C-Jugend (m) siegt im ersten Heimspiel

TSV Wieblingen – TSV Rot 29:21 (20:7)

Nach dem Auftaktsieg in Meckesheim ging es beim ersten Heimspiel der Saison für die C-Jugend gegen den TSV Rot. Dabei gingen die Wieblinger Spieler zu Beginn deutlich konzentrierter zu Werke als noch im ersten Spiel. Der Ball wurde meist sicher nach vorne getragen und im Vier-gegen-Vier-Spielsystem konsequent eingenetzt. Die Abwehr zeigte sich verbessert und auch Tino im Tor konnte schon direkt zu Beginn einige Bälle entschärfen. Vorne setzte sich vorallem Erjon immer wieder im Eins-gegen-Eins durch und erzielte so einen Großteil seiner 13 Tore. Auch wenn diese vielen Einzelaktionen immer wieder zu Toren führten: Wirklich gemeinsam Handball gespielt wurde im Angriff nur selten. Doch auch so hatte Rot den Wieblinger Mannen nur wenig entgegenzusetzen und es ging mit einer überdeutlichen 20:7-Führung in die Pause.

Wie vermutet wurde die Mannschaft in Hälfte Zwei jedoch stärker gefordert. Vorne wurde weiter hauptsächlich mit Einzelaktionen agiert, wobei gegen nun sechs statt vier Mann das Toreschießen nicht mehr so leicht fiel wie noch im ersten Durchgang. Da zudem die Abwehr ob der deutlichen Führung den Willen zu ernsthaften Defensivbemühungen teilweise leider etwas vermissen ließ und der Roter Angriff inzwischen besser agierte, gestaltete sich die zweite Halbzeit ausgeglichener und ging schlussendlich sogar mit fünf Toren verloren. Dennoch spielten Alexander „Stecker“ und seine Kameraden den Sieg letztlich souverän nach Hause und konnten mit einem 29:21 den zweiten deutlichen Saisonsieg feiern.

Mit Benedikt und Leonard gaben außerdem zwei Spieler aus unserer D-Jugend ihren Einstand und konnten sich in ihrem ersten Saisonspiel für die C-Jugend direkt in die Torschützenliste eintragen. Weiter so!

Für den TSV spielten und trafen:
Tor: Tino.
Feld: Erjon (13), Maurice (10), Alexander (4), Benedikt (1), Leonard (1), Niklas, Mahsun, Tobias, Stecker.

Daniel Beyer

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B-Jugend unterliegt Rot

Die neue Saison begann für männliche B-Jugend erfolgreich mit einem 28:27 Sieg gegen die SG Kirchheim. Es war ein hart umkämpfter Sieg, denn keine der beiden Mannschaften konnte sich während der gesamten Spielzeit entscheidend absetzen. Erst in den letzten 3 Minuten gelang Wieblingen ein 2 Tore Vorsprung, der am Ende dann für den knappen Sieg reichte. Zufrieden mit der Leistung der Mannschaft war Interimstrainer Robert Krembsler.

Die Mannschaft kann und will kämpfen und ist auch in der Lage in entscheidenden Situationen die taktischen Anweisungen des Trainers umzusetzen. Die war letztendlich ausschlaggebend für diesen Sieg.

Nicht ganz so zufrieden war er dann mit dem Verlauf der zweiten Spielbegegnung gegen den TSV Rot. Am Ende stand eine 25:21 Niederlage zu Buche und das gerade mal gegen ein Rumpfmannschaft, die nicht einmal einen Auswechselspieler hatte! Dabei war Wieblingen klar besser nur mit der Torausbeute konnte man an diesem Tag gar nicht zufrieden sein.

Zu viele klare Torchancen wurden vergeben. War es der erste Auftritt in heimischer Halle das die Jungs so gehemmt hatte – nein eher die Unkonzentriertheit fast aller Spieler. Im Gegensatz zum Spiel gegen Kirchheim waren die Ohren auf Durchzug gestellt und so wurden die taktischen Anweisungen des Trainers fast nie umgesetzt. Hinzu kam, dass man auf Moritz Merkel ein Leistungsträger, in Folge von starken Rückenschmerzen, größtenteils während des Spieles verzichten musste.

Dennoch kann man auch diesem Spiel positives abgewinnen. Es herrschst Teamstimmung in der Mannschaft und man ist auch in der Lage solch eine Niederlage wegzustecken und sich zu motivieren.

In jedem Fall kam positives zu diesen beiden Spielen von Trainer Andre Knebel. Er freut sich über diese Entwicklung und natürlich darauf bald wieder die Jungs unter seinen Fittiche zu haben.

