1. Kreisliga: TSV schlägt Neckargemünd

Am vergangenen Sonntagabend empfing die erste Mannschaft des TSV Wieblingen zum vorletzten Heimspiel der laufenden Saison den TV Neckargemünd. Dabei standen die Vorzeichen alles andere als gut. Nachdem Steffen Hahn und Thomas Embach schon die komplette Rückrunde verletzungsbedingt auf Thomas Dörr, Tobias Müller und Daniel Beyer verzichten mussten, reihten sich in diesem Spiel noch Christian Dörr und Dennis Nold in den Kreis der Verletzen ein. Dazu kam noch, dass mit Stefan Gutfleisch und Lukas Gaa zwei Spieler angeschlagen in die Partie gingen.

So musste das Team mit gerade einmal 6 völlig gesunden Spielern antreten und hatte mit Sven Fischer der sich zum wiederholten Mal in einer Notsituation zur Verfügung stellte, lediglich noch eine Alternative auf der Bank um den dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Ganz anders sah es auf der Gegenseite aus. Der TV Neckargemünd reiste hochmotiviert und in voller Besetzung ins Sportzentrum West und zeigte sich gewillt, den Klassenerhalt aus eigener Kraft an diesem Abend zu realisieren.

Dementsprechend eng ging es zu Beginn der ersten Halbzeit zu. Beide Mannschaften schenkten sich nicht viel und weder die Gäste noch die Hausherren konnten sich absetzen.

Je länger die erste Halbzeit jedoch lief, desto deutlicher wurde die Führung des TSV Wieblingen. Am Ende des ersten Spielabschnitts führte der TSV gar mit 5 Toren und ein Sieg schien fast schon sicher zu sein.

Doch weit gefehlt. Kurz nach Beginn der zweiten Hälfte schlichen sich immer mehr Fehler ins Wieblinger Angriffsspiel und der TV Neckargemünd kam wieder auf. Als die Gäste in der 40. Minute den Vorsprung auf 2 Tore verkürzen konnten, nahm Steffen Hahn schließlich die Auszeit um sein Team neu einzustellen. Doch diese Maßnahme zeigte zunächst keine Wirkung und Neckargemünd konnte den Abstand auf ein Tor verkürzen. Vor allem Ruben Garske, mit 12 Toren erfolgreichster Gästeakteuer an diesem Abend, war von der Wieblinger Defensive kaum zu stoppen und konnte sich immer wieder erfolgreich aus dem Rückraum in Szene setzen.

Doch so langsam fing sich Wieblingen wieder und konnte sich Tor um Tor absetzen.

Obwohl allen Spielern auf dem Feld anzumerken war wie viel Kraft die letzten Wochen, aufgrund der angespannten Personalsituation gekostet hatten, kämpfte das Team bis zum Schluss und konnte die Partie am Ende mit 32:26 doch deutlich und auch in dieser Höhe verdient für sich entscheiden.

Und obwohl es kein sehenswertes Spiel für die Zuschauer gewesen ist, muss man der Mannschaft ein großes Lob aussprechen, dafür dass Sie diese Partie am Ende so klar für sich entscheiden konnte, obwohl einige Spieler durchspielen mussten, mangels Alternativen auf der Bank.

Positiv zu vermerken war an diesem Abend auch noch das Comeback von Lukas Gaa, der sich nach zweimonatiger Verletzungspause, gleich wieder mit 3 Toren einführte und das obwohl er immer noch unter leichten Schmerzen in die Partie gegangen war.

Jetzt gilt es die Spannung hochzuhalten, um am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr auch in Dielheim erfolgreich zu sein.

Dies wird mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen, da Dielheim seit diesem Wochenende Tabellenletzter ist und ums nackte Überleben kämpfen wird.

