Minispielfest in der „Hölle West“ in Wieblingen

Am 15.3.2015 war es endlich so weit, wir waren Gastgeber des Minispielfestes. Mit ca. 80 teilnehmenden Kindern und den dazugehörigen Trainern, Betreuern, Eltern usw. kamen ca. 120 Personen zu diesem Anlass ins Sportzentrum West nach Wieblingen. Da hieß es Brötchen schmieren, Kuchen backen genauso wie die immer angesagten Waffeln die wieder einmal der Renner waren. Mit Dani, unserer Theken- bzw. Küchenfee, hatten wir da die perfekte Organisatorin. Sie wurde unterstützt von Bille, Kathrin, Jutta, Petra und Robert. Euch ein großes Dankeschön. Auch allen Kuchenspendern ein Danke.

Es musste natürlich auch dafür gesorgt sein, dass es keinem der Anwesenden langweilig wird zwischen den Spielen. Dazu mussten verschiedene Spielstationen aufgebaut werden. Die Kinder konnten sich beim spiegelverkehrten Malen probieren oder ihr Geschick testen beim Klettern und Rutschen an der Sprossenwand, oder dem Werfen verschiedener Bälle in den Basketballkorb. Es gab auch Seile die am Barren befestigt waren über die die Kinder laufen konnten. Oder auch das Regenbogentuch das zu den verschiedensten Arten benutzt wurde. Es gab also so einiges, womit die Kinder sich neben dem Handball die Zeit vertrieben. Hier gilt unser Dank der weiblichen B-Jugend die die Aufsicht an allen Stationen übernahm. Unterstützt wurden sie noch von Ivo, Felix, Victor und Lea. Auch euch ein herzliches Danke.

Handball wurde natürlich auch gespielt. Es waren 10 Mannschaften (8 Mini & 2Super Mini) am Start, gespielt wurde zehn Minuten pro Spiel. Alle Kinder hatten riesen Spaß bei den Spielen. Zum Glück lief alles reibungslos und verletzungsfrei ab. Die Spiele wurden von unseren neuen Schiedsrichtern geleitet. Vielen Dank an Erjon, Anton und Alex. Mit so vielen handballbegeisterten Kids die so viel Spaß am Spielen haben ist es nicht immer ganz einfach sich durchzusetzen. Das habt ihr alle Bestens gemeistert. Die Kids waren mit vollem Elan dabei. Ohne einen Hallensprecher wäre so ein Tag ziemlich ruhig und etwas chaotisch. Denn dieser muss rechtzeitig den Mannschaften Bescheid geben, wer als nächstes an der Reihe ist. Und das wichtigste für alle ist natürlich die Siegerehrung, gibt es da doch die erhofften Medaillen und meist auch etwas Süßes. Vielen Dank an Kai, dass du dieses Amt übernommen hast. Auch die teilnehmenden Mannschaften die da waren: Steinsfurt (2 Mini & 1 Super-Mini), Sandhausen (2 Mini & 1 Super-Mini), Ziegelhausen, Eberbach, Kirchheim und Wieblingen mit je einer Minimannschaft gilt der Dank, dass der Tag so gelingen konnte. Uns (Brigitte, Sissy & Sven), Trainer der Minis aus Wieblingen, bleibt nur eines…. Danke sagen an alle für den rundum gelungenen Tag.

Sissy Bender


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1b-Herren: Deutliche Angelegenheit

TSV Wieblingen II – TSV Handschuhsheim II 25:13 (16:5)

Im letzten Heimspiel traf die 1b des TSV Wieblingen auf den TSV Handschuhsheim 1b. Unsicher war man seitens der Gastgeber darüber ob die Gäste Ihren Kader durch Spieler der 1. Mannschaft ergänzen würden, um noch zu punkten für den Klassenerhalt. Nachdem keine Absage seitens der Gäste kam war zumindest klar, dass die Begegnung stattfinden würde.

Gleich zu Beginn der Begegnung bestimmte Wieblingen das Spielgeschehen und ging mit 6:0 in Führung, ehe den Gästen der erste Treffer gelang. So stand schon zur Pause bei Stand von 16:5 fest, dass die Punkte in Wieblingen bleiben würden.