Übrigens: Während beider Spiele bestand fast eine Liveschaltung zwischen Wieblingen und Wyk auf Föhr.

 

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1b: Leider kein Einstand nach Maß

TSV Wieblingen II – TSV Rot III 26:27

Es ist bitter für alle Beteiligten nach einer so guten Vorbereitung gleich am ersten Spieltag eine Niederlage zu kassieren und dann noch so eine knappe – mit 1 Tor Differenz.

Letztendlich konnten alle Wieblinger Spieler mit erhobenem Hauptes das Spielfeld verlassen was auch von den anwesenden Zuschauern mit viel Beifall honoriert wurde.
Es hat Spaß gemacht der Mannschaft zu zusehen und man merkte dass die Motivation war da. Jeder hat für den anderen gekämpft, den Mitspieler motiviert und im Gegensatz zu der letzten Runde gab es kein Einbruch. Leider musste Wieblingen in wichtigen Phasen des Spiels, wegen der Unbeherrschtheit einzelner Spieler auf die Möglichkeiten verzichten sich Vorteile zu verschaffen. Aber gerade diese „überbetonte Aggressivität“ zeigt auch wie angespannt die Mannschaft agierte und wie geprägt der Siegeswille war.

In dieser Begegnung – Wieblingen war immer ein gleichwertiger Gegner und konnte sich sogar zeitweise mit 3 Toren absetzen – waren nur die letzten 6 Minuten spielentscheidend. In dieser entscheidenden Schlussphase gelang es Wieblingen nicht ein Tor zu erzielen. Sicherlich auch basierend auf der Tatsache, dass der TSV Rot – mit eine der stärksten Mannschaften in dieser Klasse – in dieser Zeit die „Alten Haudegen“, wobei die Betonung nicht nur auf „Hau“ gelegt wird, eingesetzt haben. Es wurde eine entsprechende Härte an den Tage gelegt, die nicht unfair war, aber die dem einen oder anderen Spieler den Schneid abgekauft hat.

Auch die beiden Schiedsrichter waren in einigen Situationen nicht immer auf der Höhe des Geschehens und wurden so mit teils lautstarker Kritik von allen Seiten konfrontiert.
Letztendlich wäre eine Punkteteilung aus Sicht beider Trainer gerecht gewesen aber es hat nicht sollen sein.
Im Rückspiel, da sind sich alle Wieblinger Spieler einig, werden wir als Sieger vom Spielfeld gehen. Dann wird auch wieder Trainer Andre Knebel mit von der Partie sein.

Alle Spiele wurden aufgezeichnet und wie man Andre kennt wird er hieraus seine Erkenntnisse ziehen und diese in Taten umsetzen.

Die Mannschaft bedankt sich in diesem Zusammenhang bei allen Zuschauer und Fans für die lautstarke Unterstützung.

Robert Krembsler

 

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C-Jugend (m) siegt zum Auftakt

SG Meckesheim/Diehlheim – TSV Wieblingen 26:37 (16:19)

Mit einem deutlichen Sieg gegen die Spielgemeinschaft Meckesheim-Dielheim startete die männliche C-Jugend am 16.09. in die neue Kreisligasaison. Dank des Comebacks von Mahsun konnten die beiden Trainer immerhin auf acht Spieler zurückgreifen. Bestraft wurde die dünne Spielerdecke allerdings nicht – auch die Bank des Gegners blieb bis auf einen Platz leer.

In der ersten Halbzeit, in der vorallem der gesundheitlich angeschlagene Alexander Verantwortung übernahm, zeigten die Wieblinger Jungs eine durchwachsene Leistung. Technische Fehler, unkonzentrierte Abschlüsse und eine schwache Abwehr ermöglichten es dem Gegner zuerst immer wieder auszugleichen und Mitte der ersten Halbzeit sogar mit drei Toren in Führung zu gehen. Nach der fälligen Auszeit berappelten sich die Wieblinger jedoch etwas und konnten ihrerseits einen Drei-Tore-Vorsprung herausspielen. Mit einer glücklichen 19:16-Führung ging es dann auch in die Pause.

In der zweiten Halbzeit lief es dann etwas besser: Direkt nach dem Meckesheimer Anschlusstreffer zum 17:19 konnten Wieblingen mit einem 8:0-Lauf erstmals einen 10-Tore-Vorsprung erspielen und damit die Partie vorentscheiden. Der vorgezogen deckende Maurice konnte mehrere Konterzuspiele des nun sicherer werdenen Tino im Tor verwandeln und auch die Abwehr schien zumindest zu Beginn der Halbzeit stärker daran interessiert gegnerische Treffer zu verhindern. Auch wenn die Abwehrleistung zum Ende des Spiels hin wieder abnahm wurde doch der herausgespielte Vorsprung bis zum Ende verwaltet und mit 26:37 ein deutlicher Sieg zum Auftakt erzielt. Glückwunsch an Mahsun zu zwei Toren beim Comeback und Willkommen zurück!

