2. Herren: Unentschieden nach enger Schlussphase

TSV Germania Malschenberg 2 – TSV HD-Wieblingen 2 30:30 (17:14)         (SO., 11.11.2018, 16:00 Uhr)

Nach 3 Niederlagen in Folge konnte ein verdienter Punkt gegen die 2. Mannschaft des TSV Germania Malschenberg 2 erkämpft werden.

Das Spiel begann mit häufigen Führungswechseln, doch ab der 19. Spielminute musste der TSV einem Rückstand hinterher laufen. Geschwächt durch einige 2-min Strafen sowie einer roten Karte in der 21. Minute ging es mit einem 17:14 Rückstand in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit konnte der TSV sich nach und nach wieder herankämpfen und  in der 41. Minute zum 20:20 ausgleichen. Der TSV fand dabei immer wieder Lösungen die Manndeckung des TSV Malschenberg gegen Lukas Wolf zu durchbrechen und zum Torerfolg zu kommen. Durch eine immer besser stehende Abwehr konnte der TSV ab der 55. Spielminute immer wieder in Führung gehen und kam dem Sieg immer näher. Nach einer sehr umstrittenen Schiedsrichterentscheidung kam der TSV Malschenberg in der letzten Spielminute nochmals zum 29:29 Ausgleich. Lukas Wolf stellte die Führung nochmals für den TSV her, Malschenberg konnte jedoch im letzten Angriff nochmals ausgleichen.

Schlussendlich steht ein knapper, jedoch durchaus verdienter Punktgewinn des TSV zu buche. Ein besonderer Dank geht dabei an die Spieler die Spieler die in der 1b ausgeholfen haben!

 

Für den TSV Wieblingen spielten: Manuel Rehberger; Kristoffer Karch;  Bastian Winkelhausen (2); Steffen Jung (3); Daniel Neureuther; Jan Sommer; Tobias Kösel; Stefan Knappe (1); Felix Schneider (10/3); Samuel Benz; Phillip Wolf (5); Sebastian Schmitt (1); Lukas Wolf (8)

 

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1. Damen: Knapper Sieg für den TSV

Knapper Sieg für den TSV

Am vergangenen Samstag spielten die Damen des TSV Wiebingen in der Münzenbachhalle in Neckargemünd gegen die SG Bammental-Mückenloch. Von beiden Seiten keine Meisterleistung, aber  dennoch verdiente zwei Punkte gingen auf das Punktekonto der Wieblinger Damen. Wie in den vergangenen Spielen, machten es sich die Damen auch bei dieser Begegnung selbst extrem schwer. Man fand nur schwer ins Spiel, verschenkte klare Chancen und experimentierte mit  viel zu vielen technischen Fehlern. Die 5:1-Deckung der Gegner konnte nur mühsam überwunden werden und die eigene Abwehrarbeit wurde nicht belohnt, sondern häufig durch Fehlentscheidungen des Schiedsrichters noch zusätzlich bestraft. Nach einer sehr torarmen ersten Halbzeit, startete man mit einem 6:7 in die zweite Hälfte. Doch auch in der zweiten Hälfte wollte das Spiel nicht besser werden. Phasenweise ging sogar die SG Bammental-Mückenloch mit mehreren Toren in Führung, doch diesen Auswärtssieg wollte sich der TSV nicht nehmen lassen. Auch wenn sich die handballerische Leistung an diesem Tag in Grenzen hielt, an Kampfgeist und Entschlossenheit mangelte es den Damen nicht. Letztendlich behielt man einen klaren Kopf, hatte die stärkeren Nerven und wurde als Mannschaft doch noch belohnt. Die Begegnung endete mit einem Spielstand von 12:14 und freudigen Gesichtern der Wielbinger Damen.  Am kommenden Wochenende trifft der TSV auf den Nachbarn Handschuhsheim. Nun ist es allmählich an der Zeit zu gewohnter Leistung, einem druckvollen, schnellen Spiel und einer starken, konsequenten Abwehr zurückzukehren.

