Erste empfängt den Spitzenreiter

Nach vier Wochen Pause erwartet der TSV Wieblingen den aktuellen Tabellenführer der Kreisliga Heidelberg in der „Hölle West“. Anpfiff ist am Sonntag, 11. März, um 18 Uhr.

Die Gäste um ihren ehrgeizigen Trainer Holger Schwab reisen mit allerlei Superlativen im Gepäck nach Wieblingen. Mit einem Torverhältnis von 508:372 verfügt Bammental über den drittbesten Angriff der Liga sowie die beste Verteidigung. Zudem konnte der TV von den letzten fünf Spielen drei mit mehr als zehn Toren Differenz gewinnen. Nachdem der ehemalige Badenligist von der Elsenz zweimal in Folge abgestiegen ist und sich in diesem Jahr erstmals seit langem wieder in der Kreisliga Heidelberg einfinden musste, konnte diese Talfahrt unter dem neuen Trainer mehr als erfolgreich gestoppt werden.

Schwab gelang es nach einigen Abgängen und etlichen Neuzugängen vor dieser Saison, ein starkes Team zu formen, das mit nur einer Saisonniederlage beim einzig noch verbliebenen Meisterschaftskonkurrenten aus Dossenheim die Liga anführt. Damit ist der angepeilte sofortige Wiederaufstieg in die Landesliga Nord in greifbarer Nähe.

Dossenheim hat indes nur einen Punkt Rückstand – für beide Teams kann jeder Ausrutscher die Meisterschaft und den angepeilten Aufstieg für den Konkurrenten bedeuten.

Schon alleine aus diesem Grund wird Bammental äußerst konzentriert und motiviert in Richtung Heidelberg reisen.

Im bisherigen Saisonverlauf profitierte der TV vor allem von seiner Ausgeglichenheit. Alle Spieler auf Bammentaler Seite sind torgefährlich und können an einem guten Tag jede Mannschaft in der Kreisliga Heidelberg vor Probleme stellen. Dazu gesellen sich mit Mittelmann Maximilian Stucke, Kreisläufer Jochen Zimmer und Torwart Daniel Holzinger drei herausragende Spieler auf der jeweiligen Position in dieser Klasse.

Obwohl der TV Bammental als klarer Favorit in dieses Spiel gehen wird, möchte man auf Wieblinger Seite den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortsetzen und vor heimischem Publikum den Meisterschaftsanwärter ein wenig ärgern, um am Ende vielleicht gar das Zünglein an der Meisterschaftswaage zu sein.

Vor allem in den letzten beiden Partien zuhause gegen den SC Sandhausen und im Derby beim TV Eppelheim II zeigte sich die Mannschaft von Steffen Hahn und Thomas Embach deutlich gefestigt und konnte am Ende beide Partien klar für sich entscheiden.

Verzichten müssen die Verantwortlichen am kommenden Wochenende allerdings weiterhin auf den langzeitverletzten Michael Hofmann.

Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken will die Mannschaft trotzdem versuchen die Überraschung zu schaffen und dem Favoriten ein Bein zu stellen.

Der TSV Wieblingen wird voraussichtlich in folgender Aufstellung spielen:
Tor: Manuel Rehberger, Toni Kirchner
Feld: Stephan Gutfleisch, Thomas Dörr, Markus Müller, Tobias Müller, Daniel Beyer, Dennis Nold, Daniel Zach, Daniel Rautenberg, Christian Dörr, Johannes Schön, Philip Grossen

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1c: Tabellenplatz zwei wurde abgesichert!

Direkter Konkurrent abgeschüttelt
Das Auswärtsspiel beim Drittplatzierten, SC Wilhelmsfeld, erwies sich als das, was man vorher erwartet hatte: als zähflüssiger und langer Kampf, den der TSV am Ende aber verdient gewonnen hat. Allerdings tat sich die Mannschaft lange Zeit sehr schwer gegen einen Gegner, der im Schnitt fast zehn Jahre älter war. Nach dem zwischenzeitlichen 1:4 Spielstand (10. Minute), dachte man wohl, die Partie wäre entschieden und man hätte alles sicher im Griff. Aber da hatte man die Rechnung ohne die agilen Wilhelmsfelder gemacht. In der kleinen Halle ließen sie sich einfach nicht abschütteln und gingen in der 25. Minute sogar mit 11:9 in Führung. Bedingt allerdings auch durch eine lasche Einstellung seitens der TSV-Akteure, in der sich kein Mannschaftsteil in Normalform zeigte. So konnten die Gastgeber mit einer 13:12-Führung in die Halbzeitpause gehen.
In dieser wurden die Wieblinger wieder wachgerüttelt, sie an der Ehre gepackt. Mit drei Toren in Folge wurde dann der Rückstand umgewandelt. Doch Wilhelmsfeld gab sich kämpferisch und erzielte erneut den Ausgleich zum 15:15. Jetzt aber kam die beste Zeit des TSV. Angetrieben vom sich steigernden „Frode“ im Tor wurde die Abwehrarbeit intensiviert, mehr ge- und verschoben, der Ballführer wurde früher bekämpft, das Spiel der Gastgeber unterbrochen und die Angriffsleistung wurde verbessert, die Chancen herausgespielt und besser genutzt als in der ersten Hälfte. Das zeigte Wirkung: mit einem 5:0-Lauf bog man auf die Siegerstraße ein. Nur noch einmal, beim Stand von 19:21, kam der SCW heran. Aber mit zwei schnellen Toren zum 19:23 war das Spiel gelaufen und am Ende konnte man einen 20:24 Auswärtssieg feiern und den 2. Tabellenplatz absichern.
Es spielten:
Frederik Nachrodt (Tor); Mario Brambach, Andreas Wenz, Daniel Holl (5/4), Michael Huljak (7), Klaus Karch (1), Marc Schneider, Jürgen Merkel (5), Klaus Spengler (2) und Martin Knögel (4).
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Damen 1: Blamage in Wilhelmsfeld – 2. Platz in Gefahr

