Nationalmannschaft trainiert beim TSV

… und unsere Jugend darf Kiebitz spielen!

Der 1. November ist bereits bei vielen Handballfans dick im Kalender markiert. An diesem Donnerstagabend findet in der SAP Arena nämlich ein ganz besonderer Handball-Leckerbissen statt. Die deutsche Nationalmannschaft spielt ihr erstes Qualifikationsspiel zur EM 2014 gegen Montenegro.

Seit Sonntagabend logiert die Nationalmannschaft in Heidelberg und bereitet sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Wieblinger Neckarhalle auf diese Partie vor.

Unter Ausschluss der gesamten Öffentlichkeit? Nein! Der Förderkreis Handball TSV 1887 Wieblingen knüpfte Kontakte zum DHB – und Handballer ticken einfach anders …

50 Jugendspieler durften am Montag ihren Idolen bei der letzten halben Trainingsstunde in ihrer angestammten Halle zuschauen im Anschluss Gelegenheit, Fotos und Autogramme zu sammeln.

Im Gegenzug werden sich 60 Wieblinger Handballer am Donnerstag mit frenetischer Anfeuerung in der SAP-Arena revanchieren!

Ein bedeutender Test für Bundestrainer Michael Herberger und seine Mannschaft nach einem elftem Platz bei der WM 2011 und der verpassten Teilnahme an den olympischen Spielen 2012. Ein Sieg im Spiel gegen Montenegro in Mannheim wäre ein wichtiger Auftakt für eine gelungene Qualifikation und die Erfolgsbilanz für den 2011 als Nachfolger für Heiner Brand verpflichteten Heuberger. Allerdings haben die Montenegriner jüngst Rekord-Europameister Schweden das Ticket für die kommende WM weggeschnappt und werden kein leichter Gegner sein. An den entsprechend eingestimmten Wieblinger Unterstützern soll’s nicht liegen…

TSV trifft DHB. Gensheimer, Heinevetter, Roggisch & Co. - und viele junge TSVler.
Die ganze Nationalmannschaft in der Neckarhalle. Bundestrainer Martin Heuberger mit dem Wieblinger Handballnachwuchs.
Besonders gefragt: Das Autogramm von Lokalmatador Uwe Gensheimer. Alt-Internationale unter sich: Martin Heuberger und Winfried Damm.
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Damen verlieren zum zweiten Mal

TSV Wieblingen I – TV Eschelbronn 17:22 (4:12)

Nach der Niederlage gegen Steinsfurt am vergangenen Wochenende wollten die Damen des TSV im ersten Heimspiel der Saison neu angreifen und gegen die Gäste aus Eschelbronn insbesondere im Spiel nach vorne Akzente setzen (siehe Vorbericht). Krankheitsbedingt mussten die TSVlerinnen allerdings auf Michelle Kößler, Ramona Embach und Tanja Fischer (Schleudertrauma im Spiel gegen Steinsfurt) verzichten und somit mit 9 Feldspielerinnen auskommen. Die Gäste aus Eschelbronn konnten hingegen auf eine voll besetze Ersatzbank zurückgreifen und erwischten auch gleich den besseren Start: Ihre körperliche Präsenz nutzten sie konsequent bis zum erfolgreichen Torabschluss aus und gingen binnen 5 Minuten mit 4 Toren in Führung. Die Gastgeberinnen warfen derweil die Eschelbronner Torfrau warm.  Erst in der 6. Minute kam Wieblingen ins Spiel und verkürzte auf 3:4 – das Spiel war wieder offen! Nun versuchten die Gastgeberinnen ihre eigenen Stärken auszuspielen: Schnelligkeit und Beweglichkeit, es auch mal Eins-gegen-eins zu versuchen! Doch leider verstanden sich die Wieblingerinnen in den letzten 20 Minuten der ersten Hälfte vor allem darauf, mühsam erkämpfte Kontermöglichkeiten durch Fangfehler selbst zu entschärfen. Die Abwehr stabilisierte sich zwar und stand auch in Unterzahl gut, doch Abpraller landeten zu 100 % beim Gegner, was einige gute Paraden von Torfrau Stephanie Gerstner zu Nichte machte und die Gäste immer wieder zum Torerfolg kommen lassen sollte. Das Hauptproblem der Wieblingerinnen lag jedoch im Angriff: Vorne fehlte einfach der unbedingte Wille, gegen die robusten Gäste mehr erreichen zu wollen als vielleicht einen Freiwurf und mit der entsprechenden Konsequenz auch mal dorthin zu gehen, wo es wehtut. Da nützte auch die von Trainer Christian Dörr in der 19. Minute genommene Auszeit nichts. Das Resultat: ein desolates Halbzeit-Ergebnis von 4(!):12.

