Archiv der Kategorie: Spielberichte-1c-1314

3. Herrenmannschaft 2013/14

Foto: Christian Obsieger

Hintere Reihe v.l.n.r.: Thomas Fein, Ingmar Bender, Uwe Morres, Klaus Karch, Steffen Riedel, Ralph Engel, Andreas Wenz, Achim Wolf (Betreuer).
Vordere Reihe v.l.n.r.: Christian Dörr, Mario Brambach, Marc Schneider, Martin Knögel, Frederik Nachtrodt, Daniel Bräuer.
Es fehlen: Torsten Bender, Klaus Spengler, Christian Blank, Jörg Braun, Per Humpert, Matthias Knappe, Sebastian Hellmann, Uli Siegel.

3. Kreisliga Heidelberg

Hinrunde
So 22.09.2013 13:00 TSV Wieblingen 3 – SG Nußloch 3 19:24
Sa 28.09.2013 19:00 SG Walld Ast M 2 – TSV Wieblingen 3 33:27
Sa 05.10.2013 18:30 TSG Wiesloch 3 – TSV Wieblingen 3 30:19
So 13.10.2013 14:30 TSV Wieblingen 3 – TSV H’schuhsh 2 21:27
So 20.10.2013 19:20 TV Dielheim 2 – TSV Wieblingen 3 22:20
So 27.10.2013 15:00 TSV Wieblingen 3 – PSV Heidelberg 2 23:25
So 10.11.2013 20:00 TSV Steinsfurt 2 – TSV Wieblingen 3 22:21
Sa 23.11.2013 19:30 SC Wilhelmsfd – TSV Wieblingen 3 29:26
So 01.12.2013 13:15 TSV Wieblingen 3 – SC Sandhausen 2 25:24
Rückrunde
Sa 18.01.2014 20:00 SG Nußloch 3 – TSV Wieblingen 3 21:19
So 26.01.2014 15:00 TSV Wieblingen 3 – SG Walld Ast M 2 23:20
So 02.02.2014 19:00 TSV Wieblingen 3 – TSG Wiesloch 3 17:28
So 09.02.2014 16:30 TSV H’schuhsh 2 – TSV Wieblingen 3 26:18
So 16.02.2014 15:00 TSV Wieblingen 3 – TV Dielheim 2 23:25
So 23.02.2014 19:15 PSV Heidelberg 2 – TSV Wieblingen 3 30:18
So 09.03.2014 10:00 TSV Wieblingen 3 – TSV Steinsfurt 2 21:28
So 23.03.2014 14:00 TSV Wieblingen 3 – SC Wilhelmsfd 22:31
Fr 28.03.2014 20:30 SC Sandhausen 2 – TSV Wieblingen 3 19:13

 

Tabelle

Platz Mannschaft Spiele S U N Tore Punkte
1 TSV Handschuhsheim 2 18 13 1 4 476 : 430 27 : 9
2 TSG Wiesloch 3 18 13 0 5 538 : 439 26 : 10
3 PSV Knights Heidelberg 2 18 13 0 5 535 : 452 26 : 10
4 TV Viktoria Dielheim 2 18 11 0 7 466 : 440 22 : 14
5 SG Nußloch 3 18 10 1 7 466 : 466 21 : 15
6 SC Wilhelmsfeld 18 8 0 10 446 : 455 16 : 20
7 SC Sandhausen 2 18 8 0 10 429 : 435 16 : 20
8 SG Walldorf Astoria 1902 Männer 2 18 5 2 11 429 : 484 12 : 24
9 TSV Phönix Steinsfurt 2 18 5 0 13 430 : 525 10 : 26
10 TSV HD-Wieblingen 3 18 2 0 16 375 : 464 4 : 32

 

 

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Die 1c beendet die Runde mit einer Niederlage

