Knappe (4), Thomas Barth (1), Tobias Kösel, Jan Sommer, Daniel Jung (1), Frank Müller (2), Ruben Irion, Michael Beyer (5/1), Michael Huljak (1).

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1b-Herren: Gerechtes Unentschieden gegen Eberbach

TSV Wieblingen II – HG Eberbach 24:24 (12:13)

Ein sehr gutes Spiel zwischen dem TSV Wieblingen 1b und der HG aus Eberbach endete am Sonntag leistungsgerecht mit einem 24:24 (12:13) Unentschieden. Die Wieblinger konnten zum Ende der Spielzeit, den 30 Sekunden vor Spielende erzielten Ausgleichstreffer, bis zum Abpfiff halten.

Mit 5 Minuten Verzögerung und „Stress vor Beginn“ für Trainer Robert Krembsler begann die Begegnung in Ermangelung von ausreichenden Spielberichtsbögen. Somit wurde die Zeit für eine Spielbesprechung für Trainer Robert Krembsler radikal auf ein Wort „SIEG“ reduziert.

Bereits in der Startphase der Begegnung bot sich den Zuschauern eine ausgeglichene, von den Abwehrreihen bestimmte, Partie. Den Auftakt des Torreigens machten die Wieblinger mit dem 0:1, doch gleich im Gegenangriff glichen die Gäste aus Eberbach aus. Es entwickelte sich eine spannende Partie bei denen keiner zurücksteckte. Nach dem zwischenzeitlichen 4:4 in der 7. Spielminute legte der Gastgeber erstmalig vor und führte mit zwei Toren beim 5:4 und 6:4. Die HG Eberbach nahm Ihre Auszeit.

Nach Widerausnahme des Spieles konnte die Wieblinger, in Folge einer Unterzahl, diese Führung allerdings nicht behaupten. Es folgte der 6:6 Ausgleich der Gäste. Die auf Wieblinger Seite aufmerksame Abwehr erkämpfte sich in der Folge weiterhin Bälle und konzentriert vorgetragene Angriffe ermöglichten den Gastgebern einen erneuten 8:6 Vorsprung. Zum Ende der ersten Spielhälfte agierte die Wieblinger Abwehr unkonzentriert und ermöglichte den Gästen sogar die Führung. Beim Stand von 12:13 ging es in die Kabine zur Halbzeitpause.

Nach dem Wideranpfiff konnten die Gastgeber den Ausgleichstreffer zum 13:13 setzen. In der Folge war die „Offensive Deckungsvariante“ gegen die starke rechte Angriffsseite mit Thomas Richter und Jan Eiben erfolgreich und deren Wirkungskreis konnte erheblich eingeschränkt werden. Leider konnte die restliche Abwehr es nicht verhindern dass sich Eberbach nach und nach einen 3 Tore Vorsprung (20:23) erspielen konnte. Zeit für Trainer Robert Krembsler 7 Minuten vor Spielende seine Auszeit zu nehmen.

Angetrieben vom Siegeswillen aller kämpften sich die Wieblinger mit 3 Toren in Folge (23:23) zurück ins Spiel. In dieser Phase agierte die Abwehr wesentlich erfolgreicher und Mario Brambach im Tor sorgt für den entsprechenden Rückhalt. Eberbach traf zum 24:23 und 30 Sekunden vor Abpfiff gelang Wieblingen der erneute Ausgleich.

Die HG Eberbach hatte in den letzten Spielsekunden nochmal die Chance einen Treffer zum Auswärtssieg zu erzielen, dies blieb ihnen aber verwehrt. So endete die sehr spannende und absolut ausgeglichene Partie mit einem 24:24 Unentschieden.

Erfolgreichste Werfer beim TSV Wieblingen waren Philipp Wolf und Stefan Knappe mit jeweils 7 Treffern. „Das Unentschieden ist abschließend betrachtet absolut gerechtfertigt und beide Teams können damit leben und zufrieden sein“, so TSV Trainer Robert Krembsler nach der Partie. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit eine kleine Durststrecke in der Eberbach das Spiel hätte für sich entscheiden können, doch es sollte heute nicht sein. In der Schlussphase mobilisierte mein Team nochmals alle Kräfte und brachte sich zurück in Spiel. Wenn man die gesamten sechzig Minuten betrachtet, geht das 24:24 auch in Ordnung“. Die Zuschauer haben „zu unchristlicher Zeit“ ein tolles, spannendes Handballspiel gesehen.