 

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1.Herren: Auswärts wieder eine schwache Leistung gezeigt

TSV Germ. Malsch – TSV Wieblingen 32:18 (18:6)

An einem Samstagabend auswärts anzutreten scheint unserem TSV wohl überhaupt nicht zu liegen. Nach den Samstagabendgastspielen in Rot und Eppelheim zeigte unsere Mannschaft nun auch in Malsch eine erschreckend schwache Vorstellung.

Die Gastgeber waren bis in die Haarspitzen motiviert und legten auch gleich los wie die Feuerwehr. Nach der 0:1 Führung durch Luca Messerschmidt wurde unser TSV förmlich überrannt. Bereits nach 5 Minuten stand es 5:1. Ein Gegner der vor dem Spiel nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzte und auch nicht durch ein schnelles Spiel bekannt ist. Die Gastgeber machte unsere Mannschaft aber vor was man mit Einstellung und Wille in der Lage ist zu leisten. Nach einem kurzen aufbäumen beim 8:4 Anschluss durch Lukas Gaa lief es dann völlig aus dem Ruder. Beim 10:4 versuchte TSV-Coach Masica mit einer Auszeit die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen aber auch dieses Vorhaben verpuffte. Mit einem Vorentscheidenden 18:6 Rückstand ging es in die Halbezeitpause. Vom Spielstand her müsste man denken das hier der Tabellenführer gegen den Tabellenletzten gespielt hat aber die Tatsache ist das der TSV Malsch vor dem Spiel mit gerade einmal 3 Punkten im Tabellenkeller steckte und unser TSV im gesicherten Mittelfeld steht.

Die Hoffnung war noch da das es im zweiten Durchgang eine Reaktion gibt und zumindest etwas Ergebniskosmetik betrieben werden kann. Aber die Hoffnung war schnell erloschen. Es wurden einfach zu viele einfache Fehler produziert. Einfachste Bälle wurden nicht gefangen, beim Kreuzen die Bälle verloren und war man doch frei durch machte man es dem Torhüter auch noch einfach die Bälle zu halten. Dennoch konnte man 10 Minuten vor dem Ende immerhin auf 9 Tore Rückstand verkürzen um dann aber in den letzten Minuten sich auch noch um ein einigermaßen akzeptables Ergebnis zu bringen. Die Gastgeber ließen sich nicht lange bitten und taten noch was fürs Selbstvertrauen. Innerhalb von 9 Minuten stellten sie noch von 26:17 auf 32:18. Eine Niederlage die auch in dieser Höhe leider verdient war. Ein denkbar schlechter Start in die Derbywochen. In der Trainingswoche muss jetzt eine Reaktion gezeigt werden denn solch eine Leistung wird am kommenden Wochenende in Handschuhsheim nicht so leicht verziehen werden. Hier wird unser TSV wieder auf einen hochmotivierten Gegner treffen und wenn man dann selbst nicht voll da ist wird es beim Aufsteiger ein böses Erwachen geben.

 

Für den TSV spielten:

Tor: Janis Jung, Jonathan Zartmann

Feld: Marco Widmann (7/1), Luca Messerschmidt (1), Lukas Gaa (3), Moritz Merkel (1), Ferdinand Probst (2), Alexander Güllicher, Simon Dörr (1), Jan Dexheimer (2), Erjon Rafuna (1)

Trainer: Peter Masica

 

TSV Germ. Malsch:

Tor: Daniel Brown, Moritz Fröhlich

Feld: Mikka Jenne (3), Carsten Frank (5), Manuel Thome, Markus Müller (3), Holger Hipp (4), Philipp Schay (1), Yannic Spieler (2), Marcel Feldpausch (2), Julian Funkert (1), Jann Jenne (7/2), Christian Breitenstein (4), Andreas Walz

Trainer: Christian Koch

 

 

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1. Herren: Vorbericht TSV Germ. Malsch

Verbandsliga 2018/2019

Samstag, 10.11.2018 – 19:45 Uhr – Reblandhalle Malsch

Vorbericht TSV Germ. Malsch – TSV Wieblingen

Mit dem Spiel beim TSV Germ. Malsch beginnen für unseren TSV die Derbywochen. Nach diesem Match muss unser TSV dann beim Aufsteiger in Handschuhsheim antreten ehe dann eine Woche später die ehemalige Mannschaft von TSV-Trainer Masica, die TSG Dossenheim, ins Sportzentrum West kommt.