Am Freitagabend hatte die 1c ihr letztes Rundenspiel zu bestreiten. Man war zu Gast in Sandhausen, die man im Vorspiel knapp besiegen konnte. Bedingt durch Krankheit und Verletzungen hatten wir nur eine Rumpfmann­schaft zur Verfügung, die ergänzt werden konnte mit Felix und Tobi. Das Spiel kam nur ganz langsam in Fahrt, denn beide Teams hatten in der ersten Hälfte große Probleme mit der Ballbeherrschung. Sandhausen harmonierte etwas besser und ging mit 2:0 in Führung. Doch der TSV ließ sich nicht entmutigen und fand ihrerseits immer besser ins Spiel. Nach dem Ausgleich zum 2:2 entschärfte unser Frode im Tor drei 100%ige und gab so der Mannschaft ein Zeichen. Diese spielte jetzt konzentriert, hielt lange den Ball und ging mit zwei Toren in Führung (2:4). Zu diesem Zeitpunkt befand man sich schon in der 20. Spielminute und beide Abwehrreihen waren Herr im Hause. Bis zum 3:5 war Wieblingen die etwas bessere Mannschaft, konnte diesen Vorsprung aber nicht mit in die Pause nehmen, Sandhausen konnte kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 5:5 ausgleichen.

Die Heimmannschaft erwischte den besseren Start und legte bis zum 10:9 immer wieder vor. Dem Wieblinger Team gelang es nicht, aus den vielen Chancen mehr zu machen und sich die Führung zurück zu erobern. Im Gegenteil: Sandhausen erhöhte den Druck, setzte sich mit 13:9 ab. Aber trotz guter Möglichkeiten konnte der TSV den Abstand nicht mehr verkürzen. Sandhausen war konzentrierter im Abschluss und hatte in der 50. Minute mit dem 6-Tore Vorsprung (17:11) die Vorentscheidung erzielt. In diesem überaus fairen Spiel (eine Zeitstrafe und insgesamt nur fünf Siebenmetern) ließen sich die Gastgeber nicht mehr überraschen, hielten diesen Vorsprung bis zum Ende   und siegten verdient mit 19:13.

Für den TSV spielten:
Tor: Frederik Nachtrodt;
Feld: Marc Schneider (1), Klaus Karch (5/1),
Martin Knögel (2), Ralph Engel, Thomas Fein (2),
Steffen Riedel (1),  Felix Albrecht (1) und
Tobias Kösel (1).

 

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1c: Niederlage war nicht zu verhindern

Bedingt durch viele Verletzungen konnte der TSV auch in diesem Spiel nicht in Bestbesetzung antreten. Tobias, Jan und Felix – die ihre Sache allesamt gut machten – halfen uns aus, dennoch war uns Wilhelmsfeld in der ersten Halbzeit überlegen. Bis zum 1:2 Zwischenstand war das Spiel noch recht offen. Aber schon da zeigte der Gastgeber viele Schwächen in der Chancenverwertung und auch die Abwehrarbeit war mehr als ungenügend. Zu hastig und unvorbereitete Würfe münzten die Wilhelmsfelder in Kontertore um und so wuchs der Rückstand stetig an. Auch eine Auszeit brachte nicht die erhoffte Wende und so lag der TSV zur Halbzeit schon aussichtslos mit 5:15 im Rückstand.

Nach der Halbzeitansprache kam Wieblingen motivierter aufs Spielfeld und bot den Gästen endlich Paroli. Bis zum 13:23 hielt man das Spiel offen, doch dann ließ die Konzentration wieder nach und die Gäste erzielten leichte Tore, kamen zu einem 13-Tore-Vorsprung. Zu diesem Zeitpunkt bahnte sich ein Debakel an und so sah sich Trainer Achim Wolf zu einer Auszeit gezwungen um an die Ehre der Spieler zu appellieren. Dies schien wohl in die Köpfe zu gehen, denn danach kam man wie verwandelt ins Spiel zurück. Endlich packte die Abwehr beherzt zu und auch im Angriff wurden die Torwürfe immer öfter erfolgreich abgeschlossen. Vor allem unser Linksaußen Steve tat sich in dieser Phase hervor und schloss traumhaft sicher jede sich bietende Möglichkeit erfolgreich ab. Doch für die Aufholjagd war es zu spät, zu groß war der Rückstand. Der TSV verlor zwar das Spiel am Ende mit 22:31 recht deutlich, konnte aber die zweite Halbzeit mit 17:16 für sich entscheiden.