In der Kabine fasste sich Mannschaftskapitänin Andrea Sander ein Herz und gab ihrem Frust ein Ventil: So wolle man sich nicht vorführen lassen; egal wie das Spiel am Ende ausgeht, aber jetzt wird gekämpft und zwar zusammen! Das saß. In Unterzahl (Maike Schorb hatte Ende der ersten Halbzeit bereits ihre zweite Zeitstrafe kassiert) gingen die Wieblingerinnen zum Anwurf. Die Ansprache in der Halbzeitpause zeigte Wirkung und man ging nun engagierter zur Sache, was direkt mit einem Tor belohnt wurde. Die Abwehr stand gut und kam ohne größere Fehler aus, doch dank einiger guter Würfe aus dem Rückraum und insgesamt vier verwandelten 7-Metern kamen auch die Damen aus Eschelbronn immer wieder zum Torerfolg. Immerhin: Die Damen vom TSV konnten auf 10:15 verkürzen. Es folgte eine Zeitstrafe gegen Jessica Frohnert in der 44. Minute und ein Zwischenspurt des TV Eschelbronn zum 10:20 – sollte das Spiel nach dem begonnen Kampf den Wieblingerinnen doch wieder entgleiten? Trainer Dörr stellte um; Annabelle Schäfer, die das Team seit der Vorbereitung verstärkt, bekam ihren 2. Saisoneinsatz auf rechts außen, Veronika Jahndel rückte für die rotgefährdete Maike Schorb in den linken Rückraum, wo sich dank einer offensiv auftretenden Eschelbronner Abwehr  und einer beherzt agierenden Stefanie Dücker am Kreis immer wieder Lücken anboten. Die letzten 10 Minuten spielte auch Wieblingen – bislang mit einer 5:1 Abwehr agierend – mit 2 Vorgezogenen, um die Gegner zu Passfehlern zu zwingen und noch den ein oder anderen Konter zu setzen. Tatsächlich gelangen den Damen vom TSV in dieser Phase noch einige schöne Tore und sie schafften es noch zum Endstand von 17:22 zu verkürzen. Fazit: Wenngleich man in diesem Spiel klar 2 Punkte liegengelassen hat, so bleibt doch eine tolle Mannschaftsleitung in der 2. Halbzeit, die der TSV trotz einer vorübergehenden Schwächephase mit 13:10 für sich entscheiden konnte, festzuhalten, an die die Damen nach der Herbstpause unbedingt anknüpfen sollten und werden!
Wir bedanken uns bei allen Fans für die Unterstützung auf der Tribüne und würden uns sehr freuen, Einige auch beim nächsten Spiel am 10.11.2012 um 15:30 Uhr in Eppelheim begrüßen zu dürfen!

Veronika Jahndel

Für den TSV spielten:
Tor: Stephanie Gerstner, Carolin Kerber
Feld: Andrea Sander (6/2), Maike Schorb (4), Madeleine Münch, Veronika Jahndel (3), Jessica Frohnert (3), Annabelle Schäfer, Janika Laier (1), Stefanie Dücker, Nadja Meßner

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Erste kassiert erste Niederlage

1. Kreisliga: TSV Wieblingen – TSV Malsch 16:25

Vor großer Kulisse traten am Sonntagabend im Sportzentrum West die beiden führenden und bis dato verlustpunkfreien Teams aus Wieblingen und Malsch gegeneinander an. Dem Gewinner der Partie winkte die Tabellenführung in der Kreisliga Heidelberg sowie der Status weiterhin ungeschlagen zu sein.