Für den TSV spielten und trafen:
Tor:
Tino.
Feld: Erjon (15), Maurice (13), Alexander (6), Mahsun (2), Niklas, Tobias, Stecker.

Daniel Beyer

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Mit kleinem „Handballwunder“ gestartet

1. Kreisliga: TSV Wieblingen – TSV Rot II 31:30

Am gestrigen Sonntagabend war es endlich wieder soweit. Die erste Mannschaft des TSV Wieblingen startete mit dem Heimspiel gegen den TSV Rot II in die neue Saison. Für die Mannschaft um das Trainergespann Steffen Hahn und Thomas Embach geht es in dieser Runde darum, nach etlichen Abgängen die neue Mannschaft zu festigen und sich perspektivisch im oberen Drittel der Tabelle festzusetzen.

Doch mit dem TSV Rot II stellte sich gleich zum Saisonstart ein unangenehmer Gegner im Sportzentrum West ein. Seit Jahren hat der TSV Rot eine exzellente Nachwuchsarbeit und bringt zahlreiche Talente aus der Jugend über die 1b Mannschaft in die erste Mannschaft die aktuell in der Landesliga Nord spielt. Schon vor dem Spiel wurde klar, dass die „Roter“ 1b Mannschaft auch in diesem Jahr wieder top besetzt ist und wieder einen Platz im oberen Tabellendrittel anpeilt. Aus diesem Grund musste der der runderneuerte TSV schon alles in die Waagschale werfen um diesem starken Gegner Paroli bieten zu können.

Während das Team um Kapitän Christian Dörr extrem nervös und unsicher begann, spielte Rot wie aus einem Guss und setzte sich Tor um Tor ab. Schon beim 4:8 sah sich Steffen Hahn gezwungen die erste Auszeit zu nehmen, um den Spielfluss des TSV Rot zu unterbrechen. Doch auch diese Maßnahme konnte nicht mehr Ruhe ins Spiel der Hausherren bringen und Rot zog weiter Tor um Tor davon. Beim 7:14 betrug der Vorsprung ganze 7 Tore. Immerhin konnte man bis zur Halbzeitpause den Vorsprung noch auf 6 Tore verkürzen, so dass beim Stande von 10:16 die Seiten gewechselt wurden. Zu wenig Wille in der Deckung, und ein viel zu überhastetes Spiel im Angriff lautete dann auch das Fazit zur ersten Halbzeit. Die meisten Fans hatten den TSV Wieblingen zu diesem Zeitpunkt schon abgeschrieben. Doch was die Wieblinger Jungs an diesem Tag spielerisch nicht lieferten packten sie in der zweiten Halbzeit in puncto Kampfgeist oben drauf.

Das Team gab sich trotz der hohen Führung der Gäste zu keinem Zeitpunkt auf und wollte den favorisierten Gegner unbedingt bezwingen. Beim 23:25 lagen die Gastgeber nur noch 2 Tore hinten. Doch auch Rot wollte sich den schon sicher geglaubten Sieg nicht mehr nehmen lassen und schlug wieder zurück. Beim 24:28 betrug der Abstand wieder 4 Tore. Spätestens jetzt hatte auch der Rest der Wieblinger Anhängerschaft den Glauben an ein gutes Ende für ihre Mannschaft verloren. Doch der Kampf hatte Kraft gekostet. In der Deckung provozierte Patrick Theiss auf der Vorgezogen Position einen Fehler der Gäste nach dem anderen und was dennoch aufs Tor kam wurde Beute von Salem Lawand. Auch im Angriff trafen die Spieler endlich ihre Bälle in die Maschen des Gegners.

Beim 29:29 stand die Halle Kopf und die zahlreichen Zuschauer in der „Hölle West“ trieben ihr Team frenetisch nach vorne. Beim 30:29 gelang dem TSV Wieblingen dann die erste Führung des Spiels und beim 31:29 eine Minute vor Schluss schien das Wunder tatsächlich möglich. Rot gelang kurz vor Schluss zwar noch der Anschlusstreffer zum 31:30 Endstand doch die Spieler des TSV lagen sich wenige Sekunden später völlig erschöpft und vor Freude schreiend in den Armen.