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1b-Herren: Unentschieden in greifbarer Nähe

SG Kirchheim – TSV Wieblingen II 30:28

Am Ende war es erneut eine unglückliche Niederlage für die 1b des TSV Wieblingen gegen die SG Kirchheim. „Eigentlich, wäre eine Punkteteilung gerecht gewesen“ meinte der ehemalige Wieblinger Trainer Steffen Hahn von der SG Kirchheim nach der Partie zu seinem Trainerkollegen Robert Krembsler auf der Gästeseite. „Was hast du mit denen gemacht – meine Erkenntnisse aus dem Spiel gegen Malsch wurden voll über den Haufen geworfen“. „Das war ein völlig anderes Team was ich da gesehen habe und die haben uns mächtig unter Druck gesetzt“. Komplimente die auch Trainer Robert Krembsler an sein Team weitergab auch wenn es nicht für einen Sieg oder Punkteteilung am Ende gereicht hat. Auf Wieblinger Seite ist man natürlich darüber enttäuscht dass die Entscheidung in den letzten Sekunden zu Gunsten der Gastgeber ausfiel.

Zu Beginn der Begegnung begann Wieblingen sehr konzentriert. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurden die Angriffe konsequent vorgetragen und ausgeführt. Mit ihrer 4:2 Angriffsformation brachten die Wieblinger die Gastgeber immer wieder ins Straucheln und Wieblingen nutzte seine Chancen und konnte sich bis zur Mitte der Spielhälfte einen 4-Tore-Vorsprung (4:8) erarbeiten. Eine Zeitstrafe für die Gäste nutzten die Gastgeber aus und verminderten den Rückstand auf 7:9. Dann blieb auf Seiten der Wieblinger wieder mal der Wurferfolg aus. Zahlreiche Chancen vom Kreis und Rechtsaußen wurden vergeben, sodass die Gastgeber in der Folge den Ausgleich und zur Halbzeit sich einem 1 Tor Vorsprung erarbeiten konnten.

Wie erwartet kam die SG hochmotiviert aus der Pause und erspielte sich mit schnellem Konterspiel einen 4 Tore Vorsprung heraus. Gerade in dieser Phase gelang Wieblingen erneut wieder mal kein Treffer und zahlreiche Chancen blieben ungenutzt. Beim Stand von 24:20 nahm Trainer Robert Krembsler dann eine Auszeit. Er forderte die Steigerung der Abwehrarbeit und noch mehr Beweglichkeit. Und es trug Früchte. Die Abwehr steigerte sich und bot den Gastgebern Paroli. Immer wieder scheiterten die Gastgeber in der Abwehr oder an den Torhütern des TSV. In der 58. Minute dann der Ausgleich zum 28:28. Im Gegenzug gelang dann den Gastgebern der Führungstreffer zum 29:28. Wieblingen im Angriff erspielte sich 20 Sekunden vor Ende eine gute Wurfposition und Simon Dörr nahm sich den Schuss der allerdings nicht im Tor sondern am Lattenkreuz einschlug. Der Abpraller landete direkt in den Händen eines SG Spieler, der bereits auf dem Weg Richtung Wieblinger Tor war. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte fast mit dem Schlusspfiff den 30:28 Siegtreffer.

„Ich war zufrieden mit meinem Team. Sie haben gekämpft und man merkte dass jeder gewinnen wollte!“ resümierte Krembsler, der nach dem Spiel wegen der erneuten unglücklichen Niederlage etwas geknickt war. „Die Mannschaft muss erkennen, dass Sie wesentlich mehr Potential hat als Sie bisher gezeigt hat. Eigentlich fehlt nur die Konstanz“. „Natürlich muss auch die Wurfausbeute und auch das Spielverhalten einiger Spieler angesprochen werden“.