Die Gastgeber erwischten den besseren Start. In der TSV-Deckung gab es kein Durchkommen und vorne konnte man schnell zwei Tore erzielen und mit 2:0 In Front gehen. Doch die Gäste aus Malsch fanden auch langsam in die Partie und hielten Anschluss. Beim 4:4 konnten die „Mälscher“ das erste Mal ausgleichen und gingen beim 5:8 gar mit drei Toren in Führung. Doch auch die Mannschaft von Steffen Hahn kämpfte weiter und konnte ihrerseits beim 9:8 wieder in Führung gehen. Die Partie war in der ersten Hälfte von zwei sehr starken Deckungsreihen geprägt, die kaum Chancen zuließen. Am Ende der ersten Halbzeit stand es 10:11 für den TSV Malsch und die Partie war komplett offen.

Nach dem Wechsel jedoch verlor der TSV Wieblingen zunehmend seine klare Linie im Angriff gegen das Abwehrbollwerk aus Malsch, hinter dem Torhüter Oliver Wolz einen starken Tag erwischt hatte.

Der verletzungsbedingte Ausfall der drei Leistungsträger Stephan Gutfleisch, Daniel Zach und Dennis Nold machte sich jetzt zunehmend bemerkbar.

Beim 11:16 nahm Trainer Steffen Hahn seine Auszeit, um die Mannschaft neu einzustellen. Doch im Angriff blieb weiterhin Sand im Getriebe. Ganze 13 Minuten konnten die Hausherren kein Tor erzielen und mussten den TSV Malsch in dieser Phase spielentscheidend auf 11:20 davon ziehen lassen. Danach wurde Wieblingen zwar wieder etwas stärker, konnte allerdings auch aufgrund zahlreicher vergebener eigener Chancen, den Abstand nicht mehr verringern. Beide Mannschaften erzielten in der Schlussphase jeweils noch 5 Treffer, so dass es am Ende eine deutliche 16:25 Niederlage für den TSV Wieblingen zu Buche stand. Die Glückwünsche gehen an dieser Stelle an unsere Gegner aus Malsch um ihren Trainer Christian Koch, dass in dieser Form sicher der heißeste Anwärter auf den Titelgewinn in der Kreisliga Heidelberg sein dürfte.

Auf Wieblinger Seite ist es schade, dass man eine starke eigene Abwehrleistung mit lediglich 25 erhaltenen Toren, nicht durch eine bessere Angriffsleistung hatte krönen können. Doch gibt es für den TSV nach den bisher gezeigten Leistungen keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Ganz im Gegenteil die Runde ist noch lang und in den nächsten Spielen gilt es jetzt schnellstmöglich wieder zu alter Form zurückzufinden und Anschluss an das obere Tabellendrittel zu halten. Nach der jetzt anstehenden zweiwöchigen Spielpause steht am Sonntag, den 11.11.2012 um 18:30 Uhr das Derby gegen den starken Aufsteiger aus Handschuhsheim auf dem Plan.

Ein besonderer Dank gilt abschließend den vielen Zuschauern, die am Sonntagabend den Weg in die „Hölle West“ gefunden hatten und ihr Team das ganze Spiel über lautstark unterstützt hatte.

Steffen Hahn

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C-Jugend (w) fährt ersten Heimsieg ein

TSV Wieblingen – TSV Steinsfurt 24:22 (10:17)

Die TSV-Mädels trafen am 21.10.12 auf die Mannschaft des TSV Steinsfurt. In den vergangenen drei Wochen versuchte man auf dem ersten Saisonsieg aufzubauen. Und man war fest entschlossen den ersten Heimsieg einzufahren. Doch zu Beginn konnte das Spiel nicht angepfiffen werden, da kein Schiedsrichter gekommen ist. Glücklicherweise war ein Schiedsrichter des TSV Wieblingen, Michael Huljak, gerade in der Halle, der sich auch gleich bereit erklärte das Spiel, auch mit Zustimmung des TSV Steinsfurt, zu pfeifen.