So ein Spiel hatte man in Wieblingen lange nicht gesehen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Markus Müller heraus, der sowohl in Abwehr wie auch im Angriff wichtige Akzente setzte.

Ein Lob gebührt an dieser Stelle aber auch den jungen Gästen aus Rot, die über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft waren und sicherlich einen Punkt verdient gehabt hätten. Doch in dieser Form und mit dieser Mannschaft wird der TSV Rot auch in diesem Jahr wieder ein Wort um die oberen Tabellenplätze mitreden und für die ein oder andere Überraschung gut sein.

Für den TSV gibt es nach den Erkenntnissen dieses Spieles noch viel zu tun, denn schon in der nächste Woche wartet beim TSV Malschenberg die nächste schwere Herausforderung auf das Team.

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B – Jugend zu Gast bei der SG Kirchheim

Saisonauftaktsieg gegen Lokalrivalen

SG Kirchheim – TSV Wieblingen 27:28 (11:11)

Am vergangenen Samstag startete die B – Jugend bei der SG Kirchheim  in die neue Saison. Schwierig war die Zeit der Vorbereitung bei der B – Jugend, da die Jungs doch zu sehr unterschiedlichen Zeiten in Urlaub waren. So hatte ich zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd einen kompletten Kader.

Nichts desto trotz waren die Trainingseinheiten von den Dagebliebenen und Rückkehrern gut genutzt. Zumeist wurde das Training gemeinsam mit der 1b absolviert, da man während der Ferienzeit ohnehin sehr wenig Hallenzeit hat und dies war in Nachbetracht gar nicht so schlecht. Man konnte so immer 2 Mannschaften stellen und im taktischen Bereich sehr gut arbeiten.

Zurück zum Spiel.

Natürlich weiß man vor Antritt ins erste Spiel, nie genau wo man steht, entsprechend unsicher aber voller Tatendrang ging man ins Spiel. Schnell tankten unsere Jungs Selbstvertrauen und spielten, angeführt von Moritz (Mo), eine gute erste Phase. Das Abwehrverhalten war phasenweise gut, ist jedoch noch steigerungsfähig. Unentschieden ging man in die Kabine.

Wieder zurück auf der Platte, bot sich den Zuschauern ein spannendes faires Spiel. Etwa 10 Minuten vor Ende der Partie zogen unsere Jungs mit 2 – 3 Toren davon, bis man Mo kurz deckte. Tor um Tor holte die SG auf und schaffte den Ausgleich, doch durch tolles Zusammenspiel der Mannschaft kamen wir wieder zum Torerfolg. 26:27 für uns, doch durch einen schnellen Gegenstoß zog die SG wieder Gleich. 30 Sekunden noch, Ballbesitz TSV. Die Jungs spielen den Ball schnell durch, einmal, zweimal, jetzt mit guter Stoßbewegung, Oliver übernimmt Verantwortung und steigt zum Sprungwurf hoch, Tooor. 27:28 TSV, noch sieben Sekunden, doch unsere Jungs geben den Sieg nicht mehr aus der Hand.

Prima!!! Weiter so, schöner hätte es nicht sein können, ein großes Lob an die Mannschaft.

Das nächste Spiel findet am Sonntag den 23.09. um 12.45 Uhr gegen den TSV Rot statt, wie würden uns sehr über eure Unterstützung freuen.

André Knebel

 

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Saisonauftakt gegen Rot

Am kommenden Sonntag den 23.09. startet die 1b zum ersten Spiel der Saison gegen den TSV Rot. Der Gast war in den letzten Jahren immer als Sieger gegen uns vom Platz gegangen. Es wird Zeit, dass sich daran etwas ändert.

Einen ausführlichen Bericht zum Saisonstart, so wie das Mannschaftsbild findet ihr im ausliegenden Heft in der Halle.

Der TSV Rot ist zumeist teilweise gespickt von ihren starken A – Jugendspielern und haben einige Routiniers in ihren Reihen mit reichlich Handballerfahrung, so z. B. Jürgen Krappmann ehemaliger Kronauer Regionalligaspieler. Jedoch wissen wir, was wir zu leisten im Stande sind und haben uns gut auf dieses Spiel vorbereitet. Am kommenden Sonntag werden fast alle Spieler zur Verfügung stehen, hinter dem Einsatz von Stefan Dörr steht jedoch noch ein Fragezeichen, da er sich in den vergangenen Wochen die Außenbänder gerissen hat. Frank Diehm und Daniel Jung werden ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.