SC Wilhelmsfeld – TSV Wieblingen 19:17 (8:8)

Nach dem phänomenalen Sieg gegen Kirchheim und einer verdienten zweiwöchigen Spielpause reisten die Damen des TSV zu ihrem vorletzten Auswärtsspiel der Saison nach Wilhelmsfeld. In der Hinrunde wurde Wilhelmsfeld souverän mit 32:20 geschlagen, doch man nahm sich vor, den Gegner nicht zu unterschätzen und auf die eigene Leistung zu bauen. Auswärts taten sich die TSV’lerinnen insbesondere in der Rückrunde bislang schwer und das extrem kleine Spielfeld in Wilhelmsfeld versprach schon vor Anpfiff Probleme zu bereiten. Trotzdem wollte Trainer Christian Dörr ein schnelles Spiel abliefern und selbstbewusst mit einer offensiven 5-1-Deckung mit Tanja Fischer auf der Mitte beginnen. Andrea Sander blieb krankheitsbedingt zunächst auf der Bank und Janika Laier bekam heute den Vorzug vor Veronika Jahndel auf der rechten Außenposition.

Der jeweils erste Angriff beider Mannschaften blieb ohne Torerfolg, doch die Damen des SC Wilhelmsfeld konnten sich schnell mit 3:1 in Führung bringen und ihren Vorsprung bis zur Mitte der ersten Halbzeit auf 3 Tore zum 6:3 ausbauen. Wieblingen schaute zu. In der Abwehr wurden die einlaufenden Außen nicht oder nur inkonsequent gedeckt und so schaffte es Wilhelmsfeld sich ein ums andere Mal eine Überzahlsituation auf den Halbpositionen zu erarbeiten. Die Damen vom TSV versuchten zwar, den Ball schnell nach vorne zu tragen, doch machten sie sich durch viele technische Fehler im Kurzpassspiel selbst das Leben schwer. Große Probleme bereitete außerdem die gegnerische Abwehr, die von Beginn an  Maike Schorb im linken Rückraum in Manndeckung nahm. Eine Situation, in der eigentlich Platz sein müsste für Eins-gegen-Eins Aktionen vom Rest der Mannschaft. Michelle Kößler stellte in dieser Phase geschickt die Sperre für den Wieblinger Rückraum, doch wusste dieser weder den Ball im Tor zu platzieren, noch ihn an die frei stehende Kreisläuferin abzulegen. Christian Dörr nahm bereits vor Ablauf der 15. Minute eine Auszeit. Wirklich besser wurde das Spiel trotz der mahnenden Worte des Trainers nicht, wenngleich Wieblingen kurz vor Ende der Halbzeit zum Stand von 7:7 ausgleichen konnte. In dieser Spielphase, die Wieblingen trotz zweier Zeitstrafen in den eigenen Reihen teilweise in Überzahl bestreiten konnte, schaffte es der Rückraum mehr Druck aufzubauen und sich gute Wurfmöglichkeiten herauszuarbeiten. Glücklos blieb leider weiterhin Madeleine Münch, die sich an diesem Tag über eine schlechte Trefferquote ärgern musste. Den Mut verlor sie trotzdem nicht und kam kurz vor Ende der ersten Halbzeit endlich zum Torerfolg. Mit jeweils 3 Verwarnungen und 3 Zeitstrafen gingen die Mannschaften beim Stand von 8:8 in die Kabine.