In den Anfangsminuten der ersten Halbzeit im 3-gegen-3-plus Läufermodus, starteten die TSV-Mädels nervös aber dennoch stark. Doch nach dem 2:2 Ausgleich erfolgte für Wieblingen der Einbruch, denn sowohl die Konzentration als auch das Selbstbewusstsein, ließen sehr stark zu wünschen übrig. Die zahlreichen Chancen wurden nicht genutzt und auch die Abwehrleistung ließ stark nach. Nun merkte man den TSV-Mädels die lange Spielpause an. Steinsfurt nutzte dies gnadenlos aus und zog Tor um Tor davon. So ging der TSV Wieblingen mit einem 10:17 Rückstand in die Pause.

In der Halbzeitansprache versuchten die Trainer an die Stärken der Mannschaft zu appellieren und man versuchte die Spieler zu ermutigen weiter zu kämpfen, trotz des schlechten Spielstandes. Zurück auf dem Spielfeld fand die Mannschaft, wieder zu alter Stärke zurück und konnte sich ab dem 11:18 wieder Tor um Tor heran kämpfen. Durch unsere starke Torfrau Alina stabilisierte sich die Abwehr wieder und auch im Angriff nutzte man die Chancen. So war das Spiel plötzlich wieder offen, denn es stand 19:19. Nun entwickelte sich das Spiel noch zu einer packenden Partie, denn weder Wieblingen noch Steinsfurt konnte sich entscheidend absetzen. Erst in den letzten Spielminuten konnten die TSV-Mädels, trotz der großen Aufholjagd, noch an Tempo zu legen und sich auf 23:21 vorentscheidend absetzen. Den Vorsprung ließ man sich nun nicht mehr nehmen und gewann glücklich mit 24:22.

In der dreiwöchigen Spielpause heißt es nun wieder am Spielfluss und an der Chancenauswertung zu arbeiten, damit man im nächsten Spiel, am 10.11. in Malsch, nicht wieder einen so großen Rückstand aufholen muss.

Bedanken möchte sich die Mannschaft bei Michael Huljak für das kurzfristige einspringen als Schiedsrichter und bei den Eltern und Fans auf der Tribüne, die die Mannschaft während des gesamten Spiels unterstütz haben.

Für den TSV spielten und trafen:
Tor:
Isabel, Alina.
Feld: Kiara, Ece-Nur (4), Isabel (1), Tina (6/1), Cora, Jule, Marlene, Johanna (6), Charlotte (5), Sophie, Alina (2), Sophie, Marie.

Die weibl. C-Jugend


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Kreisliga: „Kleines Spitzenspiel“

Nachdem der TSV Wieblingen in der letzten Woche trotz einiger Ausfälle in Steinsfurt gewinnen konnte, steht am kommenden Sonntag um 17 Uhr so etwas wie ein Spitzenspiel in der „Hölle West“ auf dem Programm.

Mit dem TSV Malsch kommt der momentan souveräne Tabellenführer ins Sportzentrum West und trifft dort auf den für viele doch etwas überraschenden und ebenfalls noch verlustpunktfreien Tabellenzweiten aus Wieblingen.

Viele Experten stuften den kommenden Gegner aus  Malsch um seinen neuen Trainer Christian Koch sowie die beiden prominenten Neuzugänge Andreas Walz und Oliver Pleitgen schon vor der Saison als ersten Anwärter auf die Meisterschaft ein. Diese Einschätzung konnten unsere Gäste im bisherigen Rundenverlauf voll und ganz bestätigen und stehen nach den gezeigten Leistungen völlig zu Recht mit 8:0 Punkten und 132:77 Toren auf dem ersten Tabellenplatz der Kreisliga Heidelberg.