Für den TSV spielten:
Tor: Frederik Nachtrodt
Feld: Matthias Knappe, Marc Schneider, Klaus Karch (6/3), Martin Knögel (5), Ralph Engel, Steffen Riedel (6), Ingmar Bender (1), Jan Sommer (1), Felix Albrecht (2) und Tobias Kösel (1).

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1c mit Heimniederlage

Im Duell des Letzten gegen den Vorletzten konnte der TSV seine Chance nicht nutzen und musste am Ende eine klare 28:21 Niederlage einstecken. Nach dem 1:2 Anschlusstreffer zog Steinsfurt auf 2:6 davon. Jetzt raffte sich Wieblingen auf und kämpfte sich heran. Über 5:6 und 7:8 erzielte man in der 21. Minute den Ausgleich zum 9:9, konnte aber leider den Schwung nicht weiter mitnehmen. Es offenbarten sich viele ungewohnte Abwehrschwächen, die der Gast aus Steinsfurt geschickt ausnutzte und bis zur Halbzeit einen 4-Tore-Vorsprung (11:15) erspielte.
Das Vorhaben, den Rückstand zu egalisieren und das Spiel wieder offener zu gestalten, erhielt frühzeitig einen herben Dämpfer. Mangelhaftes Angriffsverhalten, zwei vergebene 7-Meter, Unkonzentriertheiten im Abwehrverband gaben sich die Hand. Der Gast aus Steinsfurt ließ diese Chance nicht ungenutzt und erhöhte bis Mitte der zweiten Hälfte den Abstand auf neun Tore, was in diesem Spiel die Entscheidung brachte. Die Wieblinger Mannschaft hatte nichts mehr entgegensetzen, konnte nach dem 16:25 Rückstand nur noch Ergebniskosmetik betreiben und unterlag klar mit 21:28.

Es spielten:
Tor: Frederik Nachrodt, Matthias Knappe
Feld: Marc Schneider, Klaus Karch (6), Daniel Holl (4), Martin Knögel (1), Uwe Morres, Jürgen Merkel (4/1), Michael Huljak (5), Ivo Röwenkamp, Felix Albrecht (1) und Steffen Riedel.

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1c war ohne Chance beim Tabellenführer

Am Sonntag um 19:15 traten zehn verwegene Helden (zwei Torhüter, acht Feldspieler) den Gang zum Tabellenführer PSV an. In der ersten Viertelstunde konnten wir gut mithalten und kamen über 3:1 und 4:2 zum 5:3 Zwischenstand. Schon hier deutete sich an, dass unser Frode im Tor einen Sahnetag (wie schon öfter in dieser Saison) erwischt hatte. Denn der PSV hatte mehrere sehr gute und einige 100%ige Torchancen, aber mit zahlreichen Paraden konnte er diese entschärfen und hielt uns so im Spiel. Dann aber folgte ein Einbruch und wir lagen 9:3 hinten. Zudem gesellte sich eine Verletzung von Uli hinzu, der fortan nicht mehr ins Spiel eingreifen konnte. Desgleichen passierte unserem Marc, der sich bei einer Abwehraktion eine (kann-man-geben) Rote Karte einhandelte. Der Tabellenführer spielte das jetzt ganz locker herunter und führte nach den ersten 30 Minuten klar mit 14:5. Da Ignaz nach der Halbzeitpause auch nicht mehr zur Verfügung stand und wir nur noch fünf Feldspieler zur Verfügung hatten, bahnte sich ein Debakel an. Kurzerhand zog unser Matthias, der eigentlich im Tor steht, ein Trikot über und so waren wir zumindest zahlenmäßig gleichwertig auf dem Parkett.