Steffen Hahn

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Damen müssen sich erst kurz vor Schluss geschlagen geben

TSV Wieblingen – TSV Germ. Malsch II 19:24 (9:12)
Vergangenen Sonntag empfingen die Damen vom TSV Wieblingen vor heimischem Publikum die 2. Mannschaft des TSV Germania Malsch. Das Hinspiel Anfang Dezember konnten die Wieblingerinnen dank eines von Carolin Kerber parierten 7-Meters kurz vor Abpfiff (siehe Archiv) knapp mit einem Tor für sich entscheiden. Im Kampf um den Klassenerhalt stand Wieblingen nach wie vor einen Punkt vor dem Tabellenletzten aus Eppelheim, doch mit der SG Kirchheim und dem souveränen Tabellenführer TV Viktoria Dielheim warten in der Rückrunde noch zwei schwierige Gegner auf die 1. Damenmannschaft des TSV. Entsprechend wollte man an die hervorragende Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen und versuchen gegen Malsch erneut 2 Punkte mitzunehmen. Die zuletzt verletzungs- und krankheitsbedingt ausgefallenen Maike Schorb und Madeleine Münch waren zurück im Kader und so standen Trainer Christian Dörr im Rückraum alle Stammspielerinnen zur Verfügung.
Die TSV-Damen starteten mit Anwurf und hatten dadurch den ersten Angriff. Die Gäste aus Malsch überraschten mit einer von Beginn an sehr offensiv agierenden Deckung, bei der neben Andrea Sander auf der Mitte vor allem die Außenspielerinnen des TSV vollständig aus dem Spielaufbau rausgenommen wurden. Dies bereitete dem Wieblinger Rückraum sichtlich Probleme und so lag der TSV nach wenigen Minuten bereits mit 1:4 zurück. Folgerichtig die frühe Auszeit von Trainer Christian Dörr in der 8. Spielminute. Nun kam mehr Bewegung in den Angriff und Wieblingen schaffte es, auf 6:7 zu verkürzen. In der Abwehr stand der TSV aufgrund der guten Erfahrungen aus dem Hinspiel defensiv, kassierte aber dadurch zu viele 7-Meter nach Anspielen an den gegnerischen Kreisläufer. Daraufhin wurde die Abwehr umgestellt, Tanja Fischer besetzte die Position auf der Eins und störte nun die bis dahin durchsetzungsstarke Malscher Spielerin auf der Mitte. Die größeren Räume, die sich dadurch boten, wusste Malsch jedoch gut zu nutzen: Im Zusammenspiel mit dem Kreisläufer kamen sie insbesondere über die einlaufenden Halbpositionen immer wieder zu nah an den Wieblinger Kreis und damit zu guten Wurfchancen. Ein erneuter Vorsprung von vier Toren (6:10) konnte sich die Gäste dadurch erarbeiten. Doch wieder kämpften sich die Damen vom TSV Wieblingen zurück und verkürzten auf 9:10. Leider konnte dieses Ergebnis nicht bis zur Halbzeit gehalten werden und die Gäste aus Malsch konnten mit zwei weiteren Treffern mit einem drei Tore Vorsprung in die Kabinen gehen.
Nach der Pause (Halbzeitstand: 9:12) waren es klar die Gäste aus Malsch, die den besseren Start hinlegten, Wieblingen verschlief die ersten Minuten komplett. Der Rückraum der Gäste konnte unbehelligt von 7, 8 Metern werfen und konnte zudem einige Ballverluste der TSV-Damen im Angriff ausnutzen und Kontertore erzielen. Wie zu Beginn der ersten Hälfte konnte Malsch dadurch einen 1:4 lauf verbuchen was einen Spielstand von 10:16 bedeutete. Den Wieblingerinnen drohte nun völlig den Anschluss zu verlieren. Wieder musste Trainer Christian Dörr seine Auszeit frühzeitig nutzen, um Schlimmeres zu verhindern und die Mannschaft wach rütteln. Was folgte war eine regelrechte Aufholjagd des TSV. Unterstützt durch Kontertore von Veronika Jahndel und Jessica Frohnert sowie vier von Torfrau Stephanie Gerstner parierten 7-Metern. Bis zum Spielstand von 17:18 konnten die TSV-Damen aufschließen ehe Gästetrainer Mathias Kolmer seine Auszeit nahm. Diese zeigte zunächst allerdings keine Wirkung und der Spielstand blieb knapp, auf das 17:19 folgte der erneute Anschlusstreffer per Konter durch Wieblingen. Dann versäumte es die Heimsieben allerdings eine Überzahlsituation auszunutzen und dem Spiel die vielleicht entscheidende Wende zu geben. Die zuvor sehr offensiv agierende Abwehr mit zwei vorgezogenen Spielerinnen, was Malsch einige Probleme bereitete, wurde wieder auf eine defensivere Variante umgestellt. Diese Umstellung brachte leider nicht den gewünschten Erfolg und der Malscher Rückraum hatte wieder mehr Platz und nutzte diese Option erfolgreich. Auch eine erneute Umstellung auf die offensivere Variante brachte eigentlich mehr Verwirrung in die eigene Abwehr als in den gegnerischen Angriff. Gleichzeitig waren die Wieblingerinnen im Angriff zu oft auf einen schnellen Torerfolg aus, was sich in Ballverlusten und Fehlwürfen rächte. Am Ende gewann deshalb der TSV Germania Malsch II noch unnötig hoch mit 19:24. Der TSV Malsch steht damit weiterhin punktgleich mit der Drittplatzierten SpVgg Baiertal auf dem vierten Platz während unserer Damen weiterhin nur einen Punkt Vorsprung auf den Tabellenletzten aus Eppelheim hat. Nun gilt es am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel in Kirchheim die vielleicht entscheidenden Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu holen. Über eine große Unterstützung bei diesem so wichtigen Spiel würde sich die Mannschaft sehr freuen. Das Spiel findet im Sportzentrum Süd in Kirchheim statt und wird um 18 Uhr angepfiffen.
Veronika Jahndel
Für den TSV spielten:
Tor: Carolin Kerber, Stephanie Gerstner
Feld: Andrea Sander (4), Maike Schorb (2), Madeleine Münch (2), Tanja Fischer, Veronika Jahndel (3), Michelle Kößler, Jessica Frohnert (6/4), Stefanie Dücker (2), Janika Laier
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Weibl. C-Jugend wird Vizemeister in der Kreisliga