Zunächst gilt aber die volle Konzentration dem kommenden Gegner. In Malsch hat sich unser TSV bisher immer schwergetan. Die Gastgeber sind als sehr heimstark bekannt und haben auch schon vielen ambitionierten Mannschaften in der Reblandhalle das Leben schwer gemacht. Trotz der mageren Punktausbeute von 3:13 Punkten und dem damit verbundenen vorletzten Tabellenplatz darf die Mannschaft um Trainer Christian Koch nicht unterschätzt werden. Die meisten Spiele gingen nur ganz knapp verloren. Nur vergangenes Wochenende musste die Mannschaft um den ehemaligen Wieblinger und gefährlichsten Torschützen Christian Breitenstein eine herbe Klatsche im Walzbachtal einstecken. Mit 32:15 ging man dabei sang und klanglos unter. Um so mehr wird die Mannschaft nun zu Hause auf Wiedergutmachung aus sein und sich einiges gegen unseren TSV vornehmen. Unser TSV steht dagegen trotz des Punktabzugs noch im gesicherten Mittelfeld. Um weiter Abstand auf die unteren Regionen zu halten muss in Malsch nun aber auch mal auswärts was gerissen werden. Nach dem guten Auftakt in Eggenstein und dem Sieg in Königshofen mussten dann aber empfindliche Niederlagen in Rot und Eppelheim eingesteckt werden. Zumindest im Derby konnte man am Ende sich nochmals in Spiel zurück kämpfen auch wenn es am Ende dann nicht ganz gereicht hatte. Auf die Leistung in den letzten 15 Minuten und dem Heimspiel gegen die HSG Ettlingen/Bruchhausen muss nun aufgebaut werden. Dabei bleibt zu hoffen das sich die kranken und verletzten so langsam wieder zurückmelden. Für wichtige 2 Punkte braucht die Mannschaft auch wieder die Unterstützung der Zuschauer. Die Mannschaft hofft darauf das wieder viele Wieblinger Anhänger am Samstagabend den Weg nach Malsch finden.

Der TSV wird voraussichtlich in folgender Aufstellung spielen:

Tor:

Janis Jung (1), Kaj Kramer (12), Jonathan Zartmann (16)

Feld:

Marco Widmann (8), Luca Messerschmidt (19), Markus Adler (20), Lukas Gaa (23), Moritz Merkel (24), Ferdinand Probst (25), Alexander Güllicher (35), Simon Dörr (86), Jan Dexheimer (97), Erjon Rafuna (98)

Trainer:

Peter Masica

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2. Herren: Niederlage gegen die Rote Laterne

TSV Wieblingen 2 – SC Wilhelmsfeld 12:24 (So., 04.11.2018, 15:00 Uhr)

Die Vorzeichen standen vor dem dritten Heimspiel der Saison alles andere als gut, hatte doch in den vergangenen Wochen mehrmals das Training aufgrund zu geringer Beteiligung abgesagt werden müssen. Hinzu kam das urlaubsbedingte Fehlen von 4 Spielern gleichzeitig zu dieser Phase der Saison. Dass die spielerische Linie davon natürlich auch nicht unberührt bleibt, musste die Mannschaft schließlich schmerzlich gegen den Aufsteiger SC Wilhelmsfeld erfahren.

Dass die etatmäßigen Rückraumspieler Florian Kaltschmidt und Erik Schulte momentan nicht zur Verfügung stehen, hatte sich bereits bei der deutlichen Niederlage gegen den TV Eppelheim 2 negativ auf die spielerische Leistung ausgewirkt. Da nun auch A-Jugendspieler Bastian Winkelhausen die Rolle auf der Rückraum-Mitte Position krankheitsbedingt nicht ausfüllen konnte, musste umgedacht werden. So fand sich Kreis- und Außenspieler Samuel Benz in ungewohnter Position auf der Spielmacherposition wieder und A-Jugend Torwart Kristoffer Karch durfte Erfahrungen als  Feldspieler sammeln.