Für den TSV spielten und trafen:
Tor: Mario Brambach, Jonathan Zartmann.
Feld:
Simon Dörr (6), Daniel Beyer (3), Jochen Krembsler (1), Stefan Dörr (4), Christian Hertel (3), Steffen Jung (2), Stefan Knappe (4), Thomas Barth (2), Tobias Kösel, Jan Sommer, Daniel Jung (3).

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1b-Herren: Unnötige, vermeidbare schmerzliche Niederlage

TSV Wieblingen II – TSG Dossenheim II 22:23 (12:11)

Eine erneute und völlig unnötige Niederlage mussten die 1b Herren des TSV Wieblingen an diesem Wochenende hinnehmen. Nach dem Spiel musste Trainer Robert Krembsler erst mal das Spielfeld verlassen. Zu tief saß der Frust über die „vermeidbare schmerzliche Niederlage“ seines Teams gegen den Tabellenletzten aus Dossenheim. Diese Niederlage, so Krembsler, zwingt uns nun den Abstiegskampf wieder aufzunehmen. In dieser Saison wird man nicht, wie letztes Jahr, mit 5 Pluspunkten den Klassenerhalt schaffen können. Ab Tabellenplatz 6 sind alle Mannschaften stark gefährdet. Hinzu kommt, dass nun auch die Klassenprimuse gegen vermeintlich schwächere Teams patzen und sich somit die Situation am Tabellenende zuspitzt.

Zu Beginn der Begegnung konnten beide Mannschaften das Spiel ausgeglichen gestalten. Wieder auf eine gute Abwehr gestützt fand man zunächst keine Mittel sich im Angriff gegen die Gäste aus Dossenheim durch zusetzten. Ein kleiner Zwischenspurt bescherte den Wieblingern dann eine 7:4 Führung die aber postwendend seitens Dossenheim, infolge völlig unnötiger undisziplinierter Aktionen der Wieblinger, von den Gästen ausgeglichen werden konnte.

Noch mit dem Halbzeitpfiff erzielte Wieblingen eine 12:11 Führung.

Nach der Pause stellte Dossenheim ihr Abwehrsystem auf 5:1 um. Dies bereitete den Gastgebern einige Probleme was zur Folge hatte dass die Angriffe völlig überhastet und unkonzentriert zu Abschluss gebracht wurden. Leider ohne zählbare Torerfolge. So musste Wieblingen wieder einem 2 Tore Vorsprung der Gäste nachlaufen. In der 54. Spielminute schaffte Wieblingen dann den Ausgleich zum 20:20. Krembsler nahm seine Auszeit und gab seine Anweisungen für die Schlussphase.

Nach Wiederaufnahme des Spiels konnte Wieblingen auch gleich 21:20 in Führung gehen, konnte diese Führung allerdings nicht halten und musste in der 59. Spielminute dann den erneuten Rückstand von 21:22 hinnehmen. In den letzten verbleibenden Sekunden gelang es Wieblingen den Ausgleich zum 22:22 zu erzielen. Doch an Stelle einer konzentrierten Schlussphase reagierte die Abwehr zu überhastet und bot Dossenheim die Lücke zum 23:22. Beim nachfolgenden Anspiel verhinderte ein Dossenheimer Spieler den direkten Gegenzug was mit einer roten Karte geahndet wurde. Zum Erstaunen aller wurde auch Philipp Wolf mit einer Zeitstrafe bedacht. Wieblingen nahm den Torwart aus dem Spiel und sorgte mit einem weiteren Feldspieler für eine Überzahl. Leider landete der letzte Wurf am Torbalken und so konnten sich die Gäste ausgelassen über Ihren Sieg freuen.

Auf Wieblinger Seite Resignation pur. Minutenlang harrten die Spieler wie versteinert auf der Auswechselbank. Erst nach einiger Zeit realisierten die Spieler was geschehen war.