So nutzte Wieblingen die Gelegenheit die gesamte Bank zum Spieleinsatz zu bringen. In der zweiten Hälfte ging Wieblingen nicht mehr so konsequent zu Werke und so stand es am Ende verdient 25:13.

TSV Wieblingen:
Tor:
Manuel Rehberger, Mario Brambach.
Feld:
Steffen Jung (2), Nicholas Steuer (2/1), Markus Müller (2), Felix Schneider (3), Samuel Benz (1), Michael Beyer (9/4), Ivo Rothenberger, Michael Huljak (3), Darius Barbarossa, Daniel Beyer, Thomas Barth (2), Jochen Krembsler (1).

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TSV-Damen verlieren gegen Malsch III

TSV Wieblingen – TSVG Malsch III 16:20 (7:12)

Sonntagsmorgens, 10:00 Uhr in Wieblingen. Keine ungewohnte Uhrzeit für die 1. Garde der Handball-Damen. Standen die Zeichen auf Sieg?
Der TSVG Malsch 3 war, anders wie im letzten Bericht von mir erwähnt, noch nicht sicher aufgestiegen. Die Damen 1 hatten die Chance die Siegesfeier zu verhindern. Tatsächlich war man auch ziemlich nah dran.
Anpfiff! – Wieblingen hat Anspiel. Doch das erste Tor schießt Malsch. Bis zum 6:8 in der 1. Halbzeit war das Spiel recht ausgeglichen. Der TSVG Malsch 3 schaffte es nicht Wieblingen seinen Stempel aufzudrücken. Die Abwehr! – Lena Kist verhinderte eins ums andere Mal das Anspiel an den Kreis und half trotz ihres angeschlagenen Gesundheitszustandes ihren Mitspielern aus wo es nur eben ging. Auch Michelle Kößler griff beherzt zu und sprach eine deutliche Körpersprache.
Doch die Gegensätze sind des TSV Wieblingen stetiger Begleiter. Der Angriff! – Es schlichen sich altbekannte Fehler ein. Entweder kam der Ball erst gar nicht bei der Mitspielerin an und falls doch, dann schaffte er den Weg nicht bis ins gegnerische Netz. Zudem musste Wieblingen so einiges im Angriff einstecken. Trotz mehrfacher Ermahnung wegen der Rangeleien am Kreis, lies die logische Konsequenz seitens des Schiris auf sich warten. So ging es mit einem Halbzeitstand von 7:12 und nicht geahndeten Attacken an den TSV-Damen in die Kabine.
Eine ruhige Ansprache von Coach Christian Dörr verhalf den Damen dazu in Halbzeit 2 nochmal den Druck zu erhöhen. Mitte des 2. Durchgangs kamen die Wieblinger bis auf 12:14 ran und hatten die Chance dem TSVG Malsch 3 die geplante Meisterschaftsfeier zu vermiesen. Doch die Gemüter waren angespannt. Der Sieg gegen den Tabellenführer war in greifbarer Nähe. Wieder schlichen sich technische Fehler ein und das Runde? Naja…das Tor, das Tor, das Tor! Und Malsch hatte dann letztendlich doch die besseren Antworten. Das Runde landete im Eckigen.
Frust machte sich breit. Die Abwehraktionen der Wieblinger wurden härter und somit auch mit weiteren Strafwürfen für Malsch und Zeitstrafen für die Wieblinger Damen, denen jeweils 2 rote Karten folgten, bestraft. Ein sehr schlechter Zeitpunkt. Bei einem Spielstand von 14:20 kurz vor Ende konnte nur noch Ergebniskosmetik betrieben werden. Jessica Frohnert und Maike Schorb gaben noch einmal alles und netzten beide zum 5. Mal ein. Mit einem 16:20 kann die Mannschaft um Annette Kühn zufrieden sein, dennoch spiegelt das Ergebnis nicht wieder, dass Malsch das Ding nicht in der Tasche hatte. Leider fehlt es der 1. Damenmannschaft vom TSV Wieblingen noch immer an Cleverness und letzter Konsequenz. Ein behebbares Problem und somit Ziel für die kommende Vorbereitung und Saison.
An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Trainer Christian Dörr bedanken. Er hat uns einige Jahre begleitet. Man könnte sagen: Wie in guten, so in schlechten Zeiten. Nun tritt er als Trainer zurück. Christian: Vielen Dank für deine Geduld und Energie. Wir wissen, es war nicht immer leicht mit uns.
Ein weiteres großes Dankeschön geht an Brigitte Hess. Die uns sowohl bei Heimspielen als auch Auswärts sicher und souverän am Zeitnehmertisch unterstützte. Vielen lieben Dank Brigitte!
Und ein Dankeschön an unsere Fans. Obwohl wir in dieser Saison häufiger als sonst zu sehr früher Stunde und dann auch noch sonntags auflaufen mussten, habt ihr es euch nicht nehmen lassen uns seelisch und moralisch zu unterstützen. Und wer weiß, vielleicht konnten wir Euch diese Saison davon überzeugen und es spricht sich herum, dass die 1. Damenmannschaft des TSV Wieblingen auf einem guten Weg nach oben ist.

