Erste startet mit neuem Trainer in die Saison

Liebe Handballfreunde,

mit dem Ende des Sommers endet nun auch wieder für die Zuschauer die handballfreie Zeit. Aus diesem Grund möchte ich Euch über den aktuellen Stand der ersten Mannschaft informieren.
Nachdem die Mannschaft in der vergangenen Saison durch unglaubliches Verletzungspech immer wieder mit einer qualitativ stark dezimierten Rumpfmannschaft antreten musste, waren wir mit dem erreichten dritten Platz dennoch nicht unzufrieden. Auch wenn wir ursprünglich ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden wollten. Wir können allerdings auf eine sehr gute Entwicklung des Teams zurückschauen um nun auf dieser Basis die nächsten Schritte zu tätigen.

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich nochmals bei Steffen Hahn bedanken, der uns kurzfristig nicht mehr zur Verfügung steht. Er arbeitete in den vergangenen dreieinhalb Jahren sehr intensiv als Trainer für die Handballabteilung. Sein Engagement ging weit über die reine Trainertätigkeit hinaus, wobei er maßgeblich an der Umgestaltung des Umfeldes mitwirkte.

Zur neuen Saison ist zu erwähnen, dass lediglich Dennis Nold (Rückkehr in seine Heimat) den Verein verlassen hat. Auch der langjährige Kapitän Christian Dörr steht nicht mehr als Spieler zur Verfügung. Allerdings hat er als Mitverantwortlicher für die erste Mannschaft, Damentrainer und als Vorstandsmitglied des Förderkreises immer noch genug um die Ohren. Eine schlechte Nachricht ist, dass der seit November verletzte Thomas Dörr, sich nun einer OP an der Schulter unterziehen muss. Wahrscheinlich wird er daher auch für die nächste Saison ausfallen.

Nun zu unseren Neuzugängen:

 

Als Spielertrainer zu uns gestoßen ist Norman Zutavern, der u.a. in Heddesheim (OL), Heidelsheim-Helmsheim (BWOL), sowie Viernheim als Rückraumspieler aktiv war. Auch als Jugendtrainer in Großsachsen war er seit mehreren Jahren tätig.

 

 

Verstärken wird uns auch Paul Geier vom HC MA-Vogelstang. Er ist ein universell einsetzbarer, sehr wendiger Spieler und kann daher für das Team eine große Stütze sein.

 

 

Auch neu im Team ist Marcel Kremser. Ein großgewachsener Kreisläufer, der vor allem der Abwehrreihe zu weiterer Stabilität verhelfen soll. Also ein Mann fürs Grobe.

 

 

Ein weiterer Rückraumspieler, der über Oberligaerfahrung verfügt, allerdings zwei Jahre pausiert hat, ist  Johannes Hummel. Ob er uns schon zum Saisonbeginn bereits zur Verfügung steht ist noch unklar. Er ist derzeit Student an der SRH und hat so den Weg zu uns gefunden.

Als Verstärkung im Tor ist auch Jonathan Zartmann zu betrachten, der nach einem Jahr in Schwetzingen wieder nach Wieblingen zurückgekehrt ist. Er spielt eigentlich noch zwei Jahre A-Jugend, hat aber in den bisherigen Vorbereitungsspielen der ersten Mannschaft ganz starke Leistungen gezeigt. Joe, wie er genannt wird, verfügt mit seinen 17 Jahren bereits über ein Torhütergardemaß von 1,90 m und ist dabei noch sehr reaktionsschnell.

 

Kein Neuzugang, aber nach einem Jahr wieder voll einsatzfähig, ist unser Tobi Müller, auf den wir die komplette letzte Saison verletzungsbedingt verzichten mussten. Tobi ist bekannt durch seine Kampfkraft und seiner Einstellung nie aufzugeben.

Das Ziel der Mannschaft ist klar definiert. Den Schritt nach ganz oben gehen. Dazu bedarf es weiterhin harter Arbeit, etwas Glück und die Unterstützung der Zuschauer.

Zu den potentiellen Mitstreiter um die Meisterschaft gehören in diesem Jahr der SC Sandhausen, der sich enorm verstärkt und mit Mike Wörner einen sehr erfolgreichen Trainer verpflichtet hat. Die TSG Dossenheim wird nach drei Vizemeisterschaften nun mit einer sehr jungen und dynamischen Mannschaft endlich aufsteigen wollen. Weiterhin ist der TSV Malschenberg mit neuem Spielertrainer und neuen Spielern u.a. mit Badenligaerfahrung ein weiterer Kandidat für den Aufstieg. Auch die 1b Mannschaften von Rot und Wiesloch sind immer unangenehme Gegner, da man im Vorfeld nie weiß welche Spieler auflaufen.
Wir werden sehr bemüht sein Euch attraktiven und sehenswerten Handballsport zu bieten und hoffen auf regen Besuch in der „Hölle West“. Die Mannschaft wird die Unterstützung gerade in schwierigen Situationen brauchen.

Abschließend wollte ich anmerken, dass wir es nicht akzeptieren werden, wenn einzelne Zuschauer die Schiedsrichter beleidigen. Ich bitte daher die Zuschauer, auf entsprechende Einzelpersonen mit einzuwirken, solche verbalen Entgleisungen, speziell gegen Schiedsrichter, zu unterlassen. Kein Schiedsrichter wird besser pfeifen, weil er beleidigt wird.

Mit sportlichem Gruß
Thomas „Seppl“ Embach
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