Frustriert, aber nicht unentschlossen, wollten es die Damen des TSV in der 2. Spielhälfte besser machen. Bei Madeleine Münch schien der Knoten geplatzt und in der Abwehr hatte man die Wilhelmsfelder zuletzt besser im Griff gehabt. Doch so richtig ins Spiel kam heute keiner mehr, vielleicht auch wegen der vielen Verletzungspausen, die dem Spiel einen Rhythmus aufzwangen, der eher an American Football denn an Handball erinnerte. Zwar konnte der TSV zu Beginn der zweiten Hälfte zum ersten Mal in Führung gehen und diese gleich zu einem 2-Tore-Vorsprung ausbauen, doch drehten die Damen aus Wilhelmsfeld den Spieß schnell wieder um und gingen eine Viertelstunde vor Schluss sogar mit 4 Toren in Führung. In einem Spiel, in dem die Außen blass blieben und ihre Schnelligkeit in der kurzen Halle nicht ausspielen konnten, in einem Spiel, in dem es der Rückraum nicht Verstand, ausreichend Druck aufzubauen und den Ball schnell und sicher weiterzulegen, lief den Wieblingerinnen die Zeit davon. Veronika Jahndel nahm nun die erfolgreichste Werferin der SC Wilhelmsfeld, Verena Schubert (6 Feldtore), in Manndeckung – doch das reichte nicht: Trainer Christian Dörr stellte für die letzten Minuten auf eine offensive 1-1-Deckung um. Im Gegensatz zu vorangegangen Spielen klappte die Zuordnung in dieser ungewohnten Abwehrformation relativ gut, doch fehlte mal wieder die taktische Cleverness, den Gegner aus einem möglichst schlechten Winkel werfen zu lassen um so schnell in Ballbesitz und hoffentlich auch zum Torerfolg zu kommen. Zwar kam der TSV noch bis auf ein Tor zum Stand von 18:17 heran, doch durch unnötige Fouls blieben die Wilhelmsfelderinnen in Ballbesitz und konnten ihren nie ernsthaft gefährdeten Sieg zum Endstand von 19:17 über die Zeit retten.

Für den TSV spielten und trafen:
Tor: Carolin Kerber, Sandra Lauerwald.
Feld: Andrea Sander (7/6), Ramona Embach (1), Veronika Jahndel (1), Michelle Kößler, Madeleine Münch (2), Natascha Hess (1), Tanja Fischer, Maike Schorb (5), Janika Laier, Nadja Meßner.

 

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Erste überrollt Nachbarn Eppelheim

TV Eppelheim II – TSV Wieblingen 16:32

Am Samstagabend war es wieder soweit. Die erste Mannschaft des TSV Wieblingen reiste nach einem Jahr Unterbrechung in der die 1b von Eppelheim in der 2. Kreisliga spielte wieder in die Nachbargemeinde zum Derby.

Nach dem Sieg in der Vorrunde in der Hölle West gegen die Landesligareserve von Trainerfuchs Walter Müller, wollte man natürlich auch die beiden Punkte aus Eppelheim mit auf die Heimreise nehmen. Allerdings standen die Vorzeichen für dieses Unternehmen alles andere als gut. Zu dem langzeitverletzten Michael Hofmann fehlten Trainer Steffen Hahn auch noch Daniel Zach und der zuletzt starke Toni Kirchner im Tor grippebedingt.

Für diese Beiden rückten Ruben Irion und Thorsten Richter aus der 1b in die Mannschaft nach.

Doch auch Eppelheims Trainer Müller kann momentan aus verschiedenen Gründen nicht mehr auf alle Spieler zurückgreifen, mit denen Eppelheims 1b in diesem Jahr in die Runde gestartet ist. So spielen Linkshänder Janik Prottung und Mittelmann Michael Hofmann mittlerweile in der ersten Mannschaft, die eine Klasse höher in der Landesliga Nord ebenfalls gegen den Abstieg kämpft. Zudem wechselte der beste Torschütze der Eppelheimer Jonathan Winter in der Winterpause zum Mannheimer Kreisligisten SG Post Mannheim. Doch trotz dieser schwerwiegenden Abgänge konnte Eppelheim bisher immer mit den jeweiligen Gegnern mithalten und verlor selbst das schwere Auswärtsspiel gegen den TSV Malsch nur mit 6 Toren Unterschied.

Der TSV war also gewarnt und ging hochkonzentriert in die Partie. Gestützt auf eine bärenstarke Abwehrleistung ging Wieblingen mit 1:0 in Führung. Diese konnte Eppelheim kurz darauf egalisieren. Es sollte, soviel kann man schon vorwegnehmen, der letzte Gleichstand in dieser Begegnung gewesen sein. Die Wieblinger 3:2:1 Deckung mit den starken Spitzen Tobi Müller und Daniel Rautenberg und einem souveränen Manuel Rehberger im Tor ließ insgesamt nur 6!!! Tore in der ersten Halbzeit zu. Aus dieser starken Abwehrleistung heraus resultierten zahlreiche Konter, die kaltschnäuzig verwandelt wurden. Beim 2:8 zog Trainer Müller die Notbremse und nahm die erste Auszeit. Doch es half nichts. Wieblingen marschierte unaufhaltsam weiter und so stand es zur Halbzeitpause 6:18 für die Gäste.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollte Eppelheim noch mal alles geben und wenigstes das Ergebnis in Grenzen halten. Wieblingen auf der anderen Seite agierte nicht mehr ganz so konzentriert und ließ ettliche Großchancen ungenutzt. So konnten die Gastgeber beim 12:22 wieder auf 10 Tore herankommen. Zu diesem Zeitpunkt nahm Trainer Hahn die Auszeit um seine Schützlinge wach zu rütteln. Thorsten Richter wechselte jetzt für Manuel Rehberger ins Tor und konnte sich in der Folge auch noch die eine oder andere Gästechance vereiteln.