Die zweite Hälfte stand unter dem Motto „Schadensbegrenzung“, was uns auch gut gelang. Der PSV als Meisterschaftsfavorit und Aufstiegskandidat Nr. 1 war natürlich spielbestimmend, erspielte sich eine klare Überlegenheit mit zahlreichen Chancen heraus, scheiterte aber immer wieder an Frode, der wie ein Fels in der Brandung stand und nach seinem „Diver“ das Publikum kurzfristig auf seine Seite zog. Die Wieblinger Abwehrformation fand sich auch immer besser zurecht und war fast ebenbürtig. Im Angriff konnten wir besser als erwartet mithalten und schossen die Tore mit. Konditionell konnten wir erstaunlicherweise auch gut Paroli bieten und verlorend diese Halbzeit nur mit 16:13 und das Spiel am Ende zwar klar und deutlich mit 30:18, in Anbetracht der Umstände war diese hohe Niederlage aber verträglich.

Tor: Frederik Nachrodt
Feld: Matthias Knappe, Marc Schneider (1), Klaus Karch (5), Daniel Holl (6), Martin Knögel (3), Ralph Engel (1), Steffen Riedel (1), Uli Siegel (1) und Ingmar Bender.

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Vermeidbare Heimniederlage der 1c

Eine weitere gute Chance für einen Sieg vergab am Wochenende die 1c im Heimspiel gegen Dielheim II. Obwohl die Gäste als Tabellendritter anreisten, war auf dem Feld kein Unterschied festzustellen. Im Gegenteil: diesmal fing es sehr gut an. Die Abwehr stand sehr sicher und im Angriff ging man voller Konzentration ans Werk, nutzte jede Gelegenheit und lag nach fünf Minuten mit 5:1 in Führung. Erst langsam konnten sich die Gäste auf die Angrifffswucht der Wieblinger einstellen. Der TSV war wohl selbst überrascht von sich und dem klaren Spielstand, denn nach und nach häuften sich auch bei uns die Fehler und Dielheim kam immer besser ins Spiel. Es entwickelte sich nun eine offene Partie, indem keine Mannschaft sich absetzen konnte. Die Führung wechselte öfter und in die Halbzeitpause ging man mit einem 13:13 Unentschieden.

Nach dem Wiederanpfiff konnte man zwei Angriffe erfolgreich abwehren, aber die gewonnenen Angriffe leider auch nicht erfolgreich abschließen. So wurde Dielheim fast „gezwungen“ in Führung zu gehen. Dies taten sie auch mit einiger Unterstützung der Heimmannschaft und lagen so 1-2 Tore in Front. Unser Team reagierte nun, ließ sich nicht weiter abschütteln und hielt das Spiel offen. Trotz mehrmaligem Ausgleich gelang es der Mannschaft nicht, einmal die Führung zu erobern. Manchmal zu ungestüm, manchmal zu unbeholfen wurden die Angriffe vergeben und so verpufften die sich bietenden Chancen im Nichts bzw. in den Armen der Abwehr und des Torwarts. So kam es wie es kommen musste: in der 57. Minute führte Dielheim mit 22:25, ließ nur noch einen Treffer zu und die TSV-Cracks mussten eine bittere 23:25 Niederlage einstecken, die mehr als vermeidbar war. Da tröstete auch der Kommentar der Dielheimer „…warum steht ihr denn da unten drin?“ nicht wirklich.

Tor: Frederik Nachrodt, Matthias Knappe
Feld: Klaus Karch, Jürgen Merkel, Uli Siegel, Sebastian Hellmann, Martin Knögel, Ralph Engel, Steffen Riedel, Marc Schneider, Felix Albrecht, Michael Huljak.

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1c verliert im Derby-Rückspiel

TSV Handschuhsheim II – TSV Wieblingen III 26:18 (15:9)

Mit einer schwachen Leistung hat die 3. Herrenmannschaft auch das Rückspiel-Derby beim TSV Handschuhsheim verloren. Während der Nachbar sich mit einem ungefährdeten 26:18-Erfolg auf Tabellenplatz zwei etabliert, kommt der TSV nicht aus dem Keller heraus.