Jessica Frohnert

Es spielten:
Stephanie Gerstner, Lara Löscher (1/1), Clara Wulf, Nathalie Braun (1), Michelle Kößler, Maike Schorb (5), Jessica Frohnert (5), Carolin Kerber, Tanja Fischer (1/1), Annette Kühn (1), Lena Kist (2).

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Die Siegesserie der 1. Herren hält auch nach der gewonnen Meisterschaft an

1. Kreisliga Heidelberg

TSV Wieblingen – TSV Germ. Malschenberg 36:27 (16:10)

Zum Spiel Meister gegen Pokalsieger empfing unser TSV am vergangenen Wochenende den TSV Germ. Malschenberg im Sportzentrum West. Zu Beginn des Spiels eine nette Geste der Gäste aus Malschenberg als deren Spielführer unserer Mannschaft ein Präsent und Glückwünsche zum Gewinn der Meisterschaft überreichte. Eine tolle Aktion für die sich die gesamte Mannschaft hier nochmals bedanken möchte.
Das Spiel stand für unseren TSV zunächst unter keinem guten Stern. Alexander Ross fehlte berufsbedingt und beim Aufwärmen verletzte sich noch sein Bruder Christopher Ross. Für ihn rückte dann A-Jugendspieler Jonathan Zartmann auf die Position im Tor und bot dabei seine bisher beste Saisonleistung. Gestützt auf seine Paraden im Tor und einem gut aufgelegten Felix Hildenbeutel auf der Halblinken Position legte der TSV gleich mal ein 4:0 vor. Die Gäste kamen nicht so richtig in die Partie. Immer wieder scheiterten sie an der beweglichen Abwehr und mussten einfache schnelle Gegentore hinnehmen. Über 8:3 konnte der TSV eine beruhigende 13:6 Führung herauswerfen. Auch eine in der 15. Spielminute genommene Auszeit von Gästetrainer Stefan Schäffner änderte zunächst nichts am Spielverlauf. Auch eine Verletzung von Patrick Theiß warf die Mannschaft um TSV-Trainer Christian Müller nicht aus der Bahn. Mit einem komfortablen 16:10 ging es dann in die Halbzeitpause.
Es war zu erwarten das Malschenberg zu Beginn der zweiten Hälfte sicherlich nochmal alles versuchen wollte um das Spiel noch zu drehen. Entsprechend war die Ansprache in der Kabine. Gleich nochmal voll dagegen halten und den Gästen zeigen das auch heute im Sportzentrum West nichts zu holen ist. Dies setzte die Mannschaft um den nun für Patrick Theiß gekommen Philipp Wolf konsequent um. Bis auf 22:13 zog der TSV davon und sorgte damit bereits früh für eine Vorentscheidung. TSV-Trainer Müller wechselte darauf hin munter durch und gab allen Spielern Spielanteile. Auch dies führte zu keinem größeren Bruch im Spiel des TSV. Beim 25:19 kamen die Gäste zwar nochmals auf 6 Tore heran aber ein 4:0 Lauf des TSV sorgte dann wieder für klare Verhältnisse (29:19). Der TSV spulte bis zum Schlusspfiff gekonnt sein Pensum herunter und gewann am Ende verdient mit 36:27. Auch nach dem Gewinn der Meisterschaft lässt die Mannschaft weiter nicht locker und holte damit den 19. Sieg im 19. Meisterschaftsspiel. Am kommenden Samstag ist die Mannschaft dann zu Gast in der Olympiahalle in Nußloch. Die Drittligareserve steckt mitten im Abstiegskampf und benötigt für den Klassenerhalt dringend jeden Punkt.