In Folge der Auszeit schaltete Wieblingen wieder einen Gang hoch und baute die Führung beim Stande von 30:14 durch Daniel Rautenberg erstmals auf 16 Tore aus.

Die zahlreich mitgereisten Wieblinger Fans waren begeistert und feierten ihr Team.

Auch der anwesende Holger Schwab, Trainer des aktuellen Tabellenführers und nächsten Wieblinger Gegners Bammental, dürfte einiges in seinen Notizblock geschrieben haben.

Die letzten beiden Tore waren dann Ruben Irion zum 32:16 Endstand vorbehalten, der per Siebenmeter souverän verwandelte und damit seinen Einstand in der ersten Mannschaft krönte.

Der TSV spielte wie aus einem Guss und jeder Feldspieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen.

Nach diesem Siegt freut sich die Mannschaft auf das Duell gegen den aktuellen Tabellenführer aus Bammental am kommenden Sonntag, um 18:00 Uhr in der Hölle West. Obwohl der TV Bammental aufgrund seiner bisherigen Saisonleistungen als klarer Favorit ins Rennen geht, möchte der TSV vor eigenem Publikum befreit aufspielen, um am Ende vielleicht doch für eine Überraschung zu sorgen.

Für den TSV Wieblingen spielten und trafen:
Tor: Manuel Rehberger, Thorsten Richter.
Feld: Stephan Gutfleisch (2), Thomas Dörr (3), Christian Dörr (3), Tobias Müller (3), Daniel Beyer (5), Daniel Rautenberg (5), Johannes Schön (2/1), Dennis Nold (3), Ruben Irion (2/2), Markus Müller (4).

Für den TV Eppelheim II spielten und trafen:
Tor: Constantin Urbach, Niclas Brendel.
Feld: Steffen Wallberg, Christoph Schneider (2), Bastian Richter (4), David Henn (4/2), Jan Bamman, Rouven Schwegler (1), Daniel Sauer, Sebastian Metzeler (4), Marcel Rebkowski (1).

Steffen Hahn

 

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Absteiger gewinnt erneut Derby gegen 1b

TSV Handschuhsheim – TSV Wieblingen II 30:23 (15:10)

Am vergangenen Sonntag traf unsere 1b auf den letztjährigen Absteiger und den aktuell Tabellen Zweiten Handschuhsheim. 24:38 endete die Partie im Hinspiel mit 14 Treffern deutlich.

Einsatzgeschwächt ohne Mittelmann trat man die kurze Fahrt zum Stadtteilnachbar an, nichts desto trotz wollte man heute zeigen, dass die 14 Toreklatsche keinesfalls der Leistungsspiegel der Mannschaft ist. Natürlich waren die Voraussetzungen alles Andere als optimal, denn man musste auf viele Leistungsträger wie Stefan Knappe (Prüfungen), Jan Sommer (Prüfungen) beide Rückraum Mitte, Steffen Jung (verletzt) Kreis, Sascha Klos (Auslandsaufenthalt) Rückraum und André Knebel (Krankheit) Rückraum verzichten. Jürgen (Schnepp) Merkel vertrat zusammen mit Torsten Richter unseren Trainer.

Hochkonzentriert ging man in die erste Hälfte und konnte auch bis zum Stand von 8:6 gut mithalten. Nur die vielen Fahrkarten welche man sich bis zu diesem Zeitpunkt leistete verhinderte eine Führung in der Anfangsphase. Handschuhsheim kam nach der Auszeit besser ins Spiel und wir konnten in der Abwehr nicht die nötige Stabilität entgegensetzen. Zu allem Übel verletzte sich in dieser Phase auch noch unser einziger Kreisläufer Ruben Irion durch einen Schlag ins Gesicht und musste blutend vom Feld. Daniel Jung trat an seine Stelle, doch unser Angriff wusste Daniel nicht optimal in Szene zu setzen, weiter folgten viel zu überhastete Abschlüsse, so vergeigte man die noch verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit. Beim Stand von 15:10 ertönte der Halbzeitpfiff.