Vor allem im ersten Spiel gegen den ebenfalls ambitionierten SC Sandhausen überzeugten die „Mälscher“ mit ihrer starken Abwehr und bekamen nur neun (!) Gegentreffer im ganzen Spiel. Auch ihre Heimpartie gegen den forsch aufspielenden Aufsteiger aus Handschuhsheim am vergangenen Wochenende konnte Malsch souverän mit 39:23 für sich entscheiden.

Der große Vorteil auf Seiten der „Mälscher“ ist ihre Ausgeglichenheit. Trainer Koch hat auf jeder Position zwei fast gleichwertige Spieler in seinem Kader und kann so den einen oder anderen Ausfall optimal kompensieren. Im Gegensatz zum TSV Wieblingen zeigte sich die Mannschaft um Linkshänder Philipp Schay bisher in jeder Partie souverän und geht deshalb auch als Favorit in das heutige Spiel.

Doch nach dem gelungenen Rundenstart mit ebenfalls 8:0 Punkten möchte die Mannschaft von Steffen Hahn und Thomas Embach  dem TSV Malsch die Punkte auf keinen Fall kampflos überlassen. Winkt doch im Falle eines Sieges der Sprung an die Tabellenspitze. Diese Konstellation am fünften Spieltag hätte man auf Wieblinger Seite nach den vielen Wechseln vor dieser Saison nicht erwartet. Doch die Mannschaft zeigte bisher Charakter und kämpfte sich in den schweren Spielen gegen Rot und Sandhausen nach hohen Rückständen wieder zurück. Am letzten Wochenende kompensierte das Team um Kapitän Christian Dörr gar den Ausfall von vier Leistungsträgern und bezwang nach einem harten Kampf die heimstarken Steinsfurter mit 31:25.

Doch auch für das Spiel am Sonntag  ist noch nicht ganz klar, mit welcher Aufstellung das Team ins Spiel gehen kann. Dennis Nold und Salem Lawand waren die Woche über ebenso angeschlagen wie Thomas Dörr und Tobias Müller. Die Mannschaft  muss wieder an ihre  Leistungsgrenze gehen, möchte man eine Chance auf den Sieg gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Malsch haben.

Dabei hoffen Mannschaft und Verantwortliche auf die lautstarke Unterstützung ihrer treuen Fans in der „Hölle West“ am kommenden Sonntag.

Steffen Hahn

 

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1. Damen: Vorbericht TSV Wieblingen – TV Eschelbronn

Nach zunächst 2 Auswärtsspielen mit einem Sieg und einer Niederlage zum Auftakt empfangen die TSV-Damen zu Ihrer Heimpremiere in der 1. Kreisliga die Damen des TV Eschelbronn.
Die Gäste sind mittlerweile eine gestandene Kreisligamannschaft und werden unseren TSV-Damen alles abverlangen. Sollte die Mannschaft sich auf Ihre Stärke beruhen und konzentriert das Spiel angeht ist ein Sieg durchaus im Bereich des möglichen. Dafür ist es allerdings notwendig von Anfang an hellwach zu sein um nicht wie in der Vorwoche einem hohen Rückstand hinterher zu laufen. Aus einer stabilen Abwehr heraus und einem schnellen Spiel nach vorne müssen die Gäste direkt unter Druck gesetzt werden. Nur so können die meist körperlich überlegenen Gegner bezwungen werden. Die Mannschaft würde sich über große Unterstützung bei dieser frühen Anwurfzeit freuen. Spielbeginn ist am kommenden Sonntag den 21. Oktober 2012 bereits um 12 Uhr.