Für den TSV spielten:

Tor: Jonathan Zartmann, Christopher Ross

Feld: Philipp Wolf (2), Tobias Müller (3), Paul Geier, Felix Hildenbeutel (13/5), Markus Adler (3), Patrick Theiß (2), Lukas Gaa (2), Sebastian Schank (2), Dominique Stillfried (5), Thomas Dörr, Simon Dörr, Daniel Zach (4)

Trainer: Christian Müller

TSV Germ. Malschenberg

Tor: Tobias Greulich, Marcus Weick

Feld: Adrian Rühl (8/3), Fabian Klefenz (1), Jonathan Dörre (2), Lukas Storz (1), Janis Haupt (2), Benjamin Kernberger (1), Rene Becker (5), Armin Diebold (2), Kai Krziwana (2), Markus Müller (1), Adiran Schork (1), Adrian Keller (1)

Trainer: Stefan Schäffner

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TSV-Damen gewinnen in Kirchheim

SG Kirchheim II – TSV Wieblingen 15:25 (9:9)

Am vergangenen Sonntag konnte die 1. Damenmannschaft des TSV Wieblingen nach 2 Halbzeiten, die sich gegensätzlicher nicht sein konnten, 2 weitere Punkte auf ihrem Haben-Konto verbuchen und steht nun auf Platz 3.
In der Kabine sprach Trainer Christian Dörr an, was später dennoch zum Verhängnis wurde: Kirchheim nicht zu unterschätzen und schnell, aber konzentriert den Ball nach vorne tragen und einnetzen. Bis auf die Konzentration und das „Einnetzen“ konnte alles umgesetzt werden. Doch leider reicht dies nicht um zu gewinnen. Das Runde MUSS ins Eckige!
Zwar führte der TSV bis kurz vor der Halbzeit immer mit mindestens einem Tor, aber zu viele Chancen wurden vergeben. Eins ums andere Mal traf man die Latte, den Pfosten oder die Torfrau. Es war zum Verzweifeln. Nach einer Auszeit wollte man es besser und konzentrierter machen, aber es half nichts. Die Halbzeit musste her.
Die 2. Hälfte begann und der TSV zeigte nun endlich wie ein schneller Handball gespielt wird. Das veranlasste Kirchheim zwar dazu noch ein wenig härter zu zupacken, aber das führte nur zu 8 Strafwürfen, von denen Tanja Fischer 6 sicher verwandeln konnte. Nach dem 9:15 konnte der TSV seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Die Mannschaft gab sich nicht auf und überzeugte mit einer guten Abwehr und den Blick für den richtigen Moment. Maike Schorb konnte nun endlich die 1. Halbzeit abhaken und der TSV wurde dafür mit 7 Toren belohnt. Ebenso konnte Lena Kist sich mit 5 Toren in Szene setzen. Wie schon erwähnt: 2 Halbzeiten wie Tag und Nacht, aber am Ende zählt nur der Sieg.
Am kommenden Sonntag um 10:00 Uhr spielt die 1. Garde dann gegen den TSV Malsch 3.
Der TSV Malsch ist jetzt schon Meister und steigt in die 1. Kreisliga auf. Dennoch wollen die Damen aus Wieblingen dagegen halten und von Beginn an dem Tabellenführer das Leben so schwer wie möglich machen. Wer weiß, vielleicht wird der frühe Anpfiff uns zum Vorteil?
Das Team um Trainer Christian Dörr würde sich freuen, wenn der ein oder andere zwischen Frühstück und Mittag einen Blick in die Hölle West werfen würde um die Mannschaft lautstark zu unterstützen.

Jessica Frohnert

Es spielten:

Im Tor: Stephanie Dörr, Caroline Kerber
Feld: Clara Wulf (2), Nathalie Braun, Lara Löscher, Michelle Kößler, Maike Schorb (7), Jessica Frohnert (3), Tanja Fischer (7/6), Anette Kühn (1), Lena Kist (5)

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So sehen Aufsteiger aus

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Impressionen vom Jubel nach dem 30:19-Sieg in Kirchheim.    .