TSG Wiesloch – TSV Wieblingen 15:24 (8:10)

Das letzte Rundenspiel der weibl. C-Jugend fand aufgrund der Länderpokalendrunde der Mädchen Jahrgang 1997 nicht in Wiesloch, sonder in Baiertal statt. Das Ziel des Spiels sollte sein, den dritten Tabellenplatz durch einen Sieg abzusichern.

Die TSV-Mädels starteten nach zweiwöchiger Trainingspause etwas nervös. Es dauerte einige Minuten bis Wieblingen sich wieder an den Ball gewöhnte. Die erste Halbzeit wurde wie immer im 3-gegen-3-plus-Läufer-Modus gespielt, was den Wieblingern nicht ganz so liegt. Dies merkte man auch gegen Wiesloch. Wieblingen störte die Gegnerinnen aus Wiesloch im Angriff zu spät und ließ ihnen zu viel Platz. Dadurch kamen diese immer wieder zum Torerfolg. Außerdem brauchten die TSV-Mädels fünf bis sechs Anspielstationen, bis der Ball im Angriff landete. So verlief das Spiel ausgeglichen, es stand 4:4. Im Angriff vergab man allerdings zu viele Chancen, doch dies besserte sich Mitte der Halbzeit und Wieblingen konnte sich über 4:6 und 5:8 auf 8:10 zur Halbzeit absetzen.

In der zweiten Halbzeit sollte nun die Abwehr wieder zum Bollwerk werden, denn Wieblingen hat bisher in der Kreisliga die wenigsten Gegentore bekommen und somit die beste Abwehr. Dies stellten die TSV-Mädels auch gleich wieder unter Beweis, Wiesloch kam die ersten acht Minuten nicht zum Torerfolg, dahingegen konnte Wieblingen im Angriff die Chancen nutzen und sich zwischenzeitlich auf 12:20 absetzen. Das Spiel schien entschieden und Wieblingen wechselte nun kräftig durch, sodass jeder seine Einsatzzeit bekam. Wiesloch konnte den Abstand nicht mehr verkürzen und so gewannen die TSV-Mädels ihr letztes Rundenspiel mit 15:24.

Somit hatte Wieblingen den dritten Tabellenplatz abgesichert. Da aber am darauffolgenden Tag Steinsfurt das letzte Rundenspiel verlor, konnte Wieblingen auf den zweiten Platz vorrücken und sich die Vizemeisterschaft in der Kreisliga ergattern. Herzlichen Glückwunsch Mädels! Habt ihr super gemacht!

Für den TSV spielten und trafen:
Tor:
Isabel, Alina.
Feld: Ece-Nur (1), Isabel, Tina (5/1), Cora (3), Jule, Marlene, Johanna (6), Charlotte (4), Alina (4), Sophie, Sophie, Marie (1).