Die TSV Damen werden voraussichtlich in folgender Aufstellung spielen:

Tor: Gerstner, Kerber

Feld: Sander, Schorb, Münch, Fischer, Jahndel, Frohnert, Embach, Schäfer, Laier, Dücker, Meßner

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1. Damen: Erste Niederlage im zweiten Saisonspiel

TSV Steinsfurt – TSV Wieblingen        24:18 (11:6)

Nach dem gelungenem Auftaktspiel beim TSV Rot II wollten die Damen des TSV Wieblingen insbesondere an die starke Abwehrleistung anknüpfen und gegen den TSV Steinsfurt den zweiten Saisonsieg einfahren. Die Steinsfurterinnen konnten wie die TSV Damen ihr erstes Saisonspiel erfolgreich bestreiten und wollten ebenfalls den zweiten Sieg erringen.
Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und konnten durch schnell vorgetragene Gegenstöße in Führung gehen. Die TSV-Damen wurden förmlich überrollt und wurden zusehends nervöser. Vor allem das Umschalten von Angriff auf Abwehr und das zurücklaufen war in dieser Phase katastrophal. Selbst eine Auszeit in der 12. Spielminute konnte dem Spiel keine Wende geben. Erst in der 17. Spielminute gelang dann Maike Schorb der erste Treffer für die TSV-Damen zum 6:1. Nun war die Mannschaft endlich im Spiel und konnte im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit das Spiel ausgeglichen gestalten. Beim Stand von 11:6 ging es dann in die Kabinen. Die Ansprache in der Pause war klar, man war nun im Spiel und 5 Tore sind im Handball durchaus aufzuholen. Entsprechend begann die Mannschaft dann auch die zweite Hälfte und konnte den Rückstand beim 13:9 auf vier Tore und beim 14:11 sogar auf drei Tore verkürzen. Doch die Wende gelang den TSV-Damen leider nicht, zuviel Kraft schien die Aufholjagd gekostet zu haben und die Steinsfurterinnen zogen beim 17:11 wieder auf 6 Tore davon. Dieser Rückstand hatte dann auch bis zum Ende Spiels bestand und so mussten die TSV-Damen mit einer 24:18 Niederlage die Rückreise antreten.
Trotz dieser Niederlage ist zu erkennen das die Mannschaft als Aufsteiger durchaus in der Klasse mithalten kann und das Saisonziel Klassenerhalt durchaus erreicht werden kann.
Am kommenden Sonntag empfangen die Damen dann zur Heimpremiere den TV Eschelbronn und hoffen mit der letzten Saison gezeigten Heimstärke die nächsten Punkte einfahren zu können.

Christian Dörr

Der TSV spielte in folgender Aufstellung:

Tor: Gerstner
Feld: Sander (7/2), Schorb (3), Münch (2), Fischer, Jahndel (2), Frohnert (1), Embach (1), Schäfer (1), Laier, Dücker (1), Meßner

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1b: Desolate Leistung in eigener Halle

2. Kreisliga: TSV Wieblingen II – TV Sinsheim 20:31

Heimspie ohne Leidenschaft – so könnte das knappe Fazit lauten. Zu Gast war der TV Sinsheim am vergangen Sonntag in der Hölle West am frühen Morgen.

Zu Beginn des Spiels standen die Weichen eigentlich noch relativ gut, bis zum 9:11. Was  jedoch ab der 22. Spielminute los war, war einfach nur traurig. Von da an hatten die Gäste einen 5:0-Lauf und konnten aus allen Lagen treffen. Weder Abwehr noch Torhüter waren bei der Sache, wobei in erster Linie die Abwehr ihre Probleme hatte. Aber auch im Angriff konnte man keine Akzente mehr setzen, und so ging man mit 11:17 in die Pause.

Natürlich ist ein Sechs-Tore-Rückstand nicht gerade das, was man motivierend nennt. Aber schließlich ist im Handball alles möglich. Motivation, Konzentration und Wille, das waren im Großen und Ganzen die Worte während der Halbzeit.

Wieder zurück auf der Platte konnte man jedoch nicht umsetzen, was man sich in der Pause vorgenommen hatte. Hinzu kamen technische Fehler und viel zu überhastete Abschlüsse ohne wirkliche Vorbereitung. So hatten die Gäste leichtes Spiel mit uns und wir mussten uns mit 20:31 geschlagen geben.