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Solide Abwehrleistung sichert Sieg der 1b in Neckargemünd

TV Neckargemünd – TSV Wieblingen II 22:25 (10:14)

Mit einer soliden Abwehrleistung sicherte sich der TSV Wieblingen 1b weitere 2 Punkte beim TV Neckargemünd. „Wir haben noch Probleme in der Abwehr. Die Abstimmung hackt noch aber für die kurze Zeit wo wir dieses offensive Abwehrsystem spielen hat es mein Team toll umgesetzt“ so Trainer Krembsler nach der Begegnung.

Entgegen der Hinspielbegegnung war die Bank der Gastgeber diesmal gut besetzt und daher konnte der TV Neckargemünd auf einen Einsatz von Trainer Uremovic verzichten. Mit hohem Selbstbewusstsein aus dem Punktgewinn gegen den TV Sinsheim vom letzten Wochenende gingen die Gastgeber ins Spiel. Dennoch war man vor Wieblingen gewarnt, konnten die doch den damaligen Tabellenführer TV Sinsheim schlagen. Man wusste um die Stärke der Gäste, aber Neckargemünd ging ohne Respekt druckvoll und erfolgreich zu Werke. Es dauerte wieder zu lange bis Wieblingen ins Spiel fand. Der Gastgeber ging gleich mit 2:0 in Führung und die Fans der Gastgeber auf den Rängen ahnten schon eine Sensation. Doch Wieblingen kämpfte sich heran und erzielte bereits in der 5 Spielminute den Ausgleich zum 3:3. Von da an lagen die Wieblinger immer in Führung und beim Stand von 5:11 nahm Trainer Uremovic eine Auszeit. Zunächst fruchtete diese bei den Gastgebern nicht und Wieblingen erspielte sich immer wieder gute Torchancen. Zwischenzeitlich führte Wieblingen mit 7 Toren (7:14).

Gegen Ende der Ersten Hälfte wurde man in der Abwehr etwas nachlässiger und ermöglichte somit den Gastgebern zum 10:14 Halbzeitstand aufzuschließen.

„Nicht nachlassen in der Abwehr, besser miteinander reden und konzentriert weiterarbeiten. Die Angriffe mit mehr Druck vortragen“ so die Pausenworte von Trainer Krembsler und Richter.

Diese Worte beherzigten die Spieler und machten zu Beginn der zweiten Hälfte mächtig Druck. Erneut konnte man sich mit 7 Toren (14:21) absetzen. Immer wieder scheiterten die Gastgeber an Torwart Rehberger oder an der gut formierten Abwehr. Wieblingen hielt die Gastgeber auf Distanz. Zum Ende des Spieles agierten die Wieblinger aber immer öfters unkonzentriert und in der 53. Minute beim Stand von 20:25 nahm Krembsler nochmals eine Auszeit. Er ermahnte sein Team das Spiel sicher zu Ende zu spielen und Unkonzentriertheit in der Schlussphase zu vermeiden, da sonst das Spiel vielleicht noch kippen könnte.

In den letzten 5 Spielminuten ließen die Wieblinger dann auch noch einige hundertprozentige Torchancen liegen und so konnten die Gastgeber den Spielstand noch korrigieren. Am Ende stand dann doch ein ungefährdeter Sieg der Wieblinger, die damit den 4. Tabellenplatz sicherten.

TSV Wieblingen:
Tor:
Manuel Rehberger, Mario Brambach.
Feld: Thomas Barth, Frank Müller, Nicholas Steuer (2), Markus Müller (4), Samuel Benz (2), Michael Beyer (2), Stefan Knappe (3), Darius Barbarossa (3), Daniel Beyer (4), Jochen Krembsler (5), Ivo Rothenberger.

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Herren steigen in die Landesliga auf

Die 1. Herrenmannschaft des TSV Wieblingen spielt in der Saison 2015/16 wieder in der Ladesliga. Nach einem 30:19-Erfolg bei der SG Kirchheim haben die TSV-Herren die Meisterschaft in der 1. Kreisliga vorzeitig klargemacht. Bei noch vier ausstehenden Spielen und einem Vorsprung von neun Minuspunkten ist die Mannschaft von Trainer Christian Müller nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen.

Die Rollen waren vor Beginn klar verteilt.  Der TSV reiste als ungeschlagener Tabellenführer ins Sportzentrum Süd. Die heimische SGK unter der Federführung des früheren Wieblinger Trainers Steffen Hahn als Schlusslicht musste hoffen, dass der Favorit kurz vor dem Ziel erstmals straucheln würde.