Spiele werden in der Abwehr gewonnen. Eine alte Handballweisheit, die die 1c auf den Kopf gestellt hat. Denn nicht durch eine schwache Defensivleistung geriet Wieblingen ins Hintertreffen – sondern vor allem durch zu zahme Angriffe. Bis zum 3:3 konnten die Gäste noch gut mithalten, lagen einmal sogar in Front. Doch dann geriet das Offensivspiel völlig aus den Fugen. Die zweite Welle agierte ohne Druck. Aus dem Rückraum kam nur wenig Bewegung, viel zu viele Aktionen fanden zu dicht vor der Abwehr statt – und die daraus resultierenden Abspielfehler wurden zur leichten Beute für die Löwen-Abwehr, die umgehend auf Angriff umschaltete. Durch einfachste Kontertreffer – zusätzlich erleichtert durch mangelhafte Wieblinger Rückwärtsbewegung – zog Handschuhsheim auf 8:3 weg. Ein komfortabler Vorsprung, der nie mehr in Gefahr geraten sollte, auch wenn sich beim Stand von 9:6 ein Aufbäumen der Gäste andeutete. Doch das Fehlerspektakel ging weiter – und der Frust über einige Schiedsrichterentscheidungen tat ein übriges, um die Aufholjagd abzuwürgen.

Das Spiel wiederholte sich nach dem Seitenwechsel: Von 15:10 auf 21:13 erlaubte Wieblingen den Gastgebern erneut, den Vorsprung mit einfachsten Mitteln auszubauen.

Erst jetzt festigte sich dann auch die Wieblinger Abwehr vor Torwart-Routinier Matthias Knappe. Mehr als acht Minuten lang blieb das Tor vernagelt – jedoch auf beiden Seiten. 21:13 – von der 41. bis zur 50. Minute stand die Anzeigetafel unverändert. Bezeichnend, dass Wieblingen im ganzen Spiel kein richtiges Kontertor gelingen sollte: Vereinzelt wurden gerade in dieser Phase riskante Steilpässe gesucht, statt den Ball im schnellen Kurzpassspiel nach vorne zu tragen. In früheren Spielen hatte die 1c genau in dieser Zeit ihre stärkste Phase, etwa im Hinspiel, zuletzt in Nußloch. Nun aber resultierte aus Ballgewinnen kein Torerfolg – es blieb beim 21:13. Zu spät gelang es dem TSV in einer schönen Ballstaffette, über die Rechtsaußenposition zu punkten. Doch nun war der Bann auf beiden Seiten gebrochen: Im Gegenzug kassiert man direkt den nächsten Treffen, und so ging es im schönen Wechselspiel bis zum Schlusspfiff weiter: 26:18.

Es spielten:
Matthias Knappe – Marc Schneider 2, Klaus Karch 3, Matrin Knögel 6, Jürgen Merkel 3, Sebastian Hellmann 2, Uli Siegel 1, Christian Blank 1, Thomas Fein, Felix Albrecht.

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1c erleidet empfindliche Niederlage

TSV Wieblingen III – TSG Wiesloch III 17:28
Einen rabenschwarzen Tag erwischte die 1c gegen den Tabellenzweiten aus Wiesloch. Nach dem man zum 1:1 noch ausgleichen konnte, gingen die Gäste wieder in Führung. Trotz bester Chancen und Möglichkeiten war der TSV nicht in der Lage, den Anschlusstreffer zu setzen. Im Gegenteil, Wiesloch zog auf 1:6 davon. War man mit der Abwehrleistung noch einigermaßen zufrieden, ließ die Angriffsleistung der Gastgeber fast alles vermissen. Die gut gestaffelte Abwehr der Wieslocher war nicht in Verlegenheit zu bringen, man scheiterte öfter am Torhüter, aber mehr noch am eigenen Unvermögen. Begleitet von zu vielen technischen Fehlern machte man es den Wieslochern leicht, den Vorsprung auszubauen. So erzielte man lediglich sechs Treffer in der ersten Hälfte zum 6:12 Halbzeitstand.
Nach der Pause schien der TSV aus seiner Lethargie zu erwachen: Zwei schnelle Tore zum 8:12 und eine besser formierte Abwehr machten Hoffnung. Das war aber leider nur ein kurzes Strohfeuer: Wiesloch spielte routiniert weiter, versetzte die Abwehr ein ums andere Mal und erhöhte bis zur 47. Minute auf 10:19. Damit war das Spiel gelaufen, denn die Wieblinger Mannschaft war an diesem Tag nicht mehr in der Lage, dem Spiel eine Wende zu geben. Trotz voller Auswechselbank gelang es nicht, die Wieslocher mit Tempospiel unter Druck zu setzen und eine Aufholjagd zu starten. Die Gäste waren einfach zu stark, beherrschten Spiel und Gegner nach Belieben und konnten so am Ende einen ungefährdeten 17:28 Auswärtssieg erringen.
Für den TSV spielten:
Frederik Nachtrodt, Matthias Knappe
Marc Schneider (1), Klaus Karch (2), Martin Knögel (3), Jürgen Merkel (1), Ralph Engel, Steffen Riedel, Andreas Wenz, Uli Siegel (8), Sebastian Hellmann, Christian Blank, Daniel Beyer, Michael Beyer (2/1)
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1c fährt zweiten Sieg ein