Ihre ersten Einsätze im Seniorenbereich werden Felix Albrecht, Sven Jooß und Michael Beyer haben, sie haben fleißig trainiert und sind innerhalb der Mannschaft sehr gut aufgenommen worden. Den Jungspielern aber natürlich auch allen Anderen, wünsche ich einen guten Start in die neue Saison.

Wir freuen uns riesig, dass es endlich wieder los geht und würden uns sehr freuen, Euch liebe Fans und Gönner in der Wieblinger Festung begrüßen zu dürfen. Spielbeginn ist um 16 Uhr, für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

Der TSV Wieblingen wird voraussichtlich in folgender Aufstellung spielen:

Torsten Richter (Tor), Ivo Röwekamp (Tor), Stefan Dörr, Stefan Knappe, Steffen Trautmann, Christian Hertel, Thomas Barth, Jan Sommer, Steffen Jung, Jochen Krembsler, Sven Jooß, Michael Beyer, Felix Albrecht, Frank Müller, Tobias Kösel

André Knebel

 

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C-Jugend (w) startet mit Niederlage in Runde

TSV Wieblingen – SG Nussloch 17:25 (8:15)

Nach toller Vorbereitung und frühem Start in die neue Saison, trafen die TSV Mädels auf die SG Nussloch. In der Vorbereitung auf das Spiel merkte man, dass wie jedes Jahr am Rundenstart, Nervosität aufkommt. Zahlreiche Bälle wurden durch Abspielfehler weggeworfen und somit fing man sich leichte Gegentore ein. Trotzdem konnte man bis zum 4:4 mithalten. Dann legte Nussloch durch starke Spielerinnen einen Zahn zu und zog bis zur Halbzeit auf 8:15 weg.
In der Halbzeit versuchten die Trainer die Mannschaft nochmal wachzurütteln, die Spielerinnen des TSV sollten doch endlich die unnötige Nervosität ablegen und endlich anfangen ihre Leistungsfähigkeit abzurufen, doch man merkte einfach, dass der Fluss im Spiel des TSV noch fehlte. Zwischenzeitlich konnte man sich wieder auf 4 Tore (14:18) heran kämpfen, doch das Spiel der TSV Mädels war einfach zu statisch und so konnten die Nusslocher von den Fehlern der Wieblinger profitieren. Nussloch siegte zum Schluss verdient mit 17:25.
Jetzt gilt es sich in den nächsten zwei Wochen auf das erste Auswärtsspiel gegen Rot II am 30.09. vorzubereiten.
Die Mannschaft mochte sich noch recht herzlich bei der Firma J. Heiler – Elektroanlagen bedanken, die der weibl. C-Jugend einen Satz Trainingsanzüge sponserte.

Für den TSV spielten und trafen:
Tor:
Isabel, Alina.
Feld
: Kiara, Ece-Nur, Isabel, Tina (8/2), Cora (1), Jule, Johanna (1), Charlotte (6), Sophie, Alina, Sophie, Marie (1).

Frank Müller

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Ortsmeisterschaft 2012

Das Wieblinger Handball-Ortsturnier wirft seine Schatten voraus. Am kommenden Samstag, 15. September, geht es im Sportzentrum West wieder einmal um den Titel als beste Nichthandballer-Handballmannschaft. Fünf Teams treten an, um den goldenen Wanderpokal zu erobern.

Die Spielzeit beträgt einmal 15 Minuten ohne Wechsel. Der Turniersieg wird ausschließlich im Ligamodus ohne K.O.-Runde ermittelt. Nur bei Punkt- und Torgleichheit zweier Mannschaften entscheidet ein Siebenmeter-Schießen über die Platzierungen.

Wir freuen uns auf sportlich-faire Wettkämpfe, attraktiven Handball und zahlreiche Gäste im Sportzentrum West!

Der Spielplan:

13.30 – 13.45  HD-Voba  –  Freitagskicker
13.50 – 14.05  Fußball   –   HiMT
14.10 – 14.25  Hostig  –  HD-Voba
14.30 – 14.45  Freitagskicker  –  Fußball
14.50 – 15.05  HiMT  –   Hostig
15.10 – 15.25  HD-Voba   –   Fußball
15.30 – 15.45  Hostig   –  Freitagskicker
15.50 – 16.05  HiMT  –  HD-Voba
16.10 – 16.25  Fußball  –  Hostig
16.30 – 16.45  Freitagskicker  –  HiMT

 

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Spanisches Jubiläum: Zum 10. Mal zur Copa de Roses

Der Tauchsieder an der Costa Brava, der Rhythmus des Puschels, das Kaufhaus in der Stierkampfarena – vermeintliche Irrlichter der Copa de Roses-Jubiläumstour 2012

Von Kai Neureuther

Zehn Jahre Copa de Roses, zehnmal der Bus nahezu voll, zehnmal tolle Programme, jedes Jahr wieder Neues und bereits messbare Neugierde im Hinblick auf ein elftes Mal. Die Pfingstfahrt der Wieblinger Handballjugend darf getrost als Erfolgsmodell, ja als Selbstläufer bezeichnet werden.