Frank Müller

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1b schlägt Tabellenführer und sichert vorzeitig Klassenerhalt

TSV Wieblingen II macht Unmögliches wahr und sichert sich mit dem Sieg über den Tabellenführer aus Nussloch vorzeitig den Klassenerhalt.

Am vergangenen Sonntag wartete in der „Hölle West“ der souverän führende Tabellenführer SG Nussloch 2 auf. Mit gerade einmal 4 Minuspunkten sollte mit einem Sieg in Wieblingen der Meisterschaftstitel Nussloch gesichert werden. Dementsprechend begleiteten einige Fans aus Nussloch ihr Team in die Halle um sie lautstark auf dem Weg zum Meistertitel zu unterstützen. Somit waren die Vorzeichen für dieses Spiel klar. Die SG Nussloch vom Papier her klarer Favorit und der TSV Wieblingen II Außenseiter. Zudem musste Wieblingen auf 4 Stammspieler verzichten.

Trainer Robert Krembsler hatte das Team von Nussloch beobachtet und in den vorangegangenen Trainingseinheiten sein Team auf die Stärken des Gegners eingestellt. Hochmotiviert und die eigenen Ziele klar vor Augen erwischte die Mannschaft trotzdem zunächst einen schlechten Start und musste einer 2:0 Führung der Gäste hinterherlaufen. Die Mannschaft nahm den Kampf an und konnte in der 10. Minute den Ausgleich zum 6:6 erzielen. Der TSV Coach nutzte die Auszeit der Gäste in der 11. Minute um seinem Team erneut das richtige Abwehrverhalten darzulegen und schickte seine Jungs frisch motiviert in den weiteren Spielverlauf. Aufbauend auf eine sehr gute Abwehr mit einem super aufgelegten Torwart „IVO“ erzielten die Gastgeber 5 Tore in Folge und konnten sich 11:6 absetzen. Dabei waren es auch die vielen technischen Fehler der Gäste, denen sowohl im Passspiel als auch im Abschluss offensichtlich das „fehlende Harz“ zu schaffen machte. Dennoch arbeiteten sich die Gäste wieder heran. Allen voran war es auf Nusslocher Seite Kreisläufer Martin Seiler (insges. 6 Treffer) der dem Abwehrverband der Gastgeber oft unlösbare Aufgaben gab und sich immer wieder durch gute Anspiele aus dem Rückraum gekonnt und erfolgreich in Szene setzen konnte. Mit 13:10 und einer Zeitstrafe für Christian Hertel wurden die Seiten gewechselt.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Gäste mächtig Druck und wollten das Überzahlspiel erfolgreich abschließen. Doch Torwart Ivo von den Gastgebern ersetzte den fehlenden Abwehrspieler hervorragend und verhinderte mit tollen Paraden einen weiteren Treffer der Gäste. Den Gastgebern gelang in Unterzahl im Gegenzug das 14:10. Bis zur 52. Minute konnte der TSV die Gäste auf Distanz halten. Beim Stand von 18:17 erneute Auszeit der Gäste. Auch diese Auszeit nutzte der Coach des TSV um sein Team für die heiße Schlussphase einzustimmen. Denn diese sollte und musste von Nussloch kommen wenn man das Spiel in dieser entscheidenden Phase noch drehen wollte. Erneut scheiterten die Gästen in Unterzahl und konnten dies für den Ausgleichstreffer nicht nutzen, denn Torwart Ivo steigerte sich von Wurf zu Wurf und behielt dabei die Ruhe um einen sicheren Spielaufbau zu gewährleisten. Ab der 52 Minute gelang den Gästen kein Treffer mehr. Immer wieder scheiterten Sie an der guten Abwehr und am Torwart. Auch Thorsten Richter konnte während seiner kurzen Einwechslungsphasen überzeugen. Der TSV nutzte diese Schwächephase und die Gastgeber zogen mit 5 Toren in Folge unaufhaltsam davon und sicherten sich am Ende einen 23:17 Sieg.

Mission „Klassenerhalt“ mit Bravur erfüllt.

Wie schon im Vorbericht erwähnt:

Trotzdem muss jedes Spiel erst mal gespielt werden und immer wieder gibt es Überraschungen. Warum nicht auch hier. Der eine nimmt es zu leicht, der andere wächst über sich hinaus und schon ist es passiert. ………

Vielleicht gibt es an diesem Tag eine Überraschung zu feiern.