TSV Wieblingen III – SG Walldorf II 23:20 (13:9)

Eine Woche nach der knappen, aber letztlich verdienten Niederlage in Nußloch präsentierte sich die 3. Herrenmannschaft des TSV in gänzlich besserer Verfassung. Gegen die Reserve der Walldorfer Astoria hatte es im Hinspiel eine deutliche Niederlage gesetzt – bedingt durch einen katastrophalen Fehlstart der Wieblinger, denen nach einer kräfteraubenden Aufholjagd am Ende die Luft ausging.

Diesmal sollte es anders laufen.

Zwar konnte Walldorf erneut anfängliche Schwierigkeiten in der Wieblinger Abwehr ausnutzen und mit 0:2 in Führung gehen. Doch der TSV hielt dagegen – über 2:2 und 4:4 war das Spiel nun ausgeglichen. Trainer Achim Wolf hatte im Angriff eine ungewohnte Formation aufgestellt, die sich allmählich zu finden begann: Jürgen Merkel auf Linksaußen, Jochen Krembsler am Kreis, dafür rückte Klaus Karch auf den rechten Flügel. Im Rückraum kehrte Uli Siegel auf Halblinks zurück, dafür rückte Martin Knögel auf die aus dem Vorjahr vertraute halbrechte Position.

Trotz einiger Improvisation fand der TSV nun die Lücken in der Gästeabwehr und erspielte sich Torchancen und Siebenmeterwürfe, die mit größerer Konsequenz als zuletzt genutzt wurden. Auch das Glück war nun auf Seiten des TSV – etwa bei Abprallern oder dem kuriosen Wechselfehler der Astoria, die nach einer Auszeit zunächst zu siebt weiterspielte.

Doch die vorentscheidende Wendung spielte sich in der anderen Hälfte des Feldes ab. Die TSV-Abwehr stand nun endlich so kompakt wie gedacht und verlangte den Walldorfer Schützen immer wieder Verlegenheitswürfe ab. Frederik Nachtrodt im Tor erledigte den Rest – und von 4:5 zog der TSV auf 10:5 davon. Die leichten Ballgewinne ermöglichten jetzt auch direkte Konter oder erweiterte Gegenstöße. Wobei der Spielstand noch deutlicher hätte ausfällen können, hätte der TSV seine Überzahlsituationen besser ausgespielt. Dieses Manko der Vorwoche bliebt bestehen – und ging es „nur“ mit 13:9 in die Pause.

Mit dem Vorteil des Anwurfs konnte der TSV nach dem Seitenwechsel den Vorsprung sogar noch ausbauen (14:9, 15:10), doch allmählich verlor der Angriff seinen Schwung. Die Wieblinger Werfer ließen beste Chancen ungenutzt oder nahmen sich voreilig Würfe, die keine Aussicht auf Erfolg hatten. Walldorf nutzte die Schwächephase, um immer wieder über Außen zum Erfolg zu kommen und von 16:12 auf 17:16 gefährlich zu verkürzen.