Und genau danach sah es zunächst auch aus. Der TSV begann nervös, zaghaft.  Das Fehlen des etatmäßigen Spielmachers Patrick Theiß machte sich bemerkbar, auch Rückraumschütze Felix Hildenbeutel nahm wenige Wochen nach seiner OP vorerst auf der Bank Platz. Markus Adler rückte in den rechten Rückraum auf.

Exakt sieben Minuten vergingen, ehe der Ball erstmals den Weg ins Kirchheimer Tor fand, als Philipp Wolf zum 1:1 ausglich. Doch nun ging es ganz schnell. Binnen einer Minute erhöhte der TSV auf 1:3. Und auch wenn die Chancenverwertung des TSV mangelhaft blieb: Nun schien der Favorit ins Rollen zu kommen. Die bis dahin munter aufspielenden Kirchheimer wirkten verunsichert. Pässe gingen ins Leere, Fangfehler brachten Wieblingen in Ballbesitz. Oft ging es um Zentimeter. Auf der Gegenseite schien alles dem TSV zu gelingen, was der SGK nicht glücken wollte. Symptomatisch, wie Philipp Wolf in der 10. Minute den Ball vor der Abwehr fallen ließ, gerade noch wieder zu fassen bekam und auf Marcel Kremser am Kreis ablegte, der frei zum 1:4 vollendete. Beim 1:6 sah der Vorsprung erstmals komfortabel aus.

Doch die zahlreichen Wieblinger Anhänger, die ihren Weg ins SzS gefunden hatten und Stimmung in die tribünenlose Halle II brachten, sollten sich nicht zu früh freuen. Die SGK kämpfte aufopferungsvoll, beim 5:6 war das Spiel wieder offen. Erschwerend kam hinzu, dass Alexander Ross auf Halblinks schon nach 22 Minuten seine zweite Zeitstrafe kassierte und sich fortan zurücknehmen musste. So gab ab der 25. Minute dann doch Felix Hildenbeutel sein Comeback, vier Minuten später netzte er erstmals zum 8:13 ein.

Trainer Christian Müller musste in der Pause (9:13) nicht viele Worte verlieren. Schon nach wenigen Minuten schickte er seine Männer aus der Kabine zurück aufs Feld. Und in Halbzeit zwei sollten dann auch bald klarere Verhältnisse einkehren. Über 10:16 und 10:18 (36.) setzte sich der TSV ab. Die Trefferquote von außen blieb verbesserungswürdig. Dagegen setzte sich nun vor allem immer wieder Hildenbeutel in Szene, mit humorlosen Schüssen aus der zweiten Reihe oder auch vom Kreis. „Ohne Hildenbeutel gewinnen wir das Spiel vielleicht nicht, aber es wäre enger geworden“, erkannte SGK-Coach Hahn im Anschluss an. Zugleich zog die Wieblinger Abwehr der nun harmloseren Offensive der SGK den Zahn, brachte sie immer wieder ins Zeitspiel und ermöglichte dem TSV Konterchancen.

Doch während rund um das Spielfeld die Fans mit Pauken und Gesängen sich auf den großen Jubel einstimmten, forderte Trainer Müller immer wieder bis zuletzt Konzentration von seinen Männern. Wer ihn nach mehreren Fehlwürfen sich Marcel Kremser zur Brust nehmen sah, hätte wohl nicht geglaubt, dass der Vorsprung längst ins Zweistellige gewachsen war. War er aber. Und während draußen bereits die Glückwunschplakate entrollt wurden, faserte das Spiel seinem Ende entgegen. Spannung kam nicht mehr auf – dafür umso mehr Freude, als die Schlusssirene endlich die Wieblinger Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga besiegelte.