Es gab eine Überraschung zu feiern!

In den verbleibenden Spielen muss das Team nun auf Torwart „IVO“ verzichten der sich für 4 Monate im Ausland aufhält. Das Team bedankt sich auf diesem Wege bei Ivo für seinen unermüdlichen Einsatz und wünscht Ihm für die kommenden Monate viele schöne und tolle Erlebnisse, wie mit seinen „WILDCATS“. Wir freuen uns auf seine Rückkehr die wir sicher gemeinsam „bei Schnitzel und Bier“ gebührend feiern werden.

R. Krembsler

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Froh nach Ostern

Mit einigen guten Ergebnissen hat sich der TSV nach der Osterpause im Spielgeschehen zurückgemeldet. Die 1. Mannschaft verbuchte beim 32:26 gegen Neckargemünd volle Punkte und festigt Rang 3.

Die 1b der Herren schlägt völlig überraschend – und deutlich – den Tabellenführer Nußloch II mit 23:17. Damit ist zwei Spieltage vor Saisonende auch rechnerisch klar, dass der TSV den Tabellenletzten Sandhausen II auf Distanz hält.

In der exakt gleichlautenden Partie der Damen behielt der TSV ebenfalls die Oberhand: 21:14 siegen die Wieblinger 1b-Damen gegen Nußloch II. Die zweite Mannschaft festigt damit ihre Tabellenführung – nun fehlt noch genau ein Sieg zur erneuten Meisterschaft!

Diese ist unerwartet auch für die Herren-1c, am vergangenen Wochenende spielfrei, in Sichtweite geraten: Nachdem Tabellenführer Sandhausen III in Sinsheim einen Punkt gelassen hat, können die Wieblinger in zwei Wochen gegen Leimen aus eigener Kraft alles klar machen.

 

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1b empfängt Tabellenführer aus Nussloch

Die 1b will am Sonntag fast unmögliches versuchen.

Die zweite Mannschaft des TSV Wieblingen II erwartet am Wochenende den Tabellenführer, die SG Nussloch II in der „Hölle West“. Nussloch zeigte in den bisherigen Spielen nur wenig Schwächen. Dabei weckt die Niederlage gegen den TV Eschelbronn vor ca. 4 Wochen in den Reihen des TSV ein wenig Hoffnung. Gerade gegen den TV Eschelbronn leitete das Team die notwendige Wende gegen den Abstieg mit einem klaren Sieg ein.

„Wir müssen uns auf eine stark motivierten Gegner einstellen, der den Titel und Aufstieg vor Augen hat. Neben einer intensiven Gegenwehr erwarten wir einen Angriff der taktisch und individuell sehr stark ist“, warnt der TSV Coach. Allerdings spielen wir ohne Harz und Mannschaften die es gewohnt sind mit Harz zu spielen tun sich oft schwer mit dieser Situation.

Angesprochen auf die Gesamtlage mit einem 3 Punkt Vorsprung auf den Abstiegsplatz antwortet der TSV Coach ruhig, aber bestimmt.

„Jetzt kommen die entscheidenden Spiele, wo wir einfach punkten müssen. Wir wissen, warum wir so weit unten stehen. Seit Beginn der Rückrunde hat das Team gute Ansätze gezeigt und Punkte geholt. Die Leistung gilt es nun zu bestätigen. Dabei ist es egal, ob es gegen den Tabellenführer oder direkte Mitkonkurrenten um den Nichtabstieg geht.

Natürlich rechnen wir uns nur geringe Chancen in dieser Begegnung aus – der Gegner ist nun mal klarer Favorit. Trotzdem muss jedes Spiel erst mal gespielt werden und immer wieder gibt es Überraschungen. Warum nicht auch hier. Der eine nimmt es zu leicht, der andere wächst über sich hinaus und schon ist es passiert. Hoffen wir nur, dass uns das Verletzungspech nicht ereilt und alle Spieler an Bord sind. Jeder ist sich unserer Situation und unserer Mission „Klassenerhalt“ bewusst und wird sich voll ins Zeug legen.
Vielleicht gibt es an diesem Tag eine Überraschung zu feiern.

Natürlich hoffen wir auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung unserer Fans.