„Solche Spiele und Situationen möchte keiner erleben“ so Thorsten Richter nach dem Spiel. „Nun hat es uns halt eiskalt erwischt! Die Mannschaft hat gekämpft und ist natürlich nun geknickt. Solche Spiele werden halt nicht erst in den letzten Sekunden entschieden. Wir haben schon in der ersten Hälfte unsere Fehler gemacht die halt nun am Ende so hart bestraft wurden.“

Nun gilt es für den Trainerstab Aufbauarbeit zu leisten um diese Situation schnellsten aufzuarbeiten und die Köpfe für die nächste schwere Aufgabe am Wochenende in Kirchheim wieder frei zu bekommen.

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1b-Herren: 42 Prozent Wurfausbeute ist einfach zu wenig

TSV Malsch – TSV Wieblingen II 26:22 (11:8)

Bereits mit einem schlechten “Bauchgefühl“ fuhr der Trainerstab Richtung Malsch. Mit einem Sieg gegen den TSV Malsch 1b hätte man sich weiter im Mittelfeld platzieren können – eine Niederlage dagegen muss zu den ersten Gedanken in Richtung Abstiegskampf führen. Genau dies galt es zu verhindern. Für diese Partie hatte sich auch Philipp Wolf für die 1b zur Verfügung gestellt. Somit konnte der TSV eine vollbesetzte Bank vorweisen.
Aber Masse ist nicht gleich Klasse!

In der gesamten Begegnung hatte man das Gefühl, dass wohl der „Ball zu heiß war“ und nicht die Spieler auf den Ball geschweige auf das Spiel. Nach 8 Minuten stand es 1:0 für den TSV Wieblingen! Bis dahin hatte Wieblingen schon 2 Siebenmeter und einige hundertprozentige Chance liegen lassen. „Zu diesem Zeitpunkt hätte es schon 5:0 für uns stehen müssen“ resümierte ein total konsternierter Trainer Robert Krembsler. Es sollte noch schlimmer werden. In der 13. Minute nahm Robert Krembsler dann beim Stand von 2:1 seine Auszeit. Doch seine Ansprache bewirkte gerade das Gegenteil. Malsch konnte ausgleichen und in Führung gehen und gab diese Führung bis zur Halbzeit nicht mehr aus der Hand. Während Malsch seine Würfe versenkte scheiterten die Wieblinger ein ums andere Mal am gegnerischen Torwart, der es zum Teil auch sehr leicht hatte die unplatzierten Würfe abzufangen, oder an dem eigenen Wurfvermögen. Außerdem gelang es Wieblingen nicht sich zu konzentrieren und die klaren Spielanweisungen umzusetzen. Somit wechselte man die Seiten zur Halbzeit mit 11:8.

Der Gang in die Kabine war für den Trainerstab nicht leicht. Zunächst fand Krembsler noch ruhige Worte doch dann brach es durch und er musste seinem Frust über die desolate Vorstellung seiner Mannschaft freien Lauf lassen. Auch die Stimmungslage seiner Spieler bei der Aufmunterung für die zweite Halbzeit brachte ihn erneut dazu noch einmal „lautstark“ seinen Missmut zum Ausdruck zu bringen.

Wieblingen startete zunächst konzentriert in die zweite Hälfte und beim Stand von 13:11 hatten die Wieblinger die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu setzen und nach Meinung von Krembsler auch die „Wende“ einzuleiten. Doch genau in dieser Phase vergab Wieblingen erneut einen Siebenmeter, der noch nicht mal das Tor traf! So stellte Malsch in der Folge erneut einen 3 Toreabstand her dem die Wieblinger hinterherliefen. Für Wieblingen ergab sich nochmals in der 48. Minute die Möglichkeit auf 2 Tore zu verkürzen und man hatte erneut durch Siebenmeter dies in eigener Hand. Doch es sollte nicht sein. Diesmal verfehlte der Wurf nicht das Tor sondern landete kläglich in den Armen des in der Mitte platzierten Torhüters. Die Endphase der Begegnung ist nun leicht geschildert. Malsch traf Wieblingen scheiterte und musste eine 26:22 Niederlage mit auf den Heimweg nehmen.