Nun haben wir zwei Wochen Zeit, um wieder zurück auf die richtige Bahn zu gelangen. Denn die vergangenen zwei Spiele stehen im absoluten Gegensatz zum ersten Spiel. Was in der Mannschaft steckt, hat sie am ersten Spieltag gezeigt.

Unser nächstes Spiel findet am 20.10. um 19 Uhr in Malsch statt, wir würden uns sehr über eure Unterstützung freuen.

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B-Jugend: Kampfgeist und Leidenschaft

TSV Wieblingen – TV Sinsheim 26:33

Eigentlich müsste man sich fragen, warum die Sinsheimer B-Jugend nicht schon im Seniorenbereich spielt. Der Größenunterschied und die Körpermasse – im sportlichen Sinn – waren schon eindeutig. Nichts desto trotz waren unsere Jungs davon zu keinem Zeitpunkt beeindruckt.

Angeführt von Sepp und Mo spielten man von Anfang an selbstbewusst auf und lies die Gäste nicht davonziehen. Obwohl da richtige Kracher von Sinsheimer Seite aufs Tor kamen, stellte man sich den Hünen mutig entgegen. Beiden Torhütern – Tobias und Tino – muss man ein großes Lob aussprechen, aber auch unseren bis zum Schluss nie aufgebenden Feldspielern. Ivo konnte auf der rechten Außenbahn ein absolut geniales Tor erzielen, welches mit großer Begeisterung bejubelt wurde. Am Ende musste man sich mit 26:33 geschlagen geben.

Das zeugt von echtem Mannschaftsgeist, was die Truppe gezeigt hat. Natürlich ist eine Niederlage immer bitter, aber der Kampfgeist und der Teamspirit, den die Truppe an den Tag legt, sind absolut klasse. Wir werden ganz bestimmt bald die Früchte ernten – und die Betonung liegt auf „Früchte“, nicht Frucht.

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1c: Erster Sieg nach hartem Kampf

TSV Wieblingen III – TV Sinsheim II 24:20

Nach der Auftaktniederlage in Sandhausen war der TSV gegen Sinsheim unter Zugzwang. Die Gäste kreuzten mit einer recht jungen, gegenüber den Vorjahren stark veränderten Mannschaft in Wieblingen auf und dominierten in den ersten 15 Minuten. Wieblingen konnte trotz bester Chancen nicht mithalten und geriet in einen 2:4-Rückstand. Erst danach stellte sich die Abwehr besser ein, und auch die Angriffsleistungen wurden zunehmend besser. Nach dem 4:5 warf man vier Tore in Folge zur 8:5 Führung. Sinsheim ließ jedoch nicht locker und verkürzte auf 8:7. Der TSV spielte konzentriert weiter, baute in der Abwehr ein Bollwerk auf, das fast nicht mehr zu überwinden war. Mit dieser Sicherheit im Rücken und schön herausgespielten Toren konnte man sich bis zur Halbzeit auf 13:8 absetzen.

Auch nach Wiederanpfiff dominierte der TSV die Begegnung, erzielte schnell zwei weitere Tore zur fast schon vorentscheidenden 15:8 Führung. Doch eben nur fast. Die Mannschaft wurde angesichts des Sieben-Tore-Vorsprungs etwas leichtsinnig. Die Angriffe wurden zu früh und zu eigensinnig abgeschlossen, das Rückzugsverhalten ließ auch sehr zu wünschen übrig. In dieser Phase, so um die 50. Minute, konnte man sich beim Torhüterduo Brambach/Knappe bedanken, das Sinsheim „nur“ auf 21:18 herankam. Erst jetzt konnte sich die 1c fangen und kämpfte, riss das Spiel an sich. Am Ende der fairen Partie konnte der TSV einen 24:2-Heimsieg landen, der auf Grund der starken Abwehrleistung auch verdient war.

 

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