R. Krembsler

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Damen verlieren auch in Eberbach

Katastrophale Leistung der 1. Damen in Eberbach

SGH Waldbrunn/Eberbach – TSV Wieblingen I 28:16 (14:6)

Bereits vor 2 Wochen reiste die 1. Damenmannschaft des TSV Wieblingen zum Tabellenzweiten nach Eberbach. Das Hinspiel im November ging deutlich mit 9:29 verloren, die Wieblingerinnen steckten damals in der größten Offensivkrise der laufenden Saison. Entsprechend waren auch im Rückspiel die Rollen klar verteilt. Trotzdem wollte Wieblingen mit einer guten Leistung überzeugen – schließlich war in der Rückrunde ein steter Aufwärtstrend der Mannschaft um Trainer Christian Dörr zu verzeichnen. Doch bereits der Auftakt ging gründlich daneben. Die Damen des TSV verschliefen den Beginn der Partie komplett, Trainer Christian Dörr sah sich schon in der 8. Minute zum Nehmen einer Auszeit gezwungen und nach einer Viertelstunde lag Wieblingen bereits mit 10:1 hinten. Nun nahm auch der Trainer der Gastgeber eine Auszeit, was in diesem Fall aber wohl eher als Belohnung seiner Mannschaft anzusehen war. Probleme bereitete den Wieblingerinnen vor allem die durchsetzungsstarke Kreisläuferin der Odenwälder, die – kam sie nicht direkt zum Erfolg – ihrer Mannschaft in der Regel die zweite Chance über einen 7-Meter sichern konnte. Insgesamt acht Mal kam es zum direkten Duell zwischen einer Eberbacher Feldspielerin und den Torfrauen des TSV, Carolin Kerber und Stefanie Gerstner; sieben Mal konnte es Eberbach für sich entscheiden. Ein ganz anderes Bild war auf der anderen Seite zu beobachten: Zwar spielte auch Wieblingen häufig über Stefanie Dücker am Kreis, was diese in vier direkte Tore umsetzen konnte. Von den fünf 7-Metern für den TSV landeten aber nur zwei im Netz der Gastmannschaft aus Eberbach. Wenig verwunderlich also der Halbzeitstand von 14:6 für den Gastgeber.
In der Halbzeitpause war das Spiel eigentlich schon verloren, entsprechend die Stimmung in der Kabine. Trotzdem der Appell von Mannschaftskapitänin Andrea Sander, sich nicht kampflos geschlagen zu geben und noch einmal anzugreifen – selbst wenn es nur noch um Ergebniskosmetik ginge. Und Grund zur Zuversicht gab es: Nach der schweren Verletzung von Elif Dogan etwa 5 Minuten vor der Pause, ging tatsächlich ein Ruck durch die Mannschaft des TSV und es gelang der 1. Damen einige schnelle und schön heraus gespielte Tore zu erzielen und das Spiel kurzzeitig ausgeglichen zu gestalten. Nach der Pause unmittelbar daran anzuknüpfen, jedoch, war, was den Wieblingerinnen nicht gelang. Zwar bemühte sich das Team streckenweise, doch stand unterm Strich nur wenig zählbares: Natürlich wurde zu oft zu früh abgeschlossen, es wurden wieder einmal Großchancen vergeben, aber fairerweise muss man auch erwähnen, dass sich ein Spiel nur schwerlich gewinnen, geschweige denn attraktiv gestalten lässt, wenn vor dem Spieltag jeder – ohne Ausnahme – sein Glück auf Reisen geschickt hatte. Insgesamt dürften die Wieblingerinnen um die 10-12 Würfe entweder an den (Innen-)Pfosten oder an die Latte gesetzt haben, gleichmäßig über alle Akteure in den Reihen des TSV verteilt. Den Willen und die Einsatzbereitschaft, aus so einem verkorksten Spieltag trotzdem noch das Beste zu machen und über sich hinaus zu wachsen, ist mit Sicherheit eines der Hauptprobleme dieser Mannschaft. Unabhängig von der für die nächste Saison anvisierten Liga ist dies in Zukunft in den Griff zu kriegen, möchte man sich Spaß und Erfolg am Spiel bewahren bzw. zurück erkämpfen. Der Endstand von 28:16 wird dabei eher zur Nebensache.
Für den TSV spielten:
Tor: Carolin Kerber, Stefanie Gerstner.
Feld: Elif Dogan, Andrea Sander (5/1), Madeleine Münch, Tanja Fischer (2/1), Veronika Jahndel (2), Jessica Frohnert (1), Stefanie Dücker (4), Mareike Zach (1), Janika Laier (1).
Veronika Jahndel
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1. Kreisliga: Auswärtssieg für TSV