Wird das denn nicht langweilig, wiederholt sich denn nicht alles, sollte einmal wieder etwas ganz Anderes ausprobiert werden? Die Fragen sind legitim, die besten Antworten liefern unsere Kids, die den geschlossenen Fragestellungen schlicht und einfach mit einem klaren „NEIN“ entgegnen.

Und so möchte ich drei Geschichten erzählen, die den Reiz und den Charme dieser Pfingsttour ausmachen.

Geschichte 1 : Wie der Tauchsieder in die Sangri kam
Doch keine gute Geschichte ohne Vorgeschichte. Die Spanienwoche hat nicht alleine bei unseren Nachwuchswerfern über die Jahre hinweg für ein immer aufgeweckteres Interesse gesorgt, sondern auch bei unseren Begleitpersonen, namentlich bei den uns eskortierenden Müttern, die anfangs wenigstens teilweise aus mütterlichen Instinkten heraus ihre Sprösslinge nach Spanien begleitet haben. Das Orgateam musste sich um keine tröstenden Worte bei Heimweh, kein Pflaster, keine Reiseapotheke mehr kümmern, all das war von nun an im „Mutterinstinkt-Rundumpaket“ inbegriffen.
Die erwähnten helfenden guten Seelen haben wir von nun an plakativ in unserem sogenannten „Muddagenesungswerk“ zusammengefasst.
Nun aber Ende der Vorgeschichte.

Montag, 28. Mai 2012, Ausflug eines Teils der Gruppe mit dem sogenannten Roses-Express in das Naturschutzgebiet Cap des Creus. (Den Roses-Express möge man sich bitte weder schnell noch komfortabel vorstellen, und man hat das Gefühl die Hautporen geben heute noch immer mal wieder Partikel dieser riesengroßen Staubschleuder frei.)

Zum Startzeitpunkt um 15 Uhr herrscht flimmernde Hitze (der Spanier macht Siesta, der Touri einen Ausflug). An malerischen Buchten und Felsformationen sowie alten Gehöften vorbei, deren Konturen immer schärfer werden, sobald sich die Staubwolken gelegt haben, führt uns der Touristenzug immer weiter in die Hochlagen dieses atemberaubenden Naturreservats. An der höchsten Stelle angekommen, sollte die ausgetrocknete Kehle dann auch ein kleines Labsal in Form einer Weinverköstigung erhalten. Also gut: Der Wein kam aus dem Kanister in den Plastikbecher, hatte die Betriebstemperatur des Motors und schmeckte irgendwie gekippt.

Nachher sollten wir erfahren, dass es sich um einen Sherrywein gehandelt haben soll und alles seine Ordnung gehabt habe. Vorher hatten wir aber bereits der etwas spärlichen Vegetation des Cap des Creus mit dem Inhalt unserer Becher zu üppigerem Wachstum verhelfen wollen.

Und genau das hat offenbar Petrus erzürnt. Es sollten dunkelste Wolken aufziehen und ein eiskalter Tramontana-Wind durch die nordspanische Bergwelt pfeifen. Der Rückweg war geprägt von einer intensiven Schockfrostung gepaart mit einem Feinsandpanat.

Und jetzt kommt er ins Spiel: der Tauchsieder. Hätten wir uns zu Beginn des Ausflugs noch einen eisgekühlten, mit leckeren Südfrüchten angereicherten Sangrilla zum Abschluss des Ausflugs vorstellen können, so wurde nun Danis Ruf nach Glühwein so unüberhörbar, dass die Antwort Patricias „Du, Dani, ich habe einen Tauchsieder dabei!“ nicht lange auf sich warten ließ. Und würde er an allen anderen Tagen im Jahr an den Strandbars der Costa Brava zum Ladenhüter avancieren, so war der Glühsangrilla zu diesem Zeitpunkt der Absatzrenner Nr.1.

Und wem haben wir den Tauchsieder zu verdanken? – Na klar, dem Mutterinstinkt. Und wer wissen möchte, welchen liebevolle Kosenamen unsere Patricia vom Muddagenesungswerk seither trägt, der frage einen Insider oder buche die mögliche Tour 2013.