„Das hätte ich vor der Saison so nicht gedacht“, gestand Müller im Anschluss. „Jetzt freut es mich für die Spieler, für die Mannschaft, für den Verein“. Gleich im ersten Anlauf ist mit seinem Heimatverein der Aufstieg in die Landesliga geglückt, den zuvor vier Trainer in sieben Jahren nicht hatten erreichen können. „Ich kannte die Mannschaft ja noch nicht, aber wir haben uns mit einigen Leuten auch gut verstärkt.“

Und jetzt, wie soll die Spannung in den kommenden Wochen noch hochgehalten werden? „Ich glaube nicht, dass die Mannschaft jetzt nachlassen wird“, sagt Müller und verspricht, dass seine Truppe weiter Vollgas gibt. „Wer mich kennt, weiß, dass ich Niederlagen nicht sonderlich gut leiden kann“, lacht er. „Wir sind jetzt verlustpunktfrei – wieso sollten wir es nicht Mitte April auch sein?“

Es wäre das i-Tüpfelchen auf dem, was die Fans zurecht schon als #supergeilesaison betitelt haben.

Für den TSV Wieblingen spielten:
Christopher Ross, Jonathan Zartmann – Felix Hildenbeutel 8, Markus Adler 4, Lukas Gaa 4/2, Alexander Ross 3, Dominique Stillfried 3, Philipp Wolf 3/1, Marcel Kremser 2, Tobias Müller 1, Thomas Dörr 1, Simon Dörr 1.
Trainer: Christian Müller.

SG Kirchheim
Marius Schürmann, Matthias Schlöder – Pius Warken 6/1, Sascha Konrad 3, Dominik Siede 3, Baris Baloglu 3,  Moritz Kluger 3/1, Leo Weißhaar, Daniel Müller, Lukas Albrecht, Sebastian Müller, Nico Hambrech, Stefan Krambs, Lucas Fischer.
Trainer: Steffen Hahn.

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1c feiert vierten Heimsieg

TSV Wieblingen III – TSV Malschenberg III 29:21 (13:8)

Die 1c bleibt im neuen Jahr weiterhin ohne Verlustpunkt. Im vierten Heimspiel der Rückrunde feierte die Mannschaft ihren vierten Sieg in Folge. Auch der TSV Malschenberg konnte im Wieblinger Sportzentrum West nicht punkten – trotz ungewöhnlicher Abwehrmaßnahmen. Mit 29:21 gelang Wieblingen die Revanche gegen den Tabellenzweiten.

Nicht viel deutete in der Anfangsphase darauf hin, dass eine der Mannschaften nahe an die 30 Tore kommen würde – und schon gar nicht die Heimsieben. Es dauerte mehrere Minuten, ehe überhaupt der erste Treffer gelang. Und zwar den Gästen, die sich bald eine 1:3-Führung erspielten. Wieblingen agierte noch unsicher, fand aber schließlich über den Kampf ins Spiel und legte eine Serie aufs Parkett: Mit fünf Treffern in Folge gingen die Gastgeber erstmals klar in Führung (6:3). Besonders nach der Einwechslung der beiden Rückraum-Veteranen Uli Siegel und Jürgen Merkel kam der TSV immer wieder zu einfachen Toren aus Einzelaktionen über die Halbpositionen, zog auf 10:4 davon und zwang Malschenberg zur ersten Auszeit (20.).

Die Gäste reagierten mit einer geänderten Abwehrformation und nahmen beide Halbe in kurze Deckung. In der Folge konnte der TSV sein Angriffsspiel kaum noch wie gewohnt aufziehen. Es dauerte, bis sich die Offensive auf die neue Situation eingestellt hatte, die Außen sich entsprechend mehr zur Mitte orientierten und für weiterhin genug Anspielstationen sorgten. So mancher Verlegenheitswurf aus dem Rückraum landete zudem unplatziert in der Mitte des Tores – leichte Beute für Gästetorwart Clemens Herrmann.

Da sich jedoch die Wieblinger Abwehr an diesem Tag gut aufgelegt zeigte und „Frode“ Nachtrodt dahinter im Tor das Wichtigste entschärfte, pendelte sich der Vorsprung konstant bei fünf Toren ein (Halbzeitstand: 13:8).

Auch nach der Pause behielt der TSV Malschenberg die offensive 4:2-Abwehrformation bei – obwohl sie den Wieblinger Spielfluss zwar gebremst, aber keineswegs die Wende gebracht hatte. Egal, wer auf der Halbposittion auflief, wurde in Manndeckung genommen. Trainer Achim Wolf reagierte mit einer flexiblen Formation, wechselte zwischen Angriff und Abwehr und schickte zum Teil vier Rückraumspieler aufs Feld. So war meist dafür gesorgt, dass Wieblingen über improvisierte Aktionen punkten konnte. Zwar fehlte zuweilen ein wenig die Sicherheit und die Abstimmung zwischen denen, die aus dem Spiel genommen wurden und denen, die sich entsprechend neu übers Feld teilen mussten. Doch immer gelang es, in der de facto Vier-gegen-vier-Situation Räume und Lücken zu finden oder Siebenmeter herauszuholen. Bemerkenswert: Beide Mannschaften brachten hundert Prozent ihrer Strafwürfe ins Ziel, Wieblingen fünf, Malschenberg drei.