HG Eberbach – TSV Wieblingen 23:29 (11:17)

Beim schweren Auswärtsspiel in Eberbach wollte das Team von Steffen Hahn und Thomas Embach unbedingt wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Personell standen die Vorzeichen aber nach wie vor schlecht. Zwar kehrte nach überstandener Krankheit Manuel Rehberger, der etatmäßige zweite Mann zwischen den Pfosten, in den Kader zurück, dafür reihte sich aber Dennis Nold als weiterer Feldspieler in das Lazarett der Wieblinger ein.

Somit musste der TSV mit Thomas Dörr, Tobias Müller, Lukas Gaa, Daniel Beyer und Dennis Nold auf fünf Spieler verzichten. Zudem ging Kapitän Christian Dörr grippegeschwächt in die Partie und musste sich nach dem Ausfall von Dennis Nold 60 Minuten auf der linken Außenbahn durchkämpfen.

Der HG Eberbach war im Gegenzug anzumerken, dass die Mannschaft die Wichtigkeit der Partie im Kampf gegen den Abstieg erkannt hatte. Mit sage und schreibe 16 Spielern lief der Gegner des TSV an diesem Abend auf und warf personell alles in die Waagschale um die beiden Punkte in der eigenen Halle zu behalten.

Dementsprechend schwer taten sich die Wieblinger Spieler zu Beginn der Partie gegen die hochmotivierten Gastgeber. Bis zum 8:10 betrug der Vorsprung des Tabellendritten aus Heidelberg nie mehr als zwei Tore.

Doch dann öffnete sich der Knoten so langsam, und aus einer starken Abwehr heraus konnte Wieblingen immer wieder zu Kontern ansetzen und diese auch erfolgreich verwandeln. So stand es nach 30 Minuten 17:11 für Wieblingen. Vor allem die Abwehr und Torhüter Salem Lawand präsentierten sich in Bestform und ließen kaum hochkarätige Chancen der Eberbacher zu.

Auch direkt nach der Halbzeit kam Wieblingen gleich besser in die Partie und zog beim 11:18 spielentscheidend davon. Die HG Eberbach versuchte in der Folge alles, um doch noch einmal heran zu kommen. Jedoch konnte das Team von Trainer Daniel Weissbrodt den Abstand nie auf unter fünf Tore verkürzen, und trotz einiger Nachlässigkeiten im Angriffsspiel gewann der TSV Wieblingen am Ende ungefährdet mit 23:29. Man muss der Mannschaft insgesamt ein großes Kompliment für die Leistungen der letzten Wochen aussprechen. Trotz des enormen Verletzungspechs zeigt das Team trotz des kleinen Kaders immer wieder starke Leistungen.

Jetzt hoffen die Verantwortlichen des TSV, dass es gelingt, in der anstehenden dreiwöchigen Osterpause den ein oder anderen Spieler wieder fit zu bekommen für die anstehenden letzten drei Spiele der Saison gegen Neckargemünd, Dielheim und am letzten Spieltag zu Hause gegen Dossenheim.

Steffen Hahn

 

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Weibl. C-Jugend verliert Spitzenspiel in Steinsfurt

TSV Steinsfurt – TSV Wieblingen 22:18 (16:10)

Am Montagabend musste die weibl. C-Jugend die Reise zum Nachholspiel nach Sinsheim antreten. Es trat der Tabellenzweite aus Wieblingen gegen den Tabellendritten aus Steinsfurt an.

Wieblingen kam nicht gut ins Spiel, denn die Abwehr stand wiedermal zu passiv. Die Steinsfurterinnen nutzten dies aus und konnten schnell mit 5:2 in Führung gehen. Die TSV-Mädels aus Wieblingen konnten aber nachlegen und verkürzten auf 5:4. Allerdings häuften sich die technischen Fehler und die Nervosität nahm zu, so dass der Gastgeber aus Steinsfurt zu einfachen Balleroberungen kam, welche diese zum Torerfolg nutzten. Steinsfurt zog auf 16:8 davon. Wieblingen konnte bis zur Halbzeit den Vorsprung noch etwas verkürzen und es ging mit 16:10 in die Halbzeit.