Im Gegensatz zu den vergangenen Heimspielen konnte sich die Mannschaft diesmal jedoch nicht in der Anfangsphase auf ihre starke Abwehrleistung verlassen. Stattdessen geriet man gegen einen routiniert aufspielenden SC Wilhelmsfeld schnell ins Hintertreffen. Lediglich in den ersten 15 Minuten konnte man das Spiel ausgeglichen gestalten. Im Anschluss verliefen die Angriffe des TSV zu fahrig und unkonzentriert, was es Wilhelmsfeld ermöglichte einige Konter zu setzen. Das Daniel Zach nach einem Zweikampf im Angriff mit einer Verletzung am Knie vom Feld getragen werden musste, half dem Team in der Folge auch nicht weiter. Der Halbzeitstand von 6:13 ließ die Mannschaft anschließend bereits geknickt in die Kabine gehen, obwohl man wusste, dass man sich trotz der Personalprobleme, vor den Heimzuschauern, unter Wert verkauft hatte.

Nach der Halbzeit konnte Wilhelmsfeld sich schnell weiter absetzen und das Spiel frühzeitig vorentscheiden. Es fehlten spielerisch schlicht die Mittel um dem SC Wilhelmsfeld etwas entgegen zu setzen. Zu schleppend verliefen die Angriffsbemühungen, obwohl es der Mannschaft prinzipiell nicht an Kampfgeist mangelte. Da zusätzlich die Abwehr weiter zu viele Löcher offenbarte, musste man Gegentor pro Gegentor hinnehmen. Am Ende konnte Wilhelmsfeld mit dem Endstand von 12:24 den verdienten Kantersieg und die ersten Punkte der Saison bejubeln.

Für den TSV heißt es sich über die Trainingsarbeit wieder an die Form der ersten beiden Spiele der Saison heran zu kämpfen, damit man gegen den TSVG Malschenberg 2 am nächsten Wochenende wieder Akzente setzen kann.

Für den TSV spielten:

Manuel Rehberger, Kai Kramer, Steffen Jung, Jörn Krebs (7), Felix Hoffmann, Samuel Benz (1), Daniel Zach (1), Daniel Jung, Frank Müller (2), Robin Rastuttis (1), Kristoffer Karch

 

 

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1. Damen: Heimsieg gegen Wilhelmsfeld

Am vergangenen Wochenende war der SC Wilhelmsfeld zu Gast bei den Wieblinger Damen im Sportzentrum West. Nach den beiden Niederlagen in Rot und Eppelheim war klares Ziel dieser Partie nun wieder einen Sieg einzuheimsen. Dass man auch Wilhelmsfeld nicht unterschätzen sollte, zeigte sich in den ersten 20 Minuten dieser Begegnung. Überraschend startete die gegnerische Mannschaft mit einer 4:2-Deckung, die es der Heimmannschaft offensichtlich erschwerte ins Spiel zu finden. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff konnten die Wieblingerinnen nicht ihre gewohnte Leistung abrufen, was wiederum verhinderte sich einen sicheren Vorsprung zu erarbeiten. Dennoch konnte man mit einem 11:5 Spielstand in der Halbzeitpause kurz aufatmen und etwas entspannter in die zweite Halbzeit starten. Zwar konnte man sich auch in der zweiten Hälfte des Spiels nicht wirklich vom Spielverhalten der gegnerischen Mannschaft loslösen, dennoch konnte die Führung durch die Damen des TSV bis auf zehn Tore ausgebaut werden. Die Partie war zwar technisch und spielerisch kein Meisterstück, zu viele verschenkte Bälle und Chancen, aber dennoch mit einem Endergebnis von 22:13 ein klarer Heimsieg. Am kommenden Samstag erwartet die SG Bammental-Mückenloch die Damen des TSV Wieblingen. Hier hofft man die gewohnten Leistungen wieder abrufen und so einen weiteren Sieg einholen zu können.