Es dauerte einige Zeit bis sich Trainer Robert Krembsler, der bereits auf dem Weg aus der Halle war, zu einem Resümee bewegen ließ. „Zunächst bin ich über diese Vorstellung meiner Mannschaft enttäuscht“. Dieses Spiel darf man unter “normalen“ Umständen nicht verlieren. Bei einer Wurfeffektivität von knapp 42 % und wenn dazu der Kopf nicht frei ist kann man nicht von „normalen“ Umständen sprechen. „Meine Spieler waren heute einfach nicht bei der Sache. Ein Spiel zu gewinnen ist nun mal kein Selbstläufer. Dafür muss alles stimmen und man muss den Willen haben den Gegner zu besiegen“

Nun sind wir als Trainerstab gefragt und gefordert die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Wir müssen uns nun akribisch auf die nächste Partie gegen die TSG Dossenheim 1b vorbereiten.

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1b-Herren: Wieblingen konnte nicht punkten.

TSV Malschenberg – TSV Wieblingen II 28:25 (17:16)

„Wir sind mit der Leistung unserer Mannschaft zufrieden“, resümierte der Trainerstab der Wieblinger 1b nach dem Spiel gegen Malschenberg 1b. Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Wieblingen eine doppelte Unterzahl hinnehmen die Malschenberg den vorentscheidenden Torvorsprung ermöglichte.

Wieblingen hat noch immer mit „Verletzungspech“ zu kämpfen und musste erneut auf 4 Stammspieler verzichten. Dafür hatte Jürgen Merkel spontan seinen Einsatz zugesagt.

Gleich zu Beginn der Partie zeigte sich, dass es kein Zuckerschlecken würde, wollte man hier gewinnen. Malschenberg für seine robuste Gangart bekannt zeigte von Beginn an eine noch vertretbare Härte, die in einigen Situationen dann doch etwas aus dem Ruder lief und von den Unparteiischen nicht geahndet wurden. Dafür wurden Zeitstrafen für „nichtige“ Fouls verhängt, die auf Unverständnis auf beiden Seiten führte. So entwickelte sich eine ausgeglichene 1. Hälfte bei der es keine Mannschaft schaffte sich entscheidende Vorteile zu erspielen. In der 10 Spielminute dann eine kleine Schockphase. Steffen Jung rannte zur Trainerbank und gestikulierte der Zeigefinger sei ausgekugelt. Trainer Robert Krembsler erkannte die Situation schnell, binnen weniger Augenblicke war der Finger wieder ein gekugelt und Steffen auf dem Feld zurück. Die Seiten wurden mit 17:16 gewechselt.

Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich das ausgeglichene Spiel fort. Wieblingen hielt sich im Spiel. In der 35. Spielminute bekam Wieblingen dann eine doppelte Zeitstrafe erneut wegen „nichtigen“ Fouls. Malschenberg nutze die Überzahl und konnte sich auf 23:18 absetzen. Doch wer dachte das Spiel sei nun gelaufen, wurde eines besseren belehrt. Denn da war noch Wirbelwind Jan. Dieser konnte auf dem Spielfeld mit seinen Sprinteinlagen immer wieder die gegnerischen Angriffe unterbinden und Ballgewinne erobern. Leider war es ihm und seinen Mitspielern nicht vergönnt diese Ballgewinne auch in Tore umzusetzen. Wieblingen gab nie auf und arbeitete sich auf 24:22 heran. Es keimte bei allen nochmal Hoffnung auf. Doch erneut geriet Wieblingen in der 55. Minute in Unterzahl. Malschenberg’s Routiniers nutzten diese Situation und spielten in den verbleibenden Minuten ihr Spiel herunter. Am Ende stand einer 28:25 Niederlage.

„Kämpferisch und von der Einstellung bin ich von meinem Team sehr positiv überrascht“ so Krembsler nach dem Spiel. Dies spiegelt sich auch in der Tabelle wieder. Die Wieblinger gehen mit dem 7. Tabellenplatz und 9:11 Punkten in die verdiente „Winterpause“.