Einzig von 17:10 auf 17:13 konnte Malschenberg noch einmal aufschließen, als Wieblingen sich in Unterzahl zu unerklärlich hektischen Aktionen hinreißen ließ. Danach zog der heimische TSV wieder davon und lag beim 24:18 erstmals mit acht Toren vorne. Nun gelangen vorne auch die Würfe, die in der unsicheren oder unüberlegten ersten Halbzeit noch misslungen waren. Und nicht zuletzt sicherte Torwart „Frode“ noch ganz wichtige Bälle und leitete schöne Konter ein, so dass zum Ende mit schnellen Treffern die Gäste auf Distanz gehalten wurden.

Für den TSV Wieblingen spielten und trafen:
Frederik Nachtrodt, Matthias Knappe – Jürgen Merkel 5, Christian Dörr 5/2, Martin Knögel 5/2, Uli Siegel 4, Tobias Kösel 4, Daniel Holl 4/1, Ralph Engel 1, Sven Jooß 1, Marc Schneider, Christopher Körsgen, Felix Albrecht.

TSV Malschenberg:
Clemens Herrmann – Christian Tritschler 6, Thilo Wagner 5, Sascha Roth 4/3, Daniel Frank 2, André Stephan 2, Nikolai Rauth 1, Andreas Brewig, Daniel Holfelder.

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2. Damen: Wieder keine Punkte in Walldorf

SG Walldorf II – TSV Wieblingen II 18:13 (11:5)

Nach einem erfolgreichen Start in die Rückrunde, mit dem Sieg gegen Eppelheim, traten wir, motiviert diesen Erfolg zu wiederholen, in Walldorf an.

Leider mussten wir auf einige Spielerinnen verzichten und so gingen wir mit einem dünn besetzten Kader in das Spiel, was uns aber nicht wirklich beunruhigte. Hatten wir diese Situation doch schon des Öfteren in dieser Runde. Wir wussten dass dieses Duell kein leichtes werden wird. Das hatten die vergangenen Begegnungen bereits gezeigt. Walldorf ist eine körperlich robuste Mannschaft auf die wir in der Anfangsphase keine passende Antwort hatten. So stand es schnell 4:0 für den Gastgeber. Unser bisheriges Aushängeschild einer starken Abwehr konnten wir in der ersten Halbzeit meist nicht gerecht werden. Auch im Angriff war unser Spiel meist zu statisch. Walldorf nutzte seine Chancen konsequenter wie wir und konnte so den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 11:5 ausbauen.

Die Ansprache in der Pause von Steffi Schäfer, die uns coachte, war eindeutig. Vorne mehr Bewegung und die sich ergebenden Chancen auch nutzen und hinten zu alter Stärke zurück finden. Wir stellten deswegen auch in der Abwehr auf 5-1 um, was besser funktionierte. Walldorf tat sich schwerer im Angriff und so konnten wir das Spiel dann doch noch etwas spannender gestalten. Am Ende aber konnten sie einen nie gefährdeten 18:13 Sieg einfahren.

Für uns heißt es an die Leistung aus der zweiten Hälfte anzuknüpfen und gegen Wilhelmsfeld am 21.03.15 den hoffentlich nächsten Sieg einfahren.
Unser nächstes Heimspiel bestreiten wir am 29.03.15 um 12:00 Uhr. Mit hoffentlich einigen Fans im Rücken wollen wir gegen Neckargemünd ein gutes und erfolgreiches Spiel abliefern.

TSV Wieblingen:
Tor:
Marion Kerscher, Ellen Posset.
Feld:
Cornelia Dett (6/5), Linda Dörr (1), Martina Rohrmann, Daniela Doering (5), Claudia Müller, Petra Dittmer, Lara Loescher (1), Simone Bender, Aysegül Yildiz.

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