Wieder zurück auf der Platte, Ruben hatte sich wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt, zog der Gastgeber weiter davon. 19:13 zeigte die Anzeigetafel in der 40. Spielminute. Unsere Mannen gaben nicht auf, am Kampf hat es sicherlich auch bis dahin nicht gelegen, das Wie stimmte nur nicht. Ein nochmaliges aufbäumen ging durch unsere Truppe und wir verkürzen noch mal auf 3 Tore 19:16. Die geballte Faust von Christian Hertel läutete diese Aufholjagd ein. In den nächsten drei Gegenstößen seitens der Gastgeber agierte die Abwehr klasse, leider konnten wir diese Hochphase nicht weiter aufrechterhalten und mussten uns Schlussendlich mit 30:23 geschlagen geben.

In anbetracht der aktuellen Personalsituation war dies gegen den letztjährigen Absteiger und aktuell Zweitplatzierten ein annehmbares Ergebnis, welches sicherlich hätte noch günstiger für uns ausfallen können, wäre da nicht die Abschlussschwäche gewesen, Chancen hatten wir genug. Positiv zu erwähnen ist, dass sich die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt aufgegeben hat und gemeinsam bis zum Schuss kämpfte.

Es spielten für den TSV:
Thorsten Richter (Tor), Ivo Röwekamp (Tor) Jochen Krembsler, Stefan Dörr (4), Steffen Trautmann (2), Christian Hertel (7/4), Frank Diehm, Thomas Barth (1), Daniel Jung (3), Ruben Irion (3), Marco Cecchetti (3)

Vielen Dank an unsere Zuschauer für die tolle Unterstützung. Das nächste Spiel findet am Sonntag den 11.03.2012 um 12.15 Uhr gegen Neckargemünd im Sportzentrum West statt. Über zahlreiche Unterstützung würde sich die Mannschaft sehr freuen.


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Superstarke Leistung der C-Jugend (m): 42:27 gegen Verfolger PSV

Vor dem Spiel gegen den Tabellendritten PSV Heidelberg hatten wir große personelle Sorgen: Gleich fünf Spieler fehlten. Das führte dazu, dass wir Benedikt Damm aus der D-Jugend zu seinem ersten Einsatz bei uns verhelfen mussten. Vielen Dank fürs Aushelfen!

Der PSV dagegen kam mit voller Besetzung und einer kompletten Ersatzbank. Da war klar, dass dies ein harter Einsatz werden würde.

Hoch konzentriert gingen wir in das Spiel. Nach einem nervösen Abtasten in der ersten Minuten gingen wir mit 2:0 in Führung. Bis zum 5:3 für uns sah es so aus, als ob der PSV mithalten könnte. Da Tino im Tor aber eine Parade nach der anderen zeigte und vorne die Tormaschine angeworfen wurde, konnten wir uns auf 11:3 absetzen. Auch danach konnte unsere solide Abwehr kaum überwunden werden. David und Noah trafen aus allen Lagen, auch der Rest der Mannschaft blieb torgefährlich. Besonders Alex konnte sein Ballgefühl zeigen, in dem er zahlreiche Heber im Gehäuse unterbrachte. Der PSV fand kein Mittel gegen uns und musste mit 22:11 in die Kabine.

Wir dagegen konnten uns auf unsere Stärken konzentrieren und kamen hochmotiviert aus der Kabine. Nach wenigen Minuten erzielten wir von Moritz angetrieben das 32:12. Da war der Käse gegessen. Auch wenn der PSV seinen Torhüter mitspielen lies konnte der Gegner nur noch auf 35:22 herankommen. Wir drehten noch einmal auf und machten nach dem Schlußpfiff beim Stand von 42:27 einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft.

Die gesamte Mannschaft hat heute gezeigt, dass man für Handball neben Schnelligkeit und Kraft noch zwei weitere Eigenschaften braucht: Kampf- und Mannschaftsgeist!

Weiter so Jungs, das war echt klasse!

Ein großes Lob auch die Zuschauer, die so zahlreich kamen und uns anfeuerten. Ihr wart der achte Spieler!!!

P.S.:

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass unser jüngster Spieler Benedikt souverän einen Siebenmeter verwandelte.

Wir spielten:
Tor: Tino Karch.
Feld: David Wolf (14), Noah Scheuermann (13/1), Florian Künnecke, Alex Schmitt (6), Maurice Pape (1), Moritz Merkel (6/2), Ivo Rothenberger (2), Samuel Benz, Benedikt Damm (1/1).

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B – Jugend kehrt mit zwei Punkten aus Bammental zurück

TV Bammental – TSV Wieblingen 27:31 (14:12)

Am vergangenen Samstag war man zu Gast beim TV Bammental, bei dem man im Hinrundenspiel zu Hause eine Niederlage kassierte. Viel vorgenommen haben sich die B – Jugendspieler.