 

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Weihnachtsfeier 2018

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Am 8.12.2018 findet um 19 Uhr unsere Weihnachtsfeier im Vereinsheim Milano statt. Bitte teilt uns unter ellenposset@web.de oder mueller.heide123@gmail.com mit, wenn ihr mitfeiern wollt! Die Plätze sind aufgrund der großen Nachfrage in diesem Jahr begrenzt. Bitte gebt uns bis spätestens … Weiterlesen

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1.Herren: Souveräner Heimsieg gegen Ettlingen/Bruchhausen

TSV Wieblingen – HSG Ettlingen/Bruchhausen 33:25 (17:10)

Vergangenes Wochenende durfte unser TSV nach 4 Wochen wieder im heimischen Sportzentrum West antreten. Zu Gast war die ambitionierte HSG Ettlingen/Bruchhausen um ihren neuen Trainer Marc Sautter der die Nachfolge des zum TSV Rot abgewanderten Roland Mächtel antrat.

Kurz vor dem Spiel kam die Nachricht das unser TSV Krankheitsbedingt auf den reaktivierten Markus Adler und damit den letzten verblieben Rechtsaußen verzichten muss. Mit Frank Müller und Felix Hoffmann waren zwei Spieler aus unserer zweiten Mannschaft bereit auszuhelfen. Zunächst übernahm aber Moritz Merkel in seinem ersten Spiel nach seiner Bänderverletzung die Position des Rechtsaußen. Das Spiel nahm zu Beginn direkt ordentlich fahrt auf. Nach nicht einmal drei Minuten stand es bereits 2:2. Bis zum 3:3 blieb die Partie noch ausgeglichen. Bis dahin hatte für die Gäste alleine Yannik Epse für Tore gesorgt. Bei einem weiteren Wurfversuch traf er mit seiner Hand den Kopf von Luca Messermerschmidt. Beide Spieler mussten daraufhin erstmal das Spielfeld verlassen. Während Luca in der zweiten Halbzeit wieder mitwirken konnte musste Yannik Epse das Spiel mit Verdacht auf Bruch des Mittelhandknochen beenden, der TSV wünscht dem Spieler auf diesem Weg nochmals gute Besserung. Beim TSV kam nun Erjon Rafuna in den Mittelblock und auf die Kreisläuferposition. Die HSG konnte den Ausfall ihres Spielers nicht so gut kompensieren wie unser TSV. Innerhalb von 10 Minuten zog die Mannschaft von Trainer Masica auf 10:4 davon. Die HSG konnte sich in der Folge wieder etwas stabilisieren. Praktisch mit dem Pausenpfiff stellte der beste Torschütze des Spiels Marco Widmann auf 17:10.