Doch den Ausgleich ließ der TSV dann doch nicht zu. Im Gegenteil: Beim Stand von 20:18 hätten bereits Klaus Karch per Konter oder Daniel Holl vom Siebenmeterpunkt wieder ein beruhigendes Polster herausspielen können. So aber blieb es spannend – bis Wieblingen mit einem Zwischenspurt von 20:19 auf 23:19 alles klar machte und maximalen Profit daraus schlug, dass sich die Gäste mit Undiszipliniertheiten selbst dezimierten (Platzverweise 51. und 59. Minute).

Für den TSV spielten:
Tor: Frederik Nachtrodt, Matthias Knappe
Feld: Klaus Karch 3, Uwe Morres 1, Jürgen Merkel 1, Ralph Engel, Steffen Riedel, Uli Siegel 6, Daniel Bräuer 8/4, Jochen Krembsler 1, Martin Knögel 3, Christian Blank, Thomas Fein, Marc Schneider.

Zeitstrafen: 12:16 min.

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1c verpasst Revanche in Nußloch

SG Nußloch III – TSV Wieblingen III 21:19

Kein guter Start ins neue Jahr gelang der 3. Herrenmannschaft des TSV. Gegen die SG Nußloch kam die Mannschaft unter den Augen von Ersatzcoach Christian Dörr fast nie richtig ins Spiel – obwohl es in der zweiten Halbzeit fast noch nach einer Überraschung aussah.

Wie am Ergebnis abzulesen, lag das Problem eindeutig in den Angriffsbemühungen – aber nicht nur. Zu statisch war das gesamte Auftreten des TSV. Statisch nach vorne, ohne richtigen Zug zum Tor, so dass die Abwehr gar nicht erst ins Laufen kommen konnte. Kombinationen konnten so nicht gelingen, sogar einfachste Pässe kamen nicht an. Und zu statisch agierte die Mannschaft auch danach in der Rückwärtsbewegung: Die konterstarke rechte Seite der Gastgeber durfte schalten und walten, wie sie wollte – und sie wollte. Bis zum 8:8 konnte der TSV, nachdem er einmal den Vorwärtsgang gefunden hatte, mithalten – ehe bis kurz vor der Pause die Dämme brachen und Nußloch auf 12:8 davonzog.

Insbesondere in Überzahl offenbarte der TSV in dieser Phase Mängel: Anstatt konsequent durchzustoßen und den freien Mann auf Außen ins Spiel zu bringen, suchte all zu oft der Rückraum verfrüht den Abschluss – gegen den kompakten, großgewachsenen Mittelblock der Nußlocher keine gute Idee.

Auch nach dem Seitenwechsel dauerte es lange, bis der TSV ins Rollen kam. Bedingt durch die Ergänzung mehrerer 1b-Spieler stand keine wirklich eingespielte Formation auf dem Feld, und das war dem Angriffsspiel anzumerken. Stückwerk statt Spielzüge. Nußloch zog derweil fast ungestört davon: Bis auf 19:12 wuchs der Vorsprung an.

Erst jetzt erwachte der TSV – und setzte wie im Hinspiel zu einer bemerkenswerten Aufholjagd an. Plötzlich lief aus einer offeneren Abwehr heraus das Konterspiel, in dem sich besonders die ergänzenden „jungen Wilden“ auszeichnen konnten. Über 19:16 und 20:19 war Wieblingen wieder im Spiel. Doch das hohe Tempo des Zwischenspurts forderte seinen Tribut – und bezeichnenderweise war es wieder eine Überzahlsituation, in der nicht nur der Ausgleich misslang – sondern umgekehrt der 21:19-Endstand fiel.

Für den TSV spielten:
Tor: Frederik Nachtrodt, Jonathan Zartmann
Feld: Nils Enders 6, Daniel Holl 4/1, Martin Knögel 3, Jürgen Merkel 2, Klaus Karch 2, Uwe Morres 2, Thomas Fein, Ralph Engel, Steffen Riedel, Felix Albrecht, Jochen Krembsler, Sebastian Hellmann.

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