Wieblingen legte die Hoffnungen auf die zweite Halbzeit, in der der normale Spielmodus gespielt wird, denn schon im Hinspiel konnten die TSV-Mädels einen 7-Tore-Rückstand egalisieren und zum Schluss sogar noch gewinnen. Doch Steinsfurt machte zwei schnelle Tore und das Spiel schien entschieden. Steinsfurt konnte sich im weiteren Verlauf auf zehn Tore, zum 22:12 absetzen. Nun konnte Wieblingen den Schalter aber wieder umlegen, die Abwehr stand nun wieder besser und Wieblingen konnte Tor um Tor aufholen. Steinsfurt konnte bis zum Schluss kein Tor mehr erzielen, Wieblingen dagegen noch sechs Tore. So endete das Spiel mit 22:18. Wäre Wieblingen in der zweiten Halbzeit früher aufgewacht, hätte man vielleicht das Spiel noch drehen können.

Wieblingen rutscht durch die Niederlage auf den dritten Tabellenplatz ab. Es gilt sich nun von den beiden vergangenen Spielen zu erholen, um im letzen Spiel der Saison gegen Wiesloch den dritten Tabellenplatz zu verteidigen.

Für den TSV spielten und trafen:
Tor:
Isabel.
Feld: Kiara, Ece-Nur (2), Tina (9/5), Cora, Jule, Marlene, Johanna (5), Charlotte (2), Sophie, Sophie, Marie.

Frank Müller

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B – Jugend // Mit viel Kampfgeist in Bammental

Am vergangenen Sonntag war man zu Gast in Bammental gegen den Tabellen 3.. Einsatz geschwächt ohne Tino, Alexander, Erjon, und Maurice musste man die Reise nach Bammental antreten. Somit hatten wir auch keinen gelernten Torhüter dabei. Anton erklärte sich sofort bereit das Wieblinger Tor sauber zu halten.

Sehr motiviert begannen wir unser Spiel gegen die (ausschließlich 96er Jahrgang) Bammentäler. Viel mehr als Paroli bieten war das, was die B Jugend in Partie zeigte. Gemeinsamer Kampf und Leidenschaft bestimmten das Spiel. Zeitweise führte man das Spiel mit zwei Toren an. Erst beim 5:5 konnten die Gastgeber den Ausgleich erzielen.

Dann eine berechtigte 2 min. Strafe gegen Simon. Auf dem Weg zur Bank wird Simon vom gegnerischen Trainer beleidigt, sachlich entgegnet er, was er denn wolle, darauf erhält Simon absolut unberechtigt eine weitere 2 min. Strafe von Schiedsrichter Bender und die Gegner nichts. Am Ende der Bank setzt sich Simon hin und haut gegen die Wand, darauf gibt ihm der Schiedsrichter Rot. Was natürlich wiederum eine nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidung war.

Noch einmal konnten wir mit zwei Toren 7:9 und 9:11 davon ziehen. Kurz vor Ende der ersten Spielhälfte konnte Bammental beim 11:11 wieder gleichziehen. Im Gegenzug Tor 11:12, 12:13 und schlussendlich 14:13 Pausenstand.

Zu Beginn der 2. Hälfte konnte Bammental den ersten Treffer markieren, noch einige male konnten wir den Anschlusstreffer erzielen 16:15, 17:16 und 18:17. Ein riesiges Lob an Noah, der wieder einmal ein Wahnsinns Spiel ablieferte, was natürlich in keinster Weise die Leistung der anderen Spieler schmälern soll. Ein jeder hat heute zu diesem prima Kampf beigetragen. Eine Super Einstellung und unsererseits fairer Kampf, wobei der Bammentäler Trainer seine Spieler aufforderte uns weh zu tun, wofür er auch ermahnt wurde. Aber solchen Handball spielt man in Wieblingen nicht, wir wollen fair gewinnen oder verlieren.

Schlussendlich verloren wir das Spiel mit 29:23 nach großem Kampf. Für uns trotz allem ein gefühlter Sieg. Vielen Dank an Anton, der einen Super Job zwischen den Pfosten machte. Auch den mitgereisten Fans ein riesiges Dankeschön für die Super Unterstützung.

Macht weiter so, es macht riesig Spaß euch zuzuschauen. Wieder einmal mehr hat man heute den tollen Teamgeist dieser Mannschaft gesehen.

 

 

 

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