Eine eigentlich beruhigende Führung aber man weis ja wie schnell es im Handball manchmal gehen kann. Zu Beginn der zweiten Hälfte ging es dann bei Moritz Merkel nicht weiter, sein Knöchel machte sich wieder bemerkbar. Dadurch kam dann Frank Müller zu seinem Einsatz. Bis zum 22:16 hatte unser TSV das Spiel weiterhin im Griff. Aber schon zu diesem Zeitpunkt hatte man in der Abwehr Probleme mit dem 17 Jahre jungen Xaver Nitzke. Immer wieder wurde der Linkshänder in Position gebracht und dieser verwandelte die sich bietenden Chancen extrem sicher. Auch der an diesem Abend stark haltende Janis Jung im TSV-Gehäuse kam an die Bälle nicht ran. Beim 23:20 waren die Gäste dadurch dann wieder im Spiel. Gut 15 Minuten vor dem Ende schien die Partie doch noch zu kippen. Ein Doppelschlag von Ferdinand Probst sorgte für eine beruhigende 25:20 Führung und zwang HSG Trainer Sautter zu einer Auszeit. Unser TSV war jetzt aber nicht mehr aus der Spur zu bringen. Luca Messerschmidt, Marco Widmann und Lukas Gaa sorgten gut 10 Minuten vor dem Ende mit dem 28:20 für die Vorentscheidung. Auch Frank Müller konnte sich mit dem 29:21 noch in die Torschützenliste eintragen. Am Ende stand ein alles in allem verdienter und souveräner 33:25 Heimsieg zu Buche womit unser TSV im heimischen Sportzentrum West weiterhin ungeschlagen bleibt. Mit diesem Sieg konnte sich unser TSV trotz zwei Punkten Abzugs wieder auf den 7. Tabellenplatz vorarbeiten. Nun folgen für unseren TSV die Derbywochen. Nacheinander muss zunächst beim TSV Malsch, dann beim TSV Handschusheim und zum Abschluss zu Hause gegen die TSG Dossenheim angetreten werden. Aktuell sind alle Mannschaften hinter unserem TSV in der Tabelle angesiedelt. Dennoch weis man das Derbys ihren eigenen Charakter haben. Bei diesen Spielen hofft die Mannschaft wieder auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen um vor allem auswärts auch mal wieder zu Punkten.

 

Für den TSV spielten:

Tor: Janis Jung, Jonathan Zartmann, Kaj Kramer (n.E.)

Feld: Marco Widmann (15/4), Frank Müller (1), Luca Messerschmidt (3), Lukas Gaa (3), Moritz Merkel (1), Ferdinand Probst (6), Alexander Güllicher (1), Simon Dörr (2), Jan Dexheimer (1), Erjon Rafuna

Trainer: Peter Masica

 

HSG Ettlingen/Bruchhausen:

Tor: Alexander Ostrowski, Malte Röpcke

Feld: Fabian Broschwitz (1), Markus Stober, Finn-Max Röpcke (1), Christian Kurrle (4/1), Xaver Nitzke (9), Vadim Kapp (1), Yannik Epse (3), Lukas Ehmann (2), Tobias Broschwitz (3/3), Nick Stober (1)

Trainer: Marc Sautter

 

 

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1. Herren: Vorbericht HSG Ettlingen/Bruchh.

Verbandsliga 2018/2019

Samstag, 04.11.2018 – 17:00 Uhr – Sportzentrum West

Vorbericht TSV Wieblingen – HSG Ettlingen/Bruchh.

 

Einen Monat nach dem letzten Heimspiel darf unser TSV nun endlich wieder im heimischen Sportzentrum West antreten. Die beiden Spiele in der fremde konnten in dieser Zeit leider nicht erfolgreich bestritten werden. Eine deftige Niederlage in Rot folgte eine schmerzliche Derbyniederlage vergangenes Wochenende in Eppelheim. Hier wachte die Mannschaft um TSV-Trainer Peter Masica zu spät auf um noch etwas Zählbares mitzunehmen. Dies soll sich nun wieder ändern. Im Sportzentrum West ist unsere Mannschaft in dieser Saison noch ungeschlagen. Nach Siegen gegen die HSG Walzbachtal und den SV Langensteinbach folgte die bisher beste Saisonleistung gegen den Tabellenführer die SG Leutershausen II. An diese Leistungen möchte die Mannschaft um ihren Topscorer Marco Widmann wieder anknüpfen. Eine Leistungssteigerung wird auch nötig sein um gegen die ambitionierten Gäste etwas zu holen. Die HSG ist seit Einführung der Verbandsliga mit dem Ziel gestartet innerhalb von drei Jahren in die Badenliga aufzusteigen. Vor der Saison hat die HSG dabei auf der Trainerposition reagiert. Der zum TSV Rot gewechselte Roland Mächtel wurde durch Marc Sautter ersetzt. Bei unserem TSV bleibt dagegen weiter abzuwarten welche Spieler am Wochenende zur Verfügung stehen. Weiterhin ausfallen werden Maurice Pape und David Wolf. Bei Moritz Merkel muss man abwarten ob er nach seiner Bänderverletzung wieder mitwirken kann und Jan Dexheimer plagt sich mit einer Erkältung herum. Nichts destotrotz müssen die Punkte für den Klassenerhalt möglichst weiter im Sportzentrum West geholt werden. Mit der notwendigen Unterstützung von der Tribüne ist auch gegen die HSG was drin.