Die Partie startete in die ersten Minuten, wo sich beide Mannschaften erst einmal gegeneinander abtasteten. Wieblingen markierte den ersten Treffer durch Jan Hühsam, es folgten weitere 2 Treffer ehe Bammental das erste Tor erzielen konnte. Bis dahin stand die Abwehr sehr gut, so dass Bammental in den ersten Angriffen regelrecht verzweifelte. Erst beim Stand von 3:5 konnte der Gastgeber, durch viele Nachlässigkeiten im Abwehrverbund nachziehen. So drehte sich das Spiel und wir rannten phasenweise einem 4 Tore Rückstand hinterher 12:8. Nach der nötigen Auszeit, wir waren mittlerweile wieder auf 3 Tore rangekommen, lief es wieder etwas besser. Nun jedoch harkte es im Angriff, zu allem Übel verletzte sich Simon Dörr an der Wurfhand und konnte fortan nicht mehr 100 Prozent gehen, stellte sich jedoch trotz der Schmerzen in den Dienst der Mannschaft, Halbzeitstand 14:12.

Wo der Weg hin gehen kann war klar besprochen, nur mit den phasenweisen Einbrüchen und dem ständigen Abrechen wenn mal auf 2 – 3 Stationen durchgespielt wurde kann man kein Spiel gewinnen. Das Appell ging ganz klar in Richtung Ball schnell machen und auf die Chance warten, auf Lücke stoßen etc. und wenn das läuft, dann klappt es auch in der Abwehr. Schließlich macht es mehr Freude Abwehr zu spielen, wenn man vorne davor ein Tor erzielt hat.

Durchgang zwei wurde angepfiffen und unsere Jungs waren hellwach, zunächst! Man holte auf und konnte auch den Ausgleichstreffer erzielen, doch danach wollte nichts mehr funktionieren. Zu allem Übel war die Partie auch noch mit einigen unglücklichen Situationen seitens des Unparteiischen geprägt, der allerdings, das muss auch betont werden, alleine war. Mittlerweile war der TV mit 24:20 davongezogen, doch man wollte sich keinesfalls geschlagen geben. Angepeitscht von einem sehr gut aufgelegten David Wolf puschte sich das Team wieder hoch. Michi Beyer erledigte seinen Job im Tor mit Bravour, er konnte bereits in der ersten Spielhälfte mit 8 Paraden glänzen. Tor um Tor holte man auf und konnte beim 26.26 erstmals wieder ausgleichen. Das war ein Krimi der jedem Tatort Konkurrenz macht. Fortan lies man den TV mehr als deutlich hinter sich.

Diesen Teamgeist, diese Mannschaftsleistung WOW kann man da nur sagen, was mit Wille alles in 9 Minuten machbar ist. Wir hatten seit dem 20:24 Rückstand einen 3:11 Lauf und konnten somit die Partie schlussendlich mit 27:31, absolut verdient für uns entscheiden. Somit rückt Wieblingen auf Tabellenplatz 7 vor. Schade, dass nur so wenige Zuschauer da waren.

Das nächste Spiel findet am Sonntag den 18.03.2012 um 15.30 im Sportzentrum West statt, die Mannschaft würde sich sehr über eure Unterstützung freuen.

Für Wieblingen spielten und trafen:

Michi Beyer (Tor), Jan Hühsam (2), Gabriel Goworek (1), Sebastian Schad (4/3), Constantin Greil, Simon Dörr (10/3), David Wolf (10), Moritz Merkel (3), Sven Jooß (1).

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Mit Siegeswillen zum Derby

1. Kreisliga Heidelberg: TSV Wieblingen spielt in  Eppelheim

Am Samstag um 17 Uhr müssen die Handballer des TSV Wieblingen nach einer zweiwöchigen Spielpause wieder auf die Platte. Dabei geht die Reise für das Team um Kapitän Christian Dörr zum Derby gegen die Landesliga Reserve des TV Eppelheim.

Zum ersten Mal spielt der TSV Wieblingen im Rahmen dieser Partie im neuen Eppelheimer Capri-Sonne-Sportcenter (Justus von Liebig Straße 9 / 69124 Eppelheim) und nicht mehr wir in der Vergangenheit in der Rhein-Neckar-Halle in Eppleheim.

Nachdem der TSV Wieblingen in den letzten Partien einen deutlichen Aufwärtstrend gezeigt hatte und sein letztes Heimspiel gegen den SC Sandhausen deutlich mit  34:25 für sich entscheiden konnte, möchte man diesen Trend natürlich beim derzeitigen Tabellenletzten fortsetzen.