Geschichte 2 : Die Geschichte des Puschels
Was ist überhaupt ein Puschel? Wozu benötige ich diesen und wie wirkt er auf andere? Auch diese Fragen bedürfen vorab einer Erläuterung. Neben dem touristischen Rahmenprogramm wird bei der Copa de Roses selbstverständlich ein Handballturnier ausgetragen. In diesem Jahr waren es die Vereine aus Roses, Toroella de Montgri, Banyoles und Wieblingen, die die Pokale ausspielten. Ehrensache, dass die nichtspielenden Teams, Betreuer und unser Muddagenesungswerk auf der Tribüne mitfiebern und anfeuern.

Dabei werden höchst kreative Schlachtgesänge geboren, so zum Beispiel bei einem Torerfolg: „Das war die Tina, die Tina macht das immer so!“ Diesem Schlachtruf folgt rhythmisches Klatschen mit den Händen – und zwar nicht irgendein Klatschen, sondern eine ganz bestimmte minutiös festgelegte und einzig gültige Taktfolge. Danach nocheinmal eine um einige Dezibel lautere Wiederholung des Vornamens des Torschützen.

Nun ist es ja so, dass Multitasking nicht zwangsläufig eine der hervorragenden Eigenschaft ist, die wir Männer der Schöpfung unser eigen nennen dürfen. Und so begab es sich in der Sporthalle von Roses, dass unser Copa-de-Roses-Novize Conny immer wieder an der einzig wahren Klatschabfolge gescheitert ist. Seinem frustrierten „Rutscht mit doch den Buckel runter!“ folgte die prompte der Retourkutsche aus den Reihen unseres Muddagenesungswerks „Wenn Du das nicht kannst, dann kriegst Du halt so Dinger wie die Cheerleader, solche …, solche …, na wie heißen die doch, na ja halt solche Puschels!“

Findige Mithörer dieses Dialogs entschieden beim nächsten Altstadtbummel, dass, koste es, was es wolle, solche Puschels für das nächste Turnierspiel aufgetrieben werden müssen. Und sie wurden gefunden, nicht sonderlich groß, gleichfalls mit Spange als Haarschmuck zu tragen, ziemlich kitschig gepunktet, aber unverwechselbar als Mini-Puschels wiedererkennbar. Diese Gerätschaften wurden beim abendlichen Strandplausch feierlich überreicht und kamen bei unserem Gastspiel in Banyoles zu ihrem Premiereneinsatz.

Mittlerweile zieren sie das Haar zweier Mädels aus unserer C-Jugend.

Wir hatten alle viel Spaß und jede Menge zu lachen bei der Sache mit den Puschels und Conny in den Reihen der Mitreisenden einen neuen Kosenamen. Welchen? Da müsst Ihr schon einen Insider fragen oder die mögliche Tour 2013 buchen.

Geschichte 3 : Das Kaufhaus in der Stierkampfarena
Diese Geschichte hat mit der Fazination zu tun, die Barcelona seit Jahren auf uns ausübt. Bereits zum fünften oder gar sechsten Mal führte unser Tagesausflug nach Barcelona und auch hier lernen wir jedes Jahr neue Ecken und neue Geschichten kennen.

Begonnen haben wir unsere Stadtführung im hoch über Barcelona liegenden Parc Guell, der Anfang des 20. Jahrhundert von Antoni Gaudi als bevorzugtes Wohnviertel Barcelonas mit etwas über 30 Wohngebäuden konzipiert war, von denen aber mangels Nachfrage nur drei errichtet und bezogen wurden. Ursache: mangelnde Nachfrage, da zu damaliger Zeit die Entfernung zum Stadtzentrum als zu weit empfunden wurde. Diesem glücklichen Umstand haben heutzutage die Touristen aus aller Herren Länder diesen einzigartigen Park zu verdanken.

Das immer noch nicht vollendete Wahrzeichen Barcelonas, die Sagrada Familia, ebenfalls nach den Plänen von Antoni Gaudi errichtet, sollte unsere nächste Station sein. Legen wir die Bilder aus den Jahren 2003 bis 2012 nebeneinander werden wir den Fortschritt des Bauwerks unschwer erkennen. Im Jahre 2026 ist nach heutigen Planungen die Fertigstellung geplant, dies wäre das Jahr des 100. Todestages Antoni Gaudis.