Der TSV wird voraussichtlich in folgender Aufstellung spielen:

 

Tor:

Janis Jung (1), Kaj Kramer (12), Jonathan Zartmann (16)

 

Feld:

Marco Widmann (8), Luca Messerschmidt (19), Markus Adler (20), Lukas Gaa (23), Moritz Merkel (24), Ferdinand Probst (25), Alexander Güllicher (35), Simon Dörr (86), Jan Dexheimer (97), Erjon Rafuna (98)

 

Trainer:

Peter Masica

 

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1c mit erstem Punktgewinn

Am Samstagabend gastierten wir in Neckarsteinach. Die Vorzeichen standen nicht gut, da wir nur mit 9 Spielern , darunter drei Torhütern, anreisten. So kam es, dass die gelernten Torhüter Niklas und auch Kristoffer (vielen Dank fürs aushelfen) am Kreis spielten. Torsten spielte im Tor.

Wir nahmen uns vor, dass Tempo noch mehr wie sonst aus dem Spiel zu nehmen – geht das überhaupt? Schließlich hatte Neckarsteinach eine volle Bank, wir aber nicht. Entgegen kam uns sicherlich auch die etwas kleinere Halle, so mussten wir nicht so viel rennen.

Das Spiel begann fast erwartungsgemäß damit, dass wir einem 3-Tore–Rückstand hinterher liefen. Nach ca. 10 Minuten hatten wir uns aber gefunden und konnten Tor um Tor aufholen. Auch in den vier Minuten Unterzahl kämpften wir uns an Neckarsteinach wieder ran. Vorne war es eine Mischung aus Einzelaktionen, aber auch aus Spielzügen die den Erfolg brachten. Allerdings haben wir schon in dieser Phase des Spiels 100%ige Chancen ungenutzt gelassen. Dies sollte sich später rächen. Trotzdem ging es beim Stande von 13:11 für uns in die Pause.

Nach der Pause konnten wir den Vorsprung sogar noch weiter ausbauen. In der 45. Minute stand es 21:15 für uns. Doch dann verletzte sich Sebastian bei einem Gegenstoß. Der Ball war zwar drin, aber Sebastian konnte danach nicht weiter spielen – gute Besserung! Außerdem nahm Neckarsteinach eine Auszeit. Diese zwei Aktionen waren der Bruch in unserem Spiel. In den folgenden 15 Minuten warfen wir nur noch zwei Tore, ließen hinten aber zu viele Tore zu, so dass Neckarsteinach in der 60. Minute ausgleichen konnte. Wir hatten aber noch fast 60 Sekunden um das Siegtor zu werfen. Allerdings schalteten wir nicht unseren Kopf ein, sondern jeder versuchte es mal, statt richtig durch zuspielen bis sich eine Lücke ergeben hätte. So endet das Spiel 23:23 unentschieden.

In der Kabinen trauerten wir kurz unseren vergebenen Chancen nach (7 Meter, Schüsse aus dem Rückraum, Pfostentreffer, freie Würfe). Allerdings sehen wir den Punkt als einen gewonnen Punkt und nicht als einen verlorenen Punkt an. Wer hätte das vor dem Spiel gedacht?

Es spielten:

Torsten im Tor, der uns ein sicherer Rückhalt war, Tobi (3), Niklas, Sebastian (3), Simon (3) mit seinen ersten Toren und seinen ersten Zeitstrafen, Sven (6), Ralph (1) der sich trotz Krankheit in den Dienst der Mannschaft stellte, Kristoffer (1) der sich erst an das Tempo der 1c gewöhnen muss, denn oft stand er alleine vorne im Angriff und wunderte sich, dass der Rest nicht nach kam, Martin (6/1).

.                                                                                                   …………..Martin Knögel

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