Die Mannschaft bedankt sich bei allen für die Unterstützung wünscht auf diesem Weg gesegnete und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

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1b-Herren: Neuer Energy Drink „Wildcats“ verleiht Flügel?

TSV Wieblingen II – TSV Rot II 28:20 (15:8)

Ob es an dem neuen Energy-Drink „Wildcats“ lag, den Steffen Trautmann und Thorsten Richter dem Team vor der Begegnung gaben, an der guten Stimmung oder an der “Jetzt erst recht“ Einstellung, warum der TSV Wieblingen 1b das Duell gegen den Tabellennachbarn aus Rot gewann, ist schwer zu enträtseln. Fakt ist: Alle waren gut drauf und so musste Trainer Robert Krembsler in der Kabine nur das Wort „Sieg“ als Parole für das Spiel ausgeben. Gleich auf vier Spieler mussten die Wildcats für diese Partie verzichten, und so wurden Klaus und Martin von der 1c mit auf die Auswechselbank gebeten. Lieber hätten die beiden sicherlich den Sieg der 1c über Sandhausen gefeiert – doch „Mannschaftsdienlichkeit“ stand für beide im Vordergrund. Dafür vielen Dank!

Der TSV Rot, der mit einer jungen Truppe unter Trainer Hartmut Geider angereist war konnte nicht so richtig eingeschätzt werden. Es heißt ja immer: „Die jungen Wilden“ – was bedeuten kann, dass die zu allem fähig sind. Dies ließ die Gastgeber mit Vorsicht agieren, und so gingen diese zunächst verhalten ins Spiel. Bereits in den ersten Spielminuten zeichnete sich dann ab, dass die Abwehr der Wieblinger in diesem Spiel das „Zünglein an der Waage“ werden würde. Aber nicht nur die Abwehr muss gelobt werden, sondern auch die beiden Torleute Mario und Benny, die mit tollen Paraden die Würfe der Gäste zunichtemachten. So überrannte der TSV Wieblingen die Gäste zu Beginn der Begegnung regelrecht, was in der 13. Minute beim Stand von 10:2 Trainer Geider dazu bewegte, seine Auszeit zu nehmen. Auch die Trainer von Wieblingen nutzten diese Auszeit und warnten vor Euphorie und Überheblichkeit. Gleich nach Wiederanpfiff konnten die Gäste mit zwei Treffern auf 10:4 verkürzen. Ruhig und mit Übersicht trugen die „Wildcats“ ihre Angriffe vor und konnten immer wieder Kreis oder Außenspieler in gute Wurfpositionen bringen. In den meisten Fällen konnte nur ein Foul den Torwurf unterbinden, und Strafwürfe waren die Folge. In Abwesenheit von Simon Dörr, der am Vortag bei der A-Jugend eine rote Karte mit Bericht hinnehmen musste, übernahm Chris die Verantwortung. Er bot bis Spielende eine 100-Prozent-Quote mit neun verwandelten Siebenmetern.

Zu Halbzeit stand es 15:8.

In der zweiten Hälfte zeigten nun auch die Gäste immer wieder schöne Spielvarianten und konnten die Begegnung ausgeglichen gestalten (die zweite Hälfte ging 13:12 aus). Ab der 40. Spielminute nahmen die Gastgeber eine kleine Verschnaufpause, was die Gäste gerne annahmen und mit vier Toren in Folge von 22:14 auf 22:18 verkürzten. Kurzzeitig keimte Hoffnung bei den Gästen auf und sie erhöhten den Druck. Daher nahm Trainer Krembsler in der 48. Minute eine Auszeit, um wieder auf Ruhe und Übersicht in seinem Team zu plädieren, und somit brachte er die Mannschaft wieder zurück in die Erfolgsspur. In der Schlussphase überzeugten dann die Torhüter auf Seiten der „Wildcats“ und boten den wichtigen Rückhalt. Auch eine Unterzahl hielt die Gastgeber nicht davon ab, Tore zu erzielen, und so wurde es am Ende ein deutliches Ergebnis mit 28:20 zugunsten der „Wildcats“.

Robert Krembsler

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