Ein offener Posten unserer letzten Barcelonatour ist die Stierkampfarena unweit der einzigartigen Wasserspiele. Stierkämpfe gehören in Katalonien der Vergangenheit an, so dass dieser Prachtbau in andalusischem Stil eine neue Widmung erfahren musste. Einer architektonische Meisterleitung ist es zu verdanken, dass sich innerhalb der alten Grundmauern eine atemberaubende Stahlkonstruktion befindet, auf deren Basis sich über mehrere Etagen Einkaufsgeschäfte der gehobenen Kategorie, ein Kinocenter und zahlreiche gastronomische Betriebe erstrecken. Der Clou ist allerdings ein Rundgang auf der Dachterasse, von der aus man einen sensationellen Blick in alle vier Himmelsrichtungen Barcelonas werfen kann.

Der Besuch aus der fernen Heimat
Das ohrenbetäubende Geräusch knatternder Mopeds (in Spanien dürfen diese bis 125 ccm führerscheinfrei gefahren werden) in den Straßen von Roses ist nach all den Jahren zwar noch immer keine schöne, allerdings jedoch vertraute Begleiterscheinung. Welche Musik war es dann in den Ohren, als am Montagabend unsere drei Wieblinger Biker Michael, Stefan und Holger am Hotel vorfuhren, um uns zwei Tage lang Gesellschaft zu leisten.
Ist es üblicherweise so, dass Kids eigentlich recht froh sind, wenn sie bei einer solchen Reise sich möglichst weit dem Zugriff ihrer Erziehungsberechtigten entziehen können, so war die Freude bei Simon und Jan nicht übersehbar, als ihre Väter anrückten.

Ich glaube schon, dass die drei Easy Riders noch gerne den einen oder anderen Tag mit uns verbracht hätten, doch die Bergpässe Andorras und der Pyrenäen sowie der Atlantik lockten die passionierten Motorradfahrer verständlicher Weise. Wir haben uns über den Besuch riesig gefreut und hatten zwei tolle gemeinsame Tage („Nightswimming“!).

Die Basics der Copa de Roses:

• Natürlich wurde Handball gespielt. Die männliche C-Jugend und die männliche B-Jugend gewannen ihre Turnierspiele gegen die einheimischen Clubs souverän und errangen den Turniersieg, die Mädels mussten sich ein Mal geschlagen geben und belegten den 2. Platz.
• Natürlich wurde Beachhandball gespielt. 4 Mannschaften aus den eigenen Reihen hatten wieder einmal riesigen Spaß bei dieser kuzweiligen Strandsportart.
• Natürlich wurde am Strand ordentlich gechillt.
• Natürlich gab es das traditionelle Minigolftournier, und beim Besuch des Wasserrutschenparks Aqua Brava am Abreisetag wurden die letzten Energien mobilisiert und noch einmal richtig getobt.
• Natürlich gab es wieder die lauen Abende am Strand von Roses. Neu allerdings die „Bumm-Bumm-Maschine“ („zentnerschwere“ neue Errungenschaft der Handballjugend), eine mobile Musikbox, die Gute-Laune-Musik hämmerte, die Neugierde zahlreicher Strandspaziergänger weckte und ob ihrer Power im Hotel bewusst nicht zum Einsatz kam.

Dankeschön,
will ich all denen sagen, die sich der Verantwortung stellten, vor Ort unsere Rasselbande zu betreuen. Das sind : Christian, Christina, Petra, Dani, Beate, Patricia, Thorsten, Frank, Daniel und Conny.
Ein Dankeschön aber auch unseren Kids, die uns Betreuern durchaus den Raum ließen, ebenfalls ein Urlaubsfeeling zu entwickeln.
Danke auch unserem Reiseleiter Wolfgang, der auch die zweite gemeinsame Barcelona-Tour zum Erlebnis werden ließ, den Busunternehmen Jahnke und Merx mit Bernhard und Eckhard als Fahrern, die sich in Kooperation für den reibungslosen Transfer verantwortlich zeigten, sowie Ingo, Hape und Markus vom Copa de Roses-Orgateam, ohne deren unermüdlichen Einsatz an der Costa Brava das Erzählte alles nicht zu erzählen gewesen wäre.
Ein letzter aber umso herzlicher Dank gilt dem Team des Hotel Ciutadella um seinen liebenswerten Chef Fernando. Aus einer ursprünglich zweckmäßigen Beherbergung ist über die Jahre ein freundschaftliches Verhältnis gewachsen. Wir freuen uns, jedes Mal wieder kommen zu dürfen.
Auch die Küche des Citadellas darf nicht unerwähnt bleiben. Herzlichen Dank für die Gaumenfreuden, ich packe an unsere Spanientour immer wieder eine Fastenkur hintendran.
Übrigens: Fernando trägt seit diesem Jahr das Original-TSV-Trikot mit der Nummer 10.

Hasta luego 2013 ???

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