Allerdings darf man den Gegner aufgrund des derzeitigen Tabellenplatzes auf keinen Fall unterschätzen und muss das Match mit aller Ernsthaftigkeit und Konzentration angehen um am Schluss erfolgreich aus dem Nachbarort zurückzukehren. Die Landesligareserve der Eppelheimer hat in dieser Runde mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Das größte Problem dürfte dabei der drohende Abstieg der ersten Mannschaft des TV Eppelheim aus der Landesliga Nord darstellen. Die Mannschaft um den ehemaligen Wieblinger Coach Leonid Paramanov belegt derzeit den letzten Tabellenplatz in der Landesliga Nord und hat bereits 5 Punkte Rückstand auf den Vorletzten TV Großsachsen II. Sollte die erste Mannschaft tatsächlich in die Kreisliga Heidelberg absteigen, müsste die Eppelheimer 1b, so oder so in die 2. Kreisliga absteigen.

Ein zweites Problem der Mannschaft um Trainer-Urgestein Walter Müller ist der Abgang einiger Spieler, die wie Linkshänder Janik Prottung und Mittelmann Michael Hofmann in der ersten Mannschaft spielen müssen oder wie der, bis zu seinem Wechsel beste Torschütze der Eppelheim Jonathan Winter, gar den Verein verließen.

Trotz dieser widrigen Umstände kämpft die junge Eppelheimer Mannschaft in jedem Spiel und gibt nicht auf. Dies zeigte sich auch in der vergangenen Woche, als man beim Tabellenvorletzten dem TV Dielheim trotz arger Personalsorgen lange Zeit Paroli bot und sich erst in den letzten 10 Minuten, den besser besetzten Gastgebern mit knapp mit 4 Toren geschlagen geben musste.

Zudem muss man bei einer 1b Mannschaft immer mit dem überraschenden Auftauchen des einen oder anderen Spielers rechnen.

Schon alleine aus diesen Gründen sollte der TSV Wieblingen gewarnt sein und die Partie mit vollem Ernst angehen.

Doch auch Trainer Steffen Hahn plagen weiterhin personelle Sorgen. So wird Linkshänder Michael Hofmann aufgrund einer Knieverletzung wohl für den Rest der Runde ausfallen und Tormann Toni Kirchner muss aufgrund einer Grippe passen. Für ihn wird Thorsten Richter aus der 1b sein Comeback in der ersten Mannschaft geben.

Ansonsten hoffen die Verantwortlichen alle Akteure an Bord zu haben, um einen weiteren Schritt nach oben in der Tabelle machen zu können.

Die Mannschaft hofft weiterhin, dass aufgrund des kurzen Anreiseweges einige Wieblinger Fans ebenfalls den Weg nach Eppelheim finden, um die Spieler wie schon die gesamte Saison über tatkräftig zu unterstützen.

Der TSV Wieblingen wird voraussichtlich in folgender Aufstellung spielen:
Tor: Manuel Rehberger, Thorsten Richter.
Feld: Stephan Gutfleisch, Thomas Dörr, Christian Dörr, Tobias Müller, Daniel Beyer, Daniel Rautenberg, Dennis Nold, Daniel Zach, Johannes Schön, Philip Grossen, Markus Müller, Ruben Irion.

Steffen Hahn

 

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1c verteidigt den zweiten Platz

TSV Wieblingen III – SC Sandhausen III 19:16

Nach dem knappen Sieg im Hinspiel sah man sich einer Sandhäuser Mannschaft entgegen, die mit der in der Hinrunde keinen Vergleich standhielt. Keine älteren Spieler (die man kannte und sich etwas darauf einstellen konnte), sondern nur noch junge Spieler standen uns gegenüber. Die Gäste starteten gut und der TSV konnte sich lange Zeit nicht darauf einstellen, sodass man bis zum 5:6 ständig in Rückstand lag. Erst ab der 22. Minute kam Wieblingen besser ins Spiel und stand in der Abwehr kompakter. Sorgenkind aber war der Angriff, denn dort lief nichts bzw. nicht viel zusammen. Zu eigensinnig oder viel zu früh wurden die Aktionen abgeschlossen, es lief einfach nicht rund. Dazu kam mit vier Pfosten-/Lattentreffern noch etwas Pech dazu. Auch die Auszeit brachte keine Besserung. Sandhausen konnte die Partie jederzeit offen gestalten und so lag die 1c beim Halbzeitpfiff „nur“ mit 10:9 in Führung.

Nach dem Ausgleich zum 10:10 wurde das Wieblinger Spiel etwas besser, denn man konnte erstmals über 13:10 mit vier Toren 15:11 in Führung gehen und diese auch, mehr schlecht als recht, verteidigen. Trotzdem war vieles im Angriff nur Stückwerk, blieben viel zu viele Chancen ungenutzt. Sandhausen konnte dies aber nicht entscheidend ausnutzen und so war man am Ende froh, einen zwar verdienten, aber recht schwer erkämpften 19:16 Sieg gelandet zu haben.

Nach der Faschingspause kommen mit den zwei Auswärtsspielen beim Tabellendritten Wilhelmsfeld (3. März) und anschließend in Dossenheim (18. März), die als erste Mannschaft den bis dato noch ungeschlagenen Tabellenführer Nußloch in deren eigener Halle bezwingen konnten, zwei Riesenbrocken auf den TSV zu. Es bedarf schon einer (sehr) großen Steigerung, wenn man in diesen beiden Spielen den zweiten Platz verteidigen will. Zudem kommt im dann folgenden Heimspiel (25. März) eben dieser Aufstiegsfavorit Nr. 1 und Tabellenführer Nußloch zu seinem Gastspiel nach Wieblingen.

Es spielten:
Frederik Nachrodt und Mario Brambach (Tor), Andreas Wenz (2), Daniel Holl (4/3), Per Humpert, Michael Huljak (4), Klaus Karch (1), Marc Schneider, Steffen Riedel (1), Jürgen Merkel (2), Martin Knögel (2) und André Knebel (3).

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Damen schlagen Tabellenführer souverän

TSV Wieblingen – SG Kirchheim 23:15

Die Gäste aus Kirchheim betraten als bisher ungeschlagener Tabellenführer die Hölle West. Zwar hatten die TSV-Damen den Start in die Rückrunde verpatzt und zwei Spiele verloren, doch waren sie in der heimischen Halle noch ungeschlagen. Das sollte auch so bleiben. Die zuvor als Favoritinnen gehandelten Damen aus Kirchheim wurden nicht nur besiegt, sie wurden mit einem deutlichen Ergebnis regelrecht aus der Halle gefegt.

Beim TSV fehlten Rike Schlapmann und Stefanie Dücker – zwei Spielerinnen, die im Spiel zuvor noch ihr Debut gaben. Zusätzlich gingen Tanja Fischer und Ramona Embach angeschlagen in die Partie. Krankheits- bzw. verletzungsbedingt konnten sie nicht voll eingesetzt werden. Da sich der Rest der Mannschaft aber fit und hochmotiviert zeigte, war die Ansage für Trainer Christian Dörr klar: Mit der Unterstützung des heimischen Publikums und konzentriertem Spiel sei Kirchheim schlagbar. Im Training zuvor wurde die Mannschaft durch das Trainieren von Spielzügen und Auslösehandlungen noch explizit auf die sehr offensive 5:1-Abwehr der Kirchheimerinnen eingestellt. Zusätzlich sollte der Gegner mit den eigenen Waffen geschlagen werden und so wurde auch das Wieblinger Tor von der ersten Minute an mit einer vorgezogenen Spielerin verteidigt.

Bis kurz vor der Halbzeit war das Spiel ein offener Schlagabtausch. Sandra Lauerwald machte eine gute Figur im Tor, und bis zum 7:7 hatte keiner den Eindruck, einen Favoriten auf dem Feld zu sehen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, mit zwei guten Abwehrreihen und schnellem Spiel nach vorne. Vor allem hier ist bei den TSV-Damen eine sehr gute Entwicklung zu erkennen. Das Umschalten von Abwehr auf Angriff sowie die Abläufe werden immer sicherer und führen zu etlichen einfachen Toren im Spiel. Kurz vor der Pause zogen die Wieblingerinnen dann mit drei Toren weg und gingen mit einem psychologischem Vorteil in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit sollte es genau so weiter gehen. Jede Spielerin sollte nochmal auf die Zähne beißen und 30 Minuten an ihre Grenze gehen. Gegen Ende der ersten Hälfte war beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer Kirchheim schon eine gewisse Unzufriedenheit zu erkennen. Das waren sie wohl bisher nicht gewohnt, dass ihnen ein Gegner so Parolie bietet. Die Kirchheimerinnen versuchten dann auch nochmal alles. Mit vielen Spieler- und Positionswechseln versuchten sie, den Gastgeber in Verlegenheit zu bringen. An diesem Tag mochte jedoch nichts fruchten. Die TSV-Damen hatten immer die richtige Antwort parat. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich. Die junge Mannschaft zeigte wenig Schwankungen und hatte keine schwache Phase, wie sie in den Spielen zuvor oft aufgetreten war. Der starke Rückraum mit Maike Schorb, Madeleine Münch und Andrea Sander machte den Sack dann endgültig zu. Letztere verwandelte auch die Siebenmeter souverän. Auch Veronika Jahndel knüpfte auf Rechtsaußen an ihre gewohnt hohe Torausbeute an.

So konnte man die etwas verdutzten  Kirchheimerinnen am Ende mit einem Ergebnis von 23:15 nach Hause schicken.

Vielen Dank an die Fans für die lautstarke Unterstützung!

Nun hat die Mannschaft eine kleine Spielpause und tritt das nächste Mal dann wieder am So., den 04. März in Wilhelmsfeld an.

Die TSV-Damen spielten in folgender Aufstellung:
Tor: Lauerwald, Gerstner, Kerber.
Feld: Sander (7/4), Münch (5), Embach, Jahndel (4), Fischer, Schorb (4), Kößler (1), Laier, Meßner, Hess (2).

Nadja